Sigitas Geda

立陶宛文

GYVENIMAS SU LOKE

Balti perlai ant kalno, rudenį žydi rugiai ir tamsūs tavo plaukai –
pagaut vėjui.
Tarsi žiedlapiui tulpių – rausva žiemos vidury, - vyrui vaiką
auginti sunkiau, nei kapotis su kardu.
Mažo vaiko alsavime, mergaitės pilve būsimoji gyvybė – senutė
ten sėdi rytais ant palaukės akmens.
Vėją, vėją nutvert už plaukų ar už sparno, - niekados neužmigsi
medinėj kamaroj prie sienos.
Kažkur nuolat sveriama, svyra didžiulės svarstyklės, nuodėmės
mano ir tavo, dar užtarti prieš dievą bent vieversio rudą
žiponą.
1570 Helesponto jūrų kovoj Servantesui ranką nutraukė, ir
sustojo tuomet Europon besiveržiantys maurai.
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Nes ateinančios marios bus jūsų, o mūsų dabar vien tik žydros ir
amžinos erdvės.
Baskai maurus sustabdė, kad galėtų užgimti Kolumbą Amerikon
vedęs aklas bocmanas – baskas.
Nes visatos tikslai nuolat keičias, kaip ir užgaidos – mano ar tavo.
Ėriukas antai, atsiradęs prieš žiemą, prieš tamsą maža bažnytėlė
Islandijoj tarp ledų.
Ten meldžiasi ruoniai ir nuostabios darda vežėčios.
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Varnėnas vėl slenka, užklodamas erdvę, kurioj aš gimiau, per dumblą
vėžys atrėplioja Trakuos, o Vilijampolėj skleidžiasi guoba.
Viskas grįžta atgal, šoviniai du ant stalo, geltoni, plaštaka, penki
pirštai ir peilis.
Surūdijęs vinis kiaurai delną, ranka, man glosčiusi galvą Tibete.
Stotelė viena, sustojimas ir pustomos girios, kur Autobusas laukia
(juk veža į mirtį), o kai būna baisiai sunku, žmogus girdi
atodūsį – lyg iš anapus.
Apsaugoti Gyvulį, Autobusą, Rudenį Slenkančią Šviesą.
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Septintadalį arklio kraujo paimt ir atskiesti jį vandeniu
ketvirtadienį prieš velykas, - kad vaikas užaugtų stiprus.
Arklys slenka į rytus su žalčiu, tamsus vandenų horoskopas.
Parusijoj – paskutiniam akte noriu būt reikalingas.
Poetas sėdi ant lovos krašto, o per sprindį mažytis vaikiukas.
Iš tenai, iš juodų beprotybės gelmių maži vieversių skambalai mus
pašauks žibuokliauti.
Varlė ten ir gaidžio raudonai juoda skiauterė, varlė kiša galvą iš
vandenų, man baugu, - ji senoji teisėja mirties.
Servantesas nutraukia ranka ir Baironas purpuro rūbais naktį
vaikšto tarp turkų kapų.
VARLĖARKLIOSNUKISIRKARDAS

© beim Verlag und beim Autoren
从: Eilėraščiai - Gedichte
Vilnius: Baltos Lankos, 1997
录制: 2002 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

LEBEN MIT DER BÄRIN

Auf dem Berg weiße Perlen, Roggen blüht im Herbst, und dunkel
dein Haar – den Gott zu fangen.
Wie dem Blatt einer Tulpenblüte – rötlich mitten im Winter –
dem Mann fällt es schwerer, ein Kind aufzuziehen, denn
mit dem Säbel zu kämpfen.
Im Atem des kleinen Kindes, im Bauch eines Mädchens – das künftige
Leben, eine Alte sitzt dort am Feldrand auf einem Stein.
Gott, Gott am Haar oder an einem Fittich zu fassen,- nie wirst du
einschlafen können im Holzverschlag an der Wand.
Irgendwo wird ständig gewogen, es neigt sich die riesige Waage,
meine Sünden und deine, und doch zugunsten des braunen
Umhangs der Lerche beim Gott ein Wort vorzusprechen.
1570, während der Seeschlacht am Hellespont, ist Cervantes ein
Arm abgerissen worden, und ein Halt wurde damals geboten
den Mauren, die nach Europa vorzudringen versuchten.
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Denn euch werden gehören die künftigen Meere, uns gehören ja
nur die blauen und ewigen Weiten.
Halt geboten haben die Basken den Mauren, damit der blinde
baskische Bootsmann geboren werde, der Kolumbus nach
Amerika geführt hat.
Denn die Ziele des Alls verändern sich ständig, wie die Launen –
von mir und von dir.
Sieh, ein Lamm, kurz vor dem Winter erschienen, kurz vor dem
Dunkel – die kleine Kirche in den Eisfeldern Islands.
Seehunde beten dort und Wagen rattern dort wunderbar.
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Ein Star schiebt sich wieder vor und deckt den Raum zu, in dem ich
geboren  wurde, der Krebs kriecht durch Schlamm in Trakai
heran, und die Ulme streckt ihre Zweige in Vilijampolë.
Alles kehrt wieder zurück, auf dem Tisch zwei gelbe Patronen,
eine Hand, fünf Finger und ein Messer.
Die Handfläche, vom rostigen Nagel durchbohrt, die Hand, die
meinen Kopf in Tibet gestreichelt.
Eine Haltestelle, ein Halt und die Wälder, mit Schnee zugeweht,
dort wartet Der Bus (er bringt ja in den Tod), und wenn es
sehr schwer wird, hört der Mensch einen Seufzer – als ob
er von Jenseits käme.
Das Tier Den Bus Den Herbst Das Gleitende Licht zu beschützen.
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Den siebenten Teil Pferdeblut nehmen und es mit Wasser vermischen,
vor Ostern, am Donnerstag,- damit das Kind stark aufwachse.
Das Pferd mit der Natter, sich nach Osten verschiebend, dunkel
ist das Horoskop der Gewässer.
Bei der Parusie Christi – im letzten Akt will ich gebraucht werden.
Der Dichter sitzt auf dem Bettrand, und ein winziges Kindlein,
eine Elle von ihm entfernt.
Von dort aus, aus den schwarzen Tiefen des Wahnsinns, fordern
uns kleine Glocken der Lerchen auf, nach Veilchen zu suchen.
Ein Frosch ist dort und der Rotschwarze Kamm eines Hahns, der
Frosch steckt den Kopf aus den Gewässern hervor, und ich
fürchte mich,- denn er ist der alte Richter des Todes.
Cervantes mit abgerissenem Arm und Byron im Purpurgewand
wandern nachts zwischen Türkengräbern umher.
FROSCHPFERDEMAULUNDSÄBEL

Übertragen von Antanas Gailius
© beim Übersetzer