Franz Mon
deine rippe rüttelt mein rosenrot
zu zeiten zähmte dein zeh meinen zitteraal
und meine zuckerzange verzettelte deine zimtene zunge.
zornzärtlich zauste da zebaoth unser zifferblatt,
und sein zopf verzehrte den zinseszins.
wie deine wange mein wasserzeichen verwischte,
so wetzte meine wimper dein wespennest.
und es war doch deine Wampe, die um mein waschblau warb,
während dein wunschkind an meiner wade wucherte.
über mein schotterbett schäumt noch immer dein schlund.
ein schweißloch schuppt schamlos meinen schädel.
doch sollte dein schoß mit meiner schrecksekunde scherzen,
wird dir meine spucke schrill die schwingmaus schwärzen.
ach, als mein atem sich aalte in deinem auberginenherz,
asphaltierte dein auge absichtslos meinen aberwitz.
so könnte kein aderlaß je den abzeß annullieren,
mit dem afterwärts abgetan sich aphrodite amüsierte.