Diana Garza Islas

španščina

Simone Reinhard

nemščina

HOY NO SE FÍA

De lo que no; entre una madre y su sombra
Rojo dijo antes noctumbra.
Pero lo dicho es, y es casi un pulpo.

No le entiendes.

Más allá en el cuerpo
la entrada de una dama en su vestuario
mira, me mira. Luego morará.

No se sabe dónde. Bebe rooibos.

¡Tantas opciones!

No es de madrugada.
No llueve.
Nadie murió aquí.

Pero hay quien se atreve, aún, a relinchar.
Hay quien se atreve, aún, a dibujar en verde
la susodicha sangre del susodicho sol.

Brachichita, árbol botella
cuerpo
, ya sé que así le dices
a la cabeza roja a la que ahora llamas

tuya. 

Pero escucha: yo sembré
yo sembré
yo tendí primero heces ahí.

¡Desearán tandas!

(Heces, sí, que significa:
para siempre.)

Para siempre-siempre
aunque nunca me escribió:

Querida, las cosas están
tan y tan así; estoy podada.

Y tuve que saberlo por mí misma:

que aquello
inclinándose a la sombra

no era un flamboyán.

Que no fue el mayordomo.
Que no eras un jardín.
Que no fuimos el monstruo
del Lago Ness.

¿Rojo Quién?

Me fui a dormir
por tiempo indefinido.

Me dejé una breve nota
por si acaso:

Dina, Hoy vi a Escocia entera
entrar por mi ventana.

Dina: Hoy un hombre vino; echó gotitas
me dio una planta que al crecer
va a llegarme a la cintura.

Dina: Hoy con camafeos, a palos,
dejé mi carne ahí a friatirizar.

Dina: Hoy no vienen más caballos, con listones,
de cuatro brazos, a verme.

Hoy al fondo en la alberquita
nos espera ya el vestido
del que aquí no sé hablar yo.

—Llegas tarde—.

Nada se destruye, pero todo
por servir se acaba.

¿Y el poema se titula? ¡Vuelva Pronto Hermoso y Huevo y Muerto y Retenido!
Y el poema se titula: Soy feliz.


© Diana Garza Islas
Avdio produkcija: Haus für Poesie, 2018

Heute gibt's keinen Kredit

Was nicht; zwischen eine Mutter und ihren Schatten passt,
Rot sagte vorher Düsternis.
Aber das Gesagte gilt, und ähnelt einem Kraken.

Du verstehst das nicht.

Jenseits des Körpers
betritt eine Dame ihre Garderobe
schaut, schaut mich an. Und wird später dort wohnen.

Man weiß nicht wo. Trinkt Roibuschtee.

Alles Mögliche!

Es ist nicht frühmorgens.
Es regnet nicht.
Niemand starb hier.

Trotzdem wagt es jemand, zu wiehern
Trotzdem wagt es jemand, das bereits erwähnte Blut
der bereits erwähnten Sonne immergrün zu malen.

Brachychiton, Flaschenbaum
 – Hülle
, ich weiß, so nennst du den
feuerroten Kopf, der nun

dir gehört


Hör zu: Aber ich habe gesät 
ich habe gesät
ich habe dort zuerst gedüngt.

Sie werden Unmengen wollen!

(Düngen, ganz genau, heißt:
 auf ewig.)

Für immer und ewig
obwohl sie nie geschrieben hat:

Meine Liebe, es verhält sich 
so und so; ich bin zurückgestutzt.

Ich hätte es wissen müssen:

Was sich
zum Schatten neigte

war kein Flammenbaum.

Es war nicht der Gärtner.
Du warst kein Garten.
Wir waren nicht das Ungeheuer
von Loch Ness.
Rot? Wer?


Ich legte mich schlafen
auf unbestimmte Zeit.

Vorsichtshalber
schrieb ich mir eine kurze Notiz:

Dina, heute sah ich ganz Schottland
durch mein Fenster quellen.

Dina, heute kam ein Mann; versprühte ein paar Tropfen
und gab mir eine Pflanze die mir bis zur Taille
wachsen wird.

Dina, heute Medaillons, platt geklopft,
mein Fleisch zum Martifrieren dort eingelegt.

Dina, heute kommt kein Pferd mehr zu mir, mit Streifen
und vier Armen.


Heute liegt auf dem Grund des Pools das Kleid,
über das ich hier nicht sprechen kann.

– Du kommst spät –.

Nichts wird zerstört, doch alles
verbraucht und vergeht.

Und das Gedicht heißt? Liebster, Komm bald zurück und  Eizelle und Ausgeburt und Tod!
Und das Gedicht heißt: Ich bin glücklich.

Aus dem mexikanischen Spanisch von Simone Reinhard