Ich muss auf meiner bescheidenen Kleidung
eine Unzahl von Taschen tragen,
um dort Tage der Wochen aufzubehalten
und die Feiertage auch.
Bisweilen sind Tage so schwer,
dass sie die Taschen abreißen;
soll ich ein Loch in sie machen? –
Es ist doch schade darum, einen Tag zu verlieren.
So gehe ich zusammengekrümmt umher
und grabe die Erde mit meiner Nase auf.
Ich habe so lange in der Erde gegraben,
bis eine Grube entstanden ist.
Die Grube hat der Regen mit Wasser gefüllt –
ein Regen aus Fluch und aus Zorn;
der Zorn brannte mit seinem Feuer,
sodass es warm wurde ringsum.
Die Bäume erblühten und die Sträucher –
die Ernte wird ertragreich sein.
Aus den Früchten mache ich Konfitüre,
um damit das Feuer des Zornes zu löschen.
Gleich wird es kühler – welch eine Erquickung,
und die Vögel fliegen davon;
das bedeutet, der Winter ist gekommen,
und der Winter kommt mit Schnee.
Aus dem Schnee koch ich dann Knödel
und verstaue sie in den Taschen…
Es ist gut, wenn man eine Kleidung hat,
mit zahlreichen tiefen Taschen;
und wenn ihr keine Kleidung habt,
dann kauft auch wenigstens einen einfachen Sack.