Stráinséir

Earc bheag luachra, fireann donn ar an leac ghlas,
Ag siúl an urláir ó bhalla na síne go balla na díne,
Casann sé a eireaball go mall, tógann a cheithre uillinn,
Ceann i ndiaidh a chéile os cionn a choirp,
Cúig mhéar ar gach láimh ag méirínteacht an bhealaigh.

Tá óg, mo dhragan beag, chomh hóg léis an fhrog
A rinne an turas céanna ag tús an tsamhraidh,
(Buachaillí bó a dhiúltaíonn don tsreang dheilgneach is mise,
Trasna na machaire ba theach tais folamh leis na blianta.)
Glacaim leis na feithidí – gach cliabh móna, is long choilínithe.
Lucha agus leamhain ní miste a roinnt den spás liom.

Aithním gur sona na péisteanna seo, frog is earc,
Ach na mílte glún ó shin níor chairde iad
Agus nuair a chuirim cúl mo mhéire lena gcraiceann, craithim.

Tógaim cárta poist, fanaim go dtránn a amhras, go dtéann sé air,
Tugaim amach chun na fearthainne, chun na sráide é,
Tiontaím an cárta sa dorchadas,
Guím nach dtiteann sé ar a dhroim, go ritheann chun foscaidh.
Is oth liom gur theip  orm fáilte a chur roimhe.

Nó bheith múinte roimh a fháiltesean.

© Greágóir Ó Dúill

Eindringling

Läuft ein kleiner Eidechs, männlich, braun auf grauen Fliesen
Von der wetterzugewandten zu der wetterabgewandten Wand.
Schwingt er sachte seinen Schwanz, hebt die Ellenbogen,
Alle vier, einen nach dem anderen, über seinen Rücken.
Ertasten alle Finger seiner Hand den Weg durch meine Küche.

Er ist jung, mein kleiner Drache, jung so wie der Frosch
Der sich im frühen Sommer auf die gleiche Reise machte
Cowboys alle beide, die mein eingezäuntes Ich missachten.
Das leere, feuchte Haus war jahrelang das weite Land,
Das sie durchquerten.

Insekten lass ich mir gerne gefallen - jede Kiepe Torf ein Immigrantenschiff.
Es macht mir nichts, mein Heim mit Motten und Mäusen zu teilen.
Auch geht die Legende, dass der Frosch und der Eidechs, ich weiß das,
Als Glücksbringer gelten. Doch ebenso weiss ich, vor tausenden Jahren
Waren es Drachen, die Ahnen des Eidechs, die mich verschreckten.
Und wenn meine Rückhand ihre Schuppen berührt.
Krallt meine Haut sich zusammen.

Ich nehme eine alte Prager Ansichtskarte,
Und warte bis er Zutrauen fasst und sie betritt
Drauf bringe ich ihn auf den nächtlichen Hof
Mitten in den Regen und die Karte kippend bete ich
Dass er auf seine Füße fällt und eine Zuflucht findet.

Mich reut, dass mir die Größe ermangelt,
Ihn Willkommen zu heißen.
Oder vor seinem Willkommensgruß
Höflich meinen Kopf zu verneigen.

Übersetzt von Monika Rinck