Als ich die Augen öffnete,
versteckte er sich.
Ich lernte zu laufen und ich nahm den erstbesten Pfad, ihn zu suchen -
ich fand einen herrlichen Garten vor,
voller Früchte, im Schatten stand ich,
die Sonne zerschmolz auf einem Feigenblatt -
ich war satt, ich suchte ihn,
doch war er nirgendwo.
Dann wählte ich einen anderen Pfad -
ich fand einen grässlichen Garten vor -
von erfrorenen Bäumen
flogen Scharen toter Raben auf,
das Gras – aus Nadeln -
ich war hungrig, ich suchte ihn,
doch war er nirgendwo.
Dann zog ich mein tönernes Kleid aus und ritt auf dem Wind,
ich überwand die verwelkte Wolkenwand -
ich wähnte mich in seinem Hof, dachte, er verberge sich hinter dem Mond -
auch dort war er nicht.
Ich schüttelte die Zeit ab -
auch in den Nachbarhof schlich ich hinüber
und auch im Nachbarhof,
auch im Nachbarhof -
ich steige die Sternleitersprossen hinauf,
ich steige hinauf und ich rufe:
„Du hast gewonnen! Komm jetzt raus!“
„Du hast gewonnen! Komm jetzt raus!“