Mark Terrill
inglês
fabrik gelände
der weg verliert seine spuren unter den sträuchern.
vielleicht bin ich der einzige, der ihn noch geht.
das lockere holz der bäume klopft gegen den wind,
der es verstreut. die nahe fabrik ist geräumt. und
die mauern beginnen, sich ein geheimnis zu suchen.
es wird erzählt, sie haben maschinen im see versenkt.
und sein eis hätte im winter rost angesetzt.
viele, die hier gearbeitet haben, sind schon tot.
es gibt einen zaun, der an höhe verloren hat
und nur noch ein wort aus der vergangenheit ist.
die warnenden schilder wurden entfernt. ich bekomm
ihren text nicht mehr zusammen. nur einige schrauben,
durch die sie befestigt waren, stecken gebogen im loch.
die geräusche des windes entfremden sich hier.
erst an den resten des zaunes hab ich bemerkt, daß sich
der weg nur um die fabrik drehte und eigentlich keinen
ausgang hatte, wenn man sich einmal auf ihm befand.
Extraído de: das langsame ende des schnees. Gedichte.
Aachen: Rimbaud Verlag, 2005
ISBN: 3-89086-624-7
Produção de áudio: 2004, M.Mechner / literaturWERKstatt berlin
factory grounds
the path loses its way beneath the bushes.
maybe i'm the only one who still walks it.
the light wood of the trees knocks against the wind,
which scatters it. the nearby factory is deserted. and
the walls begin their search for a secret.
it's said they sank machines in the lake.
and the ice in winter blossomed with rust.
many who worked here are already dead.
there's a fence which has lost some of its height,
and is now just a word out of the past.
the warning signs have been removed. i can't
recollect their texts anymore. just a few screws
which held them in place stand bent in their holes.
the sounds of the wind have grown apart here.
only at the end of the fence did i notice that
the path merely went around the factory and provided
no way out, once you had began to follow it.