Tushar Dhawal

хинди

Rainer G. Schmidt

немецкий

पापादेखो

पापा देखो वे मीनारें ढह रहीं हैं
हमने जो देखी थी मेरे बचपन की तुम्हारी बातों में
उजाड़ हो कर धूल फाँक रहे हैं वे रास्ते
गायब हो गया है
तुम्हारी बातों का वह देस 
और उसके लोग इधर उधर भाग रहे हैं
हमने उन्हें भर लिया है अपने भीतर
और अब हम भी वही मीनारें हो गये हैं
पापा देखो हम ढह रहे हैं
तुम अब भी कुछ कह रहे हो
दूर आकाश में कहीं देखते हुए
और शान्त हो
पूरे विश्वास और आशा से भरे हुए
तुम्हें यकीन है कि मीनारें नहीं ढहती हैं
तुम उसी रास्ते पर बढ़ रहे हो
जो उजड़ कर धूल फाँक रहा है
पापा देखो
मेरी छाती कुचली जा रही है
कोई सिक्कड़ों से खींच रहा है हर तरफ से 
दिमाग की गुद्दियों को
कहीं कुछ हुआ है
जिसकी खबर मुझ तक अभी नहीं पहुँची है
और मैं किसी भयानक अन्देसे में घिर गया हूँ
तुम्हारी उंगली छूट रही है मेरी पकड़ से
यहाँ कैसे आ गया मैं कहाँ हो तुम
यह कौन देस है पापा जिसके बारे में
तुमने नहीं बताया कभी कुछ भी
तुम यहाँ लाये भी नहीं मुझे
फिर चलते चलते उसी रास्ते की देह 
कैसे गल गई
कैसे बदल गया भेस उसका
ये कौन लोग हैं
तुम कहाँ हो
अपने भीतर भरे उस देस के 
उन लोगों को टटोलता हूँ
कुरेदता हूँ जगाता हूँ
कोई तो कुछ बोले
बताये मुझे बहलाने के लिये ही
कि सपना है यह
मन पर चलती हुई कोई फिल्म है
कोई कह दे तुम्हारे हवाले से
वे मीनारें नहीं गिरती हैं
उन्हें कुछ नहीं होता
वेलोगखत्मनहींहोते

मुझे दिलासा दो पापा।

© Tushar Dhawal (तुषार धवल)
Аудиопроизводство: Verseville

Papa, schau

 Papa, schau

 die Türme, die ich als Kind

 in deinen Hirngespinsten sah,

 stürzen ein

 Jene Wege  jetzt verödet

 schlucken Staub

 Das Land, von dem du sprachst,

 ist verschwunden und seine Leute

 hasten hin und her

 Wir haben sie in uns verstaut

 und jetzt haben auch wir uns

 in diese gleichen Türme verwandelt

 Papa, schau,

 wir brechen zusammen

 Gerade jetzt sagst du etwas

 und starrst irgendwohin weit weg in den Himmel

 Du bist still und erfüllt

 von Hoffnung und Zutrauen

 Du bist sicher dass die Türme nicht einstürzen

 Du bewegst dich voran auf dem gleichen Weg

 der verödet ist und Staub schluckt

 Papa, schau,

 mein Brustkorb ist zermalmt

 Jemand hievt

 die breiigen Falten des Hirns

 mit Eisenketten

 von allen Seiten

 Etwas ist irgendwo geschehen

 und die Nachricht davon hat mich noch nicht erreicht

 und mich bedrängt ein schrecklicher Verdacht

 Wie kam ich hierher

 Wo bist du

 Welches Land ist das, Papa

 Über das du mir nie etwas erzählt hast

 Du hast mich nicht einmal hierhergebracht

 Als wir dann weitergingen

 wie verweste der Leichnam des gleichen Wegs

 wie veränderte sich sein Äußeres

 Wer sind diese Leute

 Wo bist du

 Ich taste nach den Leuten dieses Landes

 die in mich gestopft sind

 Ich kratze sie und wecke sie auf

 Jemand sagt etwas

 Sagt mir sogar wenn auch nur um mich zu täuschen

 Dass dies ein Traum ist

 ein Film der auf dem mentalen Bildschirm läuft

 Möge jemand deinetwegen sagen

 dass diese Türme nicht einstürzen

 Nichts geschieht ihnen

 Diese Leute enden nie

 Tröste mich, Papa

Übersetzt aus dem Englischen: Rainer G. Schmidt