Ferdinand Schmatz
Wider,l,ich*
etwas nicht austragen
knospen etwa
einblühen lassen
immer wieder verlangt das sein
treu das schön sein -
rosen und garten plagen
lieber fort fahren
weg klagen den ort
aus wort und sparten
so der brauch
wieder mal wider ich das du
spielen wir die arten durch
ausgelegt aufgegangen
der spaten sticht
meine wie deine male
es gehört sich nicht
was ich züchtet (spricht)
bricht man nicht so einfach ab
ein schon eher
ehe der bruch springt -
fällt das ich wieder einmal um zum beispiel
seis aus kummer oder folge von kümmel
- sorgen verlangen nach himmel -
also kümmerlicher rum mag schuld sein
wir am herd (geerdet)
ganz feuer wasser
trinken ihn etwas heisser
im kalten magen -
möge er teuer sein
der ruhm (das herum tun)
erweist sich sowieso
als fortgeblasen wie die streu
am leergefegten ast
ohne elle („l“)
halten wir der stelle
die hand auf den stamm
die frucht ist abgelegt
ein loch im lurch
das ich (ohne „l“ schon wieder)
nicht einmal richtig durch
ist die furcht - gewaschen mit allen sossen:
brühen wir uns die rosen da ab
* nicht nur beim wort genommen, auch