flattern

das sind
die stürme die blinden
enden des winters das
äquinoktium schiebt sich
tief in meinen gamat mein gemüt
fiebert von heizungswinden
bindet die enden das fürchten
der ritterbürtigen in meine
wände concrete ein zerren
und zerren in diesen
tagen heiß ich annette

ist es
nicht gut wenn das wachen
anwächst unter der sonne
kein ding verborgen
bleiben kann meerhäschen
sitzt mir im dutt gleich
einem artigen kinde

ich rufe durch meine wände
dringt es wie: turm
alle wissen
mich in sicherheit winken
meiner betonfrisur

© Judith Zander
Produção de áudio: Literaturwerkstatt Berlin 2009
Der Tonaufnahme lag eine frühere Fassung des Gedichtes zugrunde.

flutter

those are
the storms the blind
ends of winter the
equinox pushes
deep into my heater my temper
is feverish with heating wind
ties the ends the fear
of one born an aristocrat
in my walls concrete a tearing
and tearing these day
my name is annette

isn’t
it good when waking
waxes under the sun
nothing can remain
hidden the sea hare
sits in my braids the same
as a well behaved child

I call through my walls
it penetrates like: tower
everyone knows
I am protected waves
to my concrete coiffure

Translated by Bradley Schmidt