Armin Senser
Edward Hopper
Edward Hopper
Damit die Zeit irgendwo unterkommen kann,
schaffen Architekten, Gott und Leinwände
Räume; sie laufen auf Himmel, Villen
und Fluchtpunkte hinaus.
Das eröffnet Perspektiven. Die sehen aber
nicht auf den Raum, er gehorcht ihnen und als
Teil davon: der Mensch. Was im Bild
Tiefe hat, zeigt sich an der Oberfläche.
Und da wie man etwas ausmalt bei weitem
mehr Augenmerk gewinnt als der jeweilige
Gegenstand, rückt auch jedes Büro oder
Restaurant seine Kundschaft ins rechte Licht.
Kein unbekanntes Thema. Nur, das Licht
bedurfte der Kritik, die nur absehen
läßt, was wir zu beleuchten vermögen.
Der Rest steht ganz in seinem Schatten.