Christian Steinbacher
Schütten, schütter, schön
Doch dass auch Schwenden, Wenden, Enden kentern, solltst
du dem wohl ändern, wenn, wie ausgeronnen («toll!»),
verfalln selbst Flauten dir, der abfährt dann auf «noch
einmal» wie «nicht doch» und «doch nur» – «so sagt’s ihm doch!» –,
und auf «doch auch» wie «noch dazu». Na, worauf nicht?
Weil, nein, an weitern Möglichkeiten fehlt’s («zu grell?»)
wohl nicht den Graupeln, schütter, unter sich («zu schlicht?»),
vor Häupteln macht noch jede Raup’ aus sich – bei Fuß! –
kein «Hehl». Mit Beckenschaufeln spielen wollt’s, wie’s kracht
– im Bauschutt eines Seelchens die Terrine lacht –,
bleib sacht, Plateauschuh, du allein dies noch erhöhst,
die Sitzeck’ wird bloß angeraunzt, bis dass es döst:
«Ischtian S. heißt der Einspänner dort, sitzt nur da,
schwitzt nur an hier die Brüh’ wie ein Ostöopath,
müht sich ab mit der Spiegelschrift bald, soll nun gar
Kinkerlitzchen so ausschreiben da nun.» – Oha!,
’s verschliss dein Sch… – «wohl bald hinüber? oder wie?» –,
die Lend’ («von hint’», sang Ria ) schwemmt’s – «klemmt ab, die Bahn!» –
heraus dem Schlendrian – «wir lichten uns» spielt nie! –,
zuckt, rückt, schert, klinkt, tunkt, wischt. – «Da hing doch noch was dran?» –
Geschraubt, dies Aus, du krummer Scheich, hier wird gekämmt
dein letztes Haar, noch steht es ab wie unversprengt: