Monika Carbe

nemščina

oysa ben

ve çok korkuyorlardı

oysa ben yıkmaya değil
tamamlamaya geldim

yaralı, kanıyorlardı
yoksundular karşılıksız sevmekten
adanmaktan savrulmaktan esmekten
kumrular gelmez olmuş pencerelere
deniz kokmuyor şehir, ağaç gölge vermiyor
oyuncaklar çocuksuzluktan hüzünlenirken
tekinsizdi sözlerim döndüler içlerine
oysa ben yıkmaya değil
tamamlamaya geldim

kaybetmiş, arıyorlardı
habersiz yürekleri
ırmaklardan çağlayandan sellerden
gölgelendi yüzleri burkulup bulanıyor
amansız girdapta sürüklenirken
düşman askeri gibi baktılar gözlerime
oysa ben yıkmaya değil
tamamlamaya geldim

tedirgin, ürküyorlardı
ödevlerden karneden sınıfları geçmekten
kırık bir kuklaya nasıl benziyor
duruşları rollerini oynarken
su içirdim avucumdan vurdular ellerime
oysa ben yıkmaya değil
tamamlamaya geldim

saate bakıyorlardı
çaylarını içerken konuşurken susarken
çiçekleri sularken sevişirken ölürken
hani çarpıntısı? yürekleri atmıyor
bebekler, filizi sevdaların, isyan gibi doğarken
tel örgüler çektiler ıssız siperlerine
oysa ben yıkmaya değil
tamamlamaya geldim

yıkmaya değil
tamamlamaya;
sancıyan yerlere, sarısı ayçiçeğinin
kan kaybına, ağaran tanyeri kızılıyla
mahşeri yalnızlığa, sağanak yağmurlar
umarsız ağrılara, kartalın çalımıyla
çırpınan babalara, kızlarının kokusu
analara, oğulların delikanlı yanıyla
solan ekinlere, fışkıran başaklar
yasaklara, ilk öpüşün ağızdaki balıyla;
tutuştum ışıldadım
tutuşturmak için sönmekte olanları
açların çıplakların yalımıyla
tamamlamaya geldim
karanlıkla dalaşan meşaleleri

© Onur Behramoğlu
Avdio produkcija: Literaturwerkstatt Berlin, 2014

Aber ich

Und sie fürchteten sich sehr.

Aber ich kam nicht, um zu zerstören,
sondern um aufzubauen.

Verwundet bluteten sie,
sie entbehrten es, bedingungslos geliebt zu werden,
die Hingabe, das Wirbeln, das Wehen.
Die Turteltauben sind nicht an die Fenster gekommen,
die Stadt riecht nicht nach Meer,
der Baum spendet keinen Schatten,
während das Spielzeug traurig wurde,
weil es ohne Kinder ist,
wurde es unheimlich,
und meine Worte kehren in sich zurück.
Aber ich kam nicht,
um zu zerstören,
sondern um aufzubauen.

Verloren suchten sie die unwissenden Herzen,
ihre Gesichter, verschattet
von Flüssen, Wasserfällen und Bächen,
verzerrten sich und wurden getrübt.
Während sie sich am unbarmherzigen Abgrund dahinschleppten,
blickten sie mir wie feindliche Soldaten in die Augen.
Aber ich kam nicht,
um zu zerstören,
sondern um aufzubauen.

Unruhig schreckten sie
vor Aufgaben, Zeugnissen und Versetzungen zurück,
wie gleicht das doch einer kaputten Marionette!
Während sie ihre Rollen spielten,
trank ich Wasser aus meiner Handfläche.
und sie schlugen mir auf die Hände.
Aber ich kam nicht,
um zu zerstören,
sondern um aufzubauen.

Sie blickten auf die Uhr,
während sie ihren Tee tranken, redeten und schwiegen,
während sie Blumen gossen, einander liebten und starben,
und wo bleibt der Herzschlag? Ihre Herzen stehen still,
während Säuglinge wie ein Aufstand der Liebe der Sprößlinge geboren werden,
zogen sie Maschendraht über die verlassenen Schützengräben.
Aber ich kam nicht,
um zu zerstören,
sondern um aufzubauen.

Nicht um zu zerstören,
sondern um aufzubauen
für die schmerzenden Stellen das Gelb der Sonnenblumen,
für den Blutverlust das Rot des Sonnenaufgangs,
für die Einsamkeit beim Jüngsten Gericht den strömenden Regen,
für die hoffnungslosen Schmerzen den Schlag des Adlers,
für die besorgten Väter den Duft junger Mädchen,
für die Mütter das Aufbäumen ihrer Söhne, für das welkende Korn die keimenden Ähren,
für die Verbote den Honig auf dem Mund des ersten Kusses.
Ich fing Feuer, entzündete mich,
um jene zu entflammen, die am Verlöschen waren ,
mit der Flamme der Hungernden, der Nackten
kam ich, um die im Dunkeln flackernden Fackeln
zu entzünden.

Übertragung von Monika Carbe