ZWANGER

Een zwart gat zeggen de moeders
van de doden, het kind stierf,
het liet een zwart gat in hen achter.

Waar hebben ze het over, nooit
was mijn harnas van huid zo taai,
een stevig vlies rond de zwellende
massa herinneringen die steeds weer
gedacht moeten worden.

Radeloos lopen ze rond, de moeders.
Ik niet; stil als steen bewaak ik
de felgele glimlach, de blauwe
kus, roze woorden uit haar mond.

De moeders heffen hun armen
Als winterbomen, de hemel
zichtbaar door hun gespleten stam.

Wat willen ze toch. Ik plooi me
roerloos om de kostbare
blokkentoren van gedachtenis
– hoe ze sliep in paars ochtendlicht
achter haar haren –; ik wacht
geduldig op de verlossing.

© 2004 Anna Enquist
从: De tussentijd
Amsterdam: De Arbeiderspers, 2004
录制: Erik Menkveld / NLPVF, 2004

SCHWANGER

Ein schwarzes Loch, sagen die Mütter
der Toten, das Kind starb,
es hinterließ in ihnen ein schwarzes Loch.

Wovon reden sie, nie
war mein Harnisch aus Haut so zäh,
ein kräftiges Vlies um die schwellende
Masse von Erinnerungen, die immer wieder
gedacht werden müssen.

Ratlos rennen sie rum, die Mütter.
Ich nicht; still wie ein Stein bewach ich
das grellgelbe Lächeln, den blauen
Kuß, rosafarbene Worte aus ihrem Mund.

Die Mütter heben die Arme
wie Winterbäume, der Himmel
sichtbar durch ihren gespaltenen Stamm.

Was wollen sie bloß. Ich falte mich
bewegungslos um den kostbaren
Bauklotzturm der Erinnerung
- wie sie schlief in lila Morgenlicht
hinter ihren Haaren -; ich warte
geduldig auf Erlösung.

Aus dem Niederländischen von Gregor Seferens