Noor Kanj

арабский

Suleman Taufiq

немецкий

لكنك دوما" تخذلنا

لا اريد عينا" 
الدّودُ ينهشُ تضاريس هذا العالم.
لا أريد فماً

الأغنياتُ المتعفّنة تفترِشُ الطريق،
ولا أحد يحملُ هنا سوى السّلاح.

لا أريدُ يداً
أمضيتُ عمراً وأنا أعضُّ أصابعي.

لا أريد ذاكرةً
ولدْتُ بصندوقِ قمامةٍ أسفلَ رأسي!

(أريد باباً)
باباً…
لا يفتح دون صوتي، يمتصُّ الدموع، باباً أحفظُ َ صريره جيّداً
وإن أرادَ تغيير مكانَه
أصابني
هوسُ الأقفال ،كوابيسَ الخيام، وبدأت بتفقدّي عندَ كلِّ خطوةٍ أسمعها.

لكنك دوما تخذلنا!

سأطرق جدران النّدم،
سأدعوه لوليمة حزنِ هائلة.
تعال يا الله!
كلّ ما أريده الآن
أن نسخر كثيراً
أن نضحكَ علانيّةً
من شكلِ القفل.
تعال!
أريد يدك يالله
مدّها
لقد سئمت دور سمكة السلمون الطبية
التي تختنق كلما اقتربت من بركة مياه العائلة.
مدّها
الحرب تكرر مأساتها مجدداً

لكنك دوما تخذلنا…

ولم نعد ننتظر رحمة من أحد
الأصدقاء القدامى يقضون أيام عزلتهم بعيدا
وأنت..
مازلت مصرّاً على الخوض في لعبتك القاسية.

© Noor Kanj
Аудиопроизводство: Haus für Poesie, 2019

*Doch du enttäuschst uns stets*

Ich brauche keine Augen mehr,
Die Würmer nagen an dieser Welt.
Ich brauche keinen Mund mehr,
Die verfaulten Lieder liegen auf dem Weg.

Keiner hier trägt etwas außer Waffen.

Ich brauche keine Hände mehr,
Ich verbrachte mein Leben an den Fingern kauend.

Ich brauche kein Gedächtnis mehr,
Ich wurde mit einer Mülltonne unter meinem Kopf geboren.

Ich brauche eine Tür,
Nur eine Tür,
Die nicht ohne meine Stimme aufgeht,
Die meine Tränen aufnimmt,
Deren Quietschen ich mir gut merken kann.

Wenn sie ihren Ort wechseln sollte,
Würde ich vom Türenschließen besessen werden,
Von Zeltalpträumen befallen
Und mich selbst mit jedem gehörten Schritt suchen.

Doch du enttäuschst uns stets.

Ich werde an die Wände der Reue klopfen.

Ich lade sie zu einem üppigen Trauermahl ein.

Komm nun her, Gott.

Ich will jetzt nur,
Dass wir sarkastisch werden,
Öffentlich über die Form des Türschlosses lachen.

Komm doch her,
Gott, ich brauche deine Hand,
Reiche sie mir.

Ich habe es satt, den Wildlachs zu spielen,
Der jedes Mal erstickt,
Wenn er sich dem Familiensee nähert.

Gott, reiche mir die Hand.

Der Krieg wiederholt gerade seine Tragödie.

Doch du enttäuschst uns stets.

Wir erwarten kein Erbarmen mehr, von niemandem.

Die alten Freunde verbringen ihre einsamen Tage fern von uns.

Und du?

Bestehst du immer noch darauf,
Dein hartes Spiel
Zu spielen?

Aus dem Arabischen von Suleman Taufiq