Trabajo


Todo lo que ves, Musulmán, desde el portón de tu casa, es obra de plebe, cabecitas, sangre plebeya. La zanja, la calle de barro y la otra asfaltada, la vereda, el umbral reluciente de la casa vecina, el árbol de sombra nudosa, los postes, los cables combados en arcos pasivos, eso que ves, Musulmán, te fue dado, la luz de tu pieza, la mesa, el vidrio radiante y las plantas del patio, la sábana yerta sobre la cama sin \Ella, todo es trabajo, brazos partidos en los terrenos del mundo. Es bueno que lo aceptes, tus dominios son obra de sangre sumisa. Cal, arena, cemento, ladrillos, la unción vertical de la plomada, vinieron de lejos, y las simetrías adversas del aire fueron vencidas por multitudes sin nada. No lo dudes: el dolor, el deseo, aquellas alegrías, tienen cobijo en la materia inaudita, que hombres oscuros laboran con rencor extenuado. No dejes tu voz a merced del eterno: allí, sobre la mesa, el poderoso vino, su sabor cosechado, busca en tu mente el temporar que acorrala, el murmullo roedor, el lóbulo de dicción implacable. Si te vieras, si dieras con vos en el cuerpo de otro, el peón de los confines agrarios, sentirías rugir tu indolencia en los sembrados del lucro: frutas, verduras, carnes y especias, el pan ancestral, cualquier alimento, sea con gula o desdén tu masticar necesario, el agua, la ternura del hábito en el café matinal, el tabaco, el humo que tiende arabescos de imagen, todo lo mezcla el trabajo, lo sufre, lo paga, diagrama en tus gestos contornos mellados. El amor no es igual para todos. Así lo justo y lo injusto, la perfección del acontecer y la pena del mundo, los dueños que gozan y el sudor que fabrica, todo gira y se empasta bajo el trillo gigante. Eso que ves, Musulmán, desde el portón de tu casa, la extensión impasible, el orden intenso clavado en las mieses, arados, azadas, rastrillos, la lenta carreta y el temblor de la yegua en las lomas del alba, todo se instala en la espina remota, en el hierro, en el arma, en el hambre que mata y devora, mientras hiede la luz y tus manos esperan la noche, el papel, el desvarío gramatical, el dictado perdido que jadea y estalla.

© L.O.T.
Extraído de: Lomas del Mirador [in Vorbereitung]
Produção de áudio: 2004, Goethe Institut Buenos Aires

Die Arbeit


Alles, was du siehst, du Muselmann, vom Tor deines Hauses aus, ist Werk des Plebs, der Cabezitas, plebejischen Bluts. Der Graben, die Lehm- und die asphaltierte Straße, der Fußweg, die glänzende Schwelle des Nachbarhauses, der Baum mit knorrigem Schatten, die Masten, die passiven Bögen der durchhängenden Kabel, das, was du siehst, du Muselmann, wurde dir gegeben: das Licht im Zimmer, der Tisch, das durchscheinende Glas und die Pflanzen im Hof, das steife Laken auf dem Bett ohne sie, alles ist Arbeit, Arme, verausgabt auf den Ländereien der Erde. Gut, dass du das akzeptierst, dein Reich als Werk gehorsamen Blutes. Kalk, Sand, Zement, die Ziegelsteine, vertikale Segnung des Lots, sie kamen von fern, und die widrigen Symmetrien der Luft wurden von Massen von Habenichtsen bezwungen. Zweifle nicht daran: der Schmerz, das Begehren, jene Freuden auch werden gefasst von der unerhörten Materie, die Menschen im Dunkel mit ausgelaugtem Groll bearbeiten. Überlasse deine Stimme nicht der Gnade des Ewigen: dort, auf dem Tisch, der kräftige Wein, sein Geschmack von Ernte sucht in deinem Geist das Zeitliche, das er einkreist, das nagende Grummeln, Gehör für nicht zu besänftigende Diktion. Könntest du dich sehen, dich im Körper eines andern finden, dem Knecht des agrarischen Grenzlands, deine Trägheit toben fühlen auf dem Acker der Erträge: Früchte, Gemüse, Fleisch, Gewürze, Brot der Ahnen, Nahrung aller Art, unumgängliches Kauen, ob mit Gefräßigkeit oder Verachtung, das Wasser, als Zärtlichkeit die Gewohnheit des Morgenkaffees, der Tabak, der Rauch, der Bildarabesken ausbreitet, all das gemischt von der Arbeit, die es erleidet, die dafür zahlt, Diagramm deiner Gesten mit schartiger Kontur. Die Liebe ist nicht für alle gleich. Wie auch Gerechtes und Ungerechtes, die Perfektion des Ereignisses und der Schmerz der Welt, Besitzer, die genießen, der Schweiß, der stellt her, und alles dreht und verklebt sich unter dem gigantischen Mähdrescher. Das, was du siehst, du Muselmann, vom Tor deines Hauses aus, das unerschütterliche Ausmaß, die tiefe Ordnung, die an das Ernten geknüpft ist, die Pflüge, die Hacken, die Rechen, der langsame Wagen und das Zittern der Stute in den Hügeln der Seele, all das geht ein in den unwahrscheinlichen Stachel, das Eisen, das Gewehr, in den Hunger, der tötet und verschlingt, während das Licht nicht auszuhalten ist, die Hände die Nacht erwarten, das Papier, den grammatischen Fieberwahn, das verlorene Diktat, das keucht und birst.

Aus dem Spanischen von Uwe Kolbe