Isabeella Beumer
innenwände und die carte blanche
letztgereicht
dem korrespondenten in die phantasie
blicksprung
trittrauschen
und
der netzthaut
einander das selbe boot
schatten verspiegelt
du wirst dir selbst die akkorde verspielen
sondern jede möglichkeit
einer roten beere
in den bruchteil
der eisdecke
soll ich dir die wahrscheinlichkeit häuten
obwohl
kenntlich gemachte
fenster
baumkronen
ornamente
beginn und
einzig voll moos
federnd dem einbein
die hand
das souterrain
ins auge zitiert
zwei farben
einer nacht
manchmal blutet eine kleine wunde
wieder
schweigen
zu traumasche
herzkerben
kalendersperrung
vertropft kristalle
an dir die finger
durchschwiegen
eine abgewandte hälfte
das licht als tag
wieder aufbricht
oder der vogel schlafender
wolken zieht
mein los aus
dem himmelsbaum
der nacht
verbirg dich darin
im liebkosen der gegenwart
konturen einer lautlosen lawine
streich das masz
verfall in die unhörbarkeit
der hände
all deiner zungen
als berührung
nachgeahnt
der winter tropft kreise
verspielt
windakkorde im knopfloch
der park noch blutleer
lasz uns die wunden vernähen
mit weiszem faden
federnhaut und
magnolienblüten
ein noch leerer schuh
lebender schwalben
ankunftsorte
in die schale des himmels
aufgehoben
über die flugbahn
ein lidschlag
auf das löschpapier
sondern immer
unmittelbar