Aase Berg

шведский

Paul Berf

немецкий

PSYLOBE

Nu leker i lönndom de lynniga tingen. I lönndom lockar tingen tivoli, organiska i lönndoms karneval: de nervösa, idag lekfulla, stolt löjliga och uppspelt glada tingen.
Jag ser ur Miriams ansikte skelettet tränga ut. Jag ser ur Miriams ansikte att munnen är en strut. Det faller spetsigt regn, fördunkelsen böjs inåt, hon är lika lite människa som jag är människa idag hos tingen.
Idag hos tingen: tingen har humör. Fördunkelsen böjs inåt. Nu vänder de på trädet. Jag växer under trädet. Jag tror jag kanske gråter. Det faller spetsigt regn på de förtjusta tingen. Nu växer trädet ut ur luften ner i jorden. Nu böjer molnens kupa in i mig. Det faller färger, faller spetsigt regn ur revbenshimlen. Det faller regnfraktaler ut ur regnbågskatedraler. Jag tror jag kanske gråter, åratalen rasar genom mig och trädet snärjer in mig. Nu krälar gräset under mig och om jag fimpar cigaretten gör jag illa tingen. Här marken slingrar sig i kurvor, höjer sänker sig i bröstkorgar av andetag och nergrävda i jorden lungor.
Nu vrider sig materien i otänkbara linjer. Nu vrider sig mitt väsen, antal fingrar varierar mellan varje samma hand. Nu bubblar det i stenen där dess kött vill ut ur skinnet. Nu spelar tingen inte döda denna värld vill ut ur skinnet. Förmuskelsen böjs inåt mina kroppar. Jag är i barnsleriet, världen muskelböjd hos de perversa tingen. Idag är tingen glada spelar tivoli i mellan-icke-rummet. Förmuskelsen förmusklar mina själars själakroppar. Jag hör, jag vet: det går ett kaos, ett jubel under ytan utav tingen.

© Aase Berg
Из: Mörk materia
Stockholm: Bonnier, 1999
Аудиопроизводство: Haus für Poesie, 2019

Psylobe

Nun spielen heimlich die launischen Dinge. Heimlich locken die Dinge Kirmes, organisch im Karneval des Heimlichen: die nervösen, heute verspielten, stolz lächerlichen und aufgedreht fröhlichen Dinge.
Ich sehe aus Miriams Gesicht das Skelett hervordringen. Ich sehe aus Miriams Gesicht, dass der Mund eine Spitztüte ist. Es fällt spitzer Regen, die Verdunklung wird einwärts gebogen, sie ist so wenig Mensch wie ich heute bei den Dingen Mensch bin.
Heute bei den Dingen: die Dinge haben Launen. Die Verdunkelung wird einwärts gebogen. Jetzt drehen sie den Baum um. Ich wachse unter dem Baum. Ich glaube ich weine vielleicht. Spitzer Regen fällt auf die entzückten Dinge.
Nun wächst der Baum aus der Luft in die Erde hinab. Nun biegt sich die Glocke der Wolken in mich hinein. Es fallen Farben, fällt spitzer Regen aus dem Rippenhimmel. Es fallen Regenfraktale aus Regenbogenkathedralen. Ich glaube, ich weine vielleicht, die Jahreszahlen rasen durch mich hindurch und der Baum schnürt mich ein. Jetzt kriecht das Gras unter mir und wenn ich die Zigarette ausdrücke, tue ich den Dingen weh. Hier windet sich die Erde in Kurven, hebt senkt sich in Brustkörben aus Atemzügen und vergraben in der Erde Lungen.
Jetzt dreht sich die Materie in undenkbaren Linien. Jetzt dreht sich mein Wesen, die Zahl der Finger variiert zwischen jeder selben Hand. Jetzt brodelt es im Stein wo dessen Fleisch aus der Haut will. Jetzt stellen sich die Dinge nicht tot diese Welt will aus der Haut.
Die Vermuskelung wird in meine Körper gebogen. Ich bin in der Kindischkeit, die Welt muskelgebogen bei den perversen Dingen. Heute sind die Dinge fröhlich spielen Kirmes im Zwischen-nicht-raum. Die Vermuskelung vermuskelt meiner Seelen Seelenkörper. Ich höre, ich weiß: Es herrscht ein Chaos, ein Jubel unter der Oberfläche der Dinge.

Aus dem Schwedischen übersetzt von Paul Berf.