The Ghost of Good Bread

He limped, and I was limping too.
I almost spoke to him,
But we looked past each other.
I had a heel spur, or a hole in my heel,
Nasty stuff, partisan, too, with irritability.

The sky had about eight colors in it, like it was healing from something
It hadn’t been told of.
Joe Cocker was singing what sounded like “Unchange My Heart.”
I knew around four hundred and fifty people.
My lower legs flared out a little bit, so that I looked like I was made of glass.
I was driving something the size of Edinboro.

When my mother was born, she named me Leif, pronouncing it Life,
After life on earth.
Whether in my mind or close to where I was standing,
Whether I was strong or just thought I was strong,
Teachers still called to me, the city and I were still a decent match.

Every minute a strong train wished itself through.
I saw the clear thin ropes attached to long-stemmed roses
Hanging in windows over the highway.
I could feel people walking on top of the ground.
When I first wrote that last piece, I said she is going to love this,
And she didn’t, and then wrote to tell me she did.

Back at the time when people were everything,
When sitting with them was almost as great, there was a second
Major difference that I still couldn’t put my finger on.
Now “we’re” reliably in the background,
Less nervously in charge,
Miles of dry runs past the fading point.

Imagine saying, You won’t get anywhere
Without your particles.  
Brain stuff, too, the brain as a bed
And the colors of the pills we’re going to hold.
The way science has said it
Will draw us the same strange picture
People have always been asking for,
Like the life it’s slave to isn’t riddle enough.

It could have been Yogi Berra who said
You are only as good as your last poem.
There was something wrong with the drawers,
The kind of place where they sew up your lips
And try to tempt you into conversation,
Curtains that were impossible to clean.

No matter what you put in my stomach,
You want me back in my arms,
Everything taken home
And strobed, and the rain
Sprocketed.  He limped, and I was limping
Too.  I saw a mess of wild boar, scared
To death just driving past them.

Later there were some drops, just a few,
As I switched to the lake.
The owner rolled out an awning and someone screamed “Wunderbar!”
A man turned his head in this direction, his glasses
Barely hanging off the tip of his nose.
A woman thought, I’m going to have a baby,
And a man beeped at her—she was in the way of his car.

© Wallstein Verlag, Göttingen 2015
从: The Long Time | Die währende Zeit. Poems | Gedichte
Göttingen: Wallstein Verlag, 2015
录制: Literaturwerkstatt Berlin, 2016

Der Geist des guten Brots

Er hinkte, und ich hinkte auch.
Ich sprach ihn beinahe an,
Aber wir schauten aneinander vorbei.
Ich hatte einen Fersensporn, oder ein Loch in meiner Ferse,
Hässliche Sache, verbohrt auch und reizbar.

Der Himmel zeigte ungefähr acht Farben, als ob er von etwas genas,
Von dem man ihm nichts erzählt hatte.
Joe Cocker sang etwas, das wie »Unchange My Heart« klang.
Ich kannte etwa vierhundertfünfzig Leute.
Meine Unterschenkel waren etwas ausgebeult, so dass ich aussah, als
          wäre ich aus Glas.
Ich fuhr etwas von der Größe Edinburghs.

Als meine Mutter zur Welt kam, nannte sie mich Leif und sprach es
          wie Life aus,
Nach life on earth.
Ob in meinem Kopf oder nahe dort, wo ich stand,
Ob ich stark war oder nur dachte, ich sei stark,
Riefen Lehrer immer noch nach mir, die Stadt und ich waren
          immer noch ein ordentliches Paar.

Jede Minute wünschte sich ein starker Zug hindurch.
Ich sah, wie an den langstieligen Rosen die durchsichtigen dünnen
Seile befestigt waren, | Die in den Fenstern über der Autobahn
hingen. | Ich konnte spüren, wie Leute auf dem Boden gingen. | Als ich
zuerst das letzte Stück schrieb, sagte ich, sie wird es mögen, | Aber sie
mochte es nicht, und schrieb mir dann, dass sie es mochte.

In jener Zeit, als Leute alles waren, | Als mit ihnen zu sitzen fast ebenso
toll war, gab es einen zweiten | Hauptunterschied, auf den ich immer
noch nicht meinen Finger legen konnte.
»Wir sind« nun verlässlich in den Hintergrund getreten,
Weniger nervös verantwortlich,
Meilen von Trockenübungen über den Punkt des Verblassens hinaus.

Stell dir vor du sagst: Du wirst nirgendwohin kommen
Ohne deine Teile.
Auch Kopfzeug, das Gehirn als ein Bett
Und die Farben der Tabletten, die wir halten werden.
Die Art und Weise, in der die Wissenschaft es ausdrückte,
Wird uns genau das fremde Bild zeichnen,
Nach dem die Leute immer schon verlangt haben,
Als wäre das Leben, dem sie ausgeliefert ist, nicht schon Rätsel genug.

Es könnte Yogi Berra gewesen sein, der sagte,
Man sei nur so gut wie sein letztes Gedicht.
Irgendetwas stimmte nicht mit den Schubladen,
Die Art von Ort, wo sie einem die Lippen zunähen
Und versuchen, dich in ein Gespräch zu verwickeln,
Vorhänge, die man unmöglich sauber bekam.

Was immer du mir in den Magen gibst,
Willst du mich zurück in meine Arme,
Alles nach Hause gebracht
Und vom Licht abgetastet, und der Regen
Ein Zahnrad. Er hinkte, und ich hinkte
Auch. Ich sah einen Haufen wilder Eber, zu Tode
Erschrocken, gerade als ich vorbeifuhr.

Später fielen einige Tropfen, nur wenige,
Als ich zum See hin wechselte.
Der Besitzer fuhr eine Markise aus und jemand schrie »Wunderbar!«
Ein Mann drehte seinen Kopf in diese Richtung, seine Brille
Rutschte fast von seiner Nasenspitze.
Eine Frau dachte, ich werde ein Kind kriegen,
Und ein Mann hupte sie an – sie war seinem Auto im Weg.

Aus dem Englischen von Christoph König
Aus: The Long Time | Die währende Zeit. Poems | Gedichte
© Wallstein Verlag, Göttingen 2015