Achim Wagner
nemščina
Şimdi Bana Anlatmayın Erkekleri
Canım öyle acıyor ki
yerin altındaki taşları uyandırıyorum
kadınlığım benim
içine taş doldurulan kumbaram
solucanlara yuva, ağaçkakanlara
vücuduna inen tilkilere kovuk
kollarıma yeni tohumlar serpilir
hayatının erkeği aranır ki ciddi meseledir
kadınlığım soğuk mezem
ve bir yokluğun evi olan kasığım
dünya burada duruyor
sen içine atılan çöplerle yaşa
gittiğinde etin tırnaktan ayrıldığını anlat ona
kopuşun ilmiyle yaşadığını
anlat ona o amansız hastalığı
derisi soyulmuş bir kuzu gibi üşür eti bakışlarınızda
“ben size annenizin rahmini borçlu değilim, bayım”
kadınlığım, zaptedilmiş kıtam
ne bir tarlayım ekilen…
kazıyın bedenimden o benim olmayan organı
düşürebilseydim bir yılan kavı gibi
anne olunmaz bir cinayete
vatan değil, kadın bedenidir bölünen
şimdi bana anlatmayın erkekleri
Iz: ben olmadan çöller vardı
Şiirden Publishing, 2014
Avdio produkcija: Haus für Poesie / 2016
Jetzt erzählt mir nichts von Männern
Mein Inneres schmerzt derart
dass ich die Steine unter der Erde aufwecke
meine Weiblichkeit
eine Sparbüchse voll mit Steinen
ein Nest für Würmer und Spechte
ein Bau für Füchse, die in meinen Körper dringen
auf meinen Armen sind neue Samen ausgelegt
gesucht wird der Mann fürs Leben, was für eine ernste Angelegenheit
meine Weiblichkeit ein kalter Happen
und meine Schamgegend eine Herberge für nichts
die Welt bleibt hier stehen
leb du mit dem Müll, der in dich geworfen wurde
wenn er geht, mach ihm klar, dass sich das Fleisch von den Nägeln löst
dass du wissenschaftlich mit der Trennung umgehst
erklär ihm diese unerbittliche Krankheit
unter ihren Blicken friert meine Haut wie die eines geschorenen Schafs
„ich schulde dem Bauch ihrer Mutter nichts, mein Herr!“
meine Weiblichkeit ein eroberter Kontinent
weder bin ich ein bewirtschaftetes Feld...
schneidet dieses Organ aus meinem Körper, das nicht zu mir gehört
wenn ich es nur abstreifen könnte wie eine Schlangenhaut
man wird nicht Mutter für einen Mord
nicht das Vaterland, sondern der Körper der Frau wird geteilt
jetzt erzählt mir nichts mehr von Männern