Can Yücel

turščina

Monika Carbe

nemščina

AKDENİZ YARAŞIYOR SANA

Akdeniz yaraşıyor sana
Yıldızlar terler ya sen de terliyorsun
Aynı ıslak pırıltı burun kanatlarında
Hiç dinmiyor motorların gürültüsü
Köpekler havlıyor uzaktan
Demin bir çocuk ağladı
Fatmanım cumbadan çarşaf silkiyor yine
Ali Dumdum anasına sövüyor saatlerdir
Denizi tokmaklıyor balıkçılar
Bu sesler işte sessizliğini büyüten toprak
O senin sardunyalar gibi konuşkan sessizliğini
Hayatta yattık dün gece
Üstümüzde meltem
Kekik kokuyor ellerim hâlâ
Seninle yatmadım sanki
Dağları dolaştım
Ben senden öğrendim deniz yazmayı
Elimden düşmüyor mavi kalem
Bir tirandil çıkar gibi sefere
Okula gidiyor öğretmenim
Ben de ardından açılıyorum
Bir poyraz çizip deftere
Bir ada var sırf ebabil
Dönüyor dönüyor başımda
Senle yaşadığım günler
Gümüş bir çevre oldu ömrüm
Değişince güneşine
Neden sonra buldum o kaçakçı mağrasını
Gözlerim kamaşınca senden
Ölüm belki sularından kaçırdığım
O loş suda yıkanmaktır
Durdukça yosundan yeşil
Kulaç attıkça mavi
Ben düzde sanırdım yıkıntım
Örenim alkolik âsarım
Mutun doruğundaymışım meğer
Senle çıkınca anladım
Eski Yunan atları var hani
Yeleleri büklümlü
Gün inerken de öyle
Ağaçtan iz düşümleriyle
Yürüyor Balan Tepeleri
Yürüyor bölük bölük can
Toplu bir güzelliğe doğru
Kadınım
Yaraşıyorsun sen Akdenize

© Can Yücel

DAS MITTELMEER IST EINS MIT DIR

Das Mittelmeer ist eins mit dir,

die Sterne schwitzen – und auch du.

Das gleiche feuchte Glitzern auf deinen Nasenflügeln,

nie verstummt der Krach der Motorboote,

von weitem Hundegebell,

vorhin weinte ein Kind.

Wieder schüttelt meine Fatma das Laken aus dem Erker aus,

seit Stunden flucht Ali Dumdum auf Gott und die Welt,

die Fischer schlagen aufs Meer ein.

Das sind sie, die Geräusche,

da ist die Erde, die die Stille vermehrt,

die Stille – geschwätzig wie deine Geranien.

Auf der Veranda schliefen wir, letzte Nacht,

über uns der Sommerwind.

Meine Hände duften noch nach Thymian,

als hätte ich nicht mit dir geschlafen,

als wäre ich durchs Gebirge gewandert.


Von dir lernte ich, das Meer zu beschreiben,

der blaue Stift fällt mir nicht aus der Hand,

wie ein Fischerboot bricht er zur Reise auf,

meine Lehrerin geht zur Schule,

kaum ist sie fort, atme ich auf, auch ich.

Ein Wind aus Nordost zeichnet das Heft,

eine Insel – ein Vogelschwarm nur,

schwirrt mir durch den Kopf..

Als ich mit dir zusammenlebte,

wurde mein Leben zum silbernen Kreis,

mit deiner Sonne vertauscht.


Nach einer Weile fand ich die Schmugglerhöhle,

meine Augen geblendet von dir.

Der Tod – vielleicht ein Bad im trägen Wasser

deiner Gewässer, die ich dir geraubt.

Steht es still, wird es grüner als Moos,

wellt es sich, wird es blau in der Tiefe.


Meinen Ruin wähnte ich an Land,

meine Trümmer, meine Trunksucht.

Wähnte ich mich auf dem Gipfel des Glücks,

wenn mit dir ich hinausging, begriff ich:

Da sind sie doch – da! –

die Rosse der Griechen von einst,

mit wallenden Mähnen,

und so war es, wenn der Tag sich neigte,

mit den Bildern der Bäume

wandern die Hügel von Balan,

wandern die Seelen, Kompanie um Kompanie,

zur Schönheit an sich,

meine Frau –

du bist eins mit dem Meer.

Aus dem Türkischen von Monica Carbe