Petr Hruška

češčina

fabrik gelände

der weg verliert seine spuren unter den sträuchern.
vielleicht bin ich der einzige, der ihn noch geht.

das lockere holz der bäume klopft gegen den wind,
der es verstreut. die nahe fabrik ist geräumt. und

die mauern beginnen, sich ein geheimnis zu suchen.
es wird erzählt, sie haben maschinen im see versenkt.

und sein eis hätte im winter rost angesetzt.
viele, die hier gearbeitet haben, sind schon tot.

es gibt einen zaun, der an höhe verloren hat
und nur noch ein wort aus der vergangenheit ist.

die warnenden schilder wurden entfernt. ich bekomm
ihren text nicht mehr zusammen. nur einige schrauben,

durch die sie befestigt waren, stecken gebogen im loch.
die geräusche des windes entfremden sich hier.

erst an den resten des zaunes hab ich bemerkt, daß sich
der weg nur um die fabrik drehte und eigentlich keinen

ausgang hatte, wenn man sich einmal auf ihm befand.

© Rimbaud Verlag
Iz: das langsame ende des schnees. Gedichte.
Aachen: Rimbaud Verlag, 2005
ISBN: 3-89086-624-7
Avdio produkcija: 2004, M.Mechner / literaturWERKstatt berlin

území továrny

stopy cesty smývá křoví.
možná jsem jediný, kdo tudy ještě chodí.

zesláblé větve stromů tlučou suše o jiné.
blízká fabrika je vybrakovaná a

zdi začínají propadat tajemství.
vypráví se, že stroje potopili do jezera

a led v zimě zrezivěl.
mnozí, kteří zde pracovali, již nežijí.

je zde plot, který přišel o výšku
a stal se hlesnutím minulosti.

výstražné cedule byly odstraněny. nenajdu
už jejich slova. jen šrouby,

kterými byly připevněny, ohnutě trčí.
hlasy větru se zde odcizují.

teprve podle zbytků plotu jsem si všimnul, že
cesta, na níž se člověk jednou ocitnul, se

kolem továrny jen bezvýchodně točila.

Přeložil Petr Hruška