Christoph W. Bauer
[die mobilität des wassers]
die mobilität des wassers
müsste man mieten können
als verflüssigtes leben mit
wechselndem wohnsitz
die gestrandeten dörfer verlassen
und sich rauswälzen aufs meer
um wieder land zu sehen
wo die nacht alles gefunkel
an die fische verfüttert
denen man eine welt und
unentbehrlich ihrem wesen
ganz zu schweigen
von der aussicht abzudampfen
und wirklich aufzusteigen
himmelwärts