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1987
Amanda Stewart
Foto © gezett.de
* 26.11.1959, Sydney, Australien
lebt in: Sydney, Australien
Amanda Stewart wurde 1959 in Sydney/Australien geboren und ist seit den späten Siebzigern durch eine Vielzahl von poetischen Texten, Performances, Radio-, Film- und Videoarbeiten in Australien, Japan, den USA und Europa präsent. Sie bescghäftigt sich intensivst mit Sprachphilosophie, Linguistik und einer ‘Grammatik der Mündlichkeit’.
In ihrem Werk setzt sie sich mit dem Verhältnis von Sprache und Stimme, mit der Beziehung zwischen Sprache und menschlicher Identität auseinander, die sie mit scharfer Ironie und Humor aufzeigt. Amanda Stewarts Themen speisen sich weniger aus persönlichen Befindlichkeiten als aus einem scharfen politischen Bewußtsein. Das geschriebene Wort dokumentiert für sie die Performance und nicht umgekehrt. Gleichzeitig besitzen ihre Texte eine eigene visuelle Qualität, die unterschiedliche Formen der stimmlichen Interpretation zulassen.
1989 ist sie Mitbegründerin des Improvisationsquartett Machine For Making Sense (zusammen mit Jim Denley, Chris Mann, Rik Rue, A. Stewart, Stevie Wishart) und des australisch-niederländischen Trios Allos (zusammen mit Anne La Berge, Jim Meneses).
Die “Ausnahmevokalistin“ sieht in allen Medien eine Möglichkeit des poetischen Ausdrucks: Sie tritt als Solistin bei Poesie-, Musik- und New Media-Festivals auf, arbeitet mit Komponisten, Tänzern, visuellen und digitalen Künstlern zusammen (u.a. mit Warren Burt, Rainer Linz, Jon Rose, Jo Truman, Roger Turner, Ikue Mori, Manos Tsangaris, Martin Klapper und Satsuki Odamura) und produziert Filme: Aus der intensiven Erforschung der Sprache der Nuklearindustrie (1945-90) geht der Dokumentarfilm „Eclipse of the Man-Made Sun“ und die Konzeption einer ‘nuclear poetry’ hervor.
1995-2000 bestreitet sie elf Performance-Tourneen in Europa, u.a. in der Schweiz, Deutschland, Holland, Belgien sowie in der Tschechischn Republik und der Slowakei).
1999 erhielt sie für ihr Buch/ihre CD I/T Selected Poems den Anne Elderly Poetry Prize beim National Literary Awards/Australien.
Amanda Stewart lebt in Sydney.
lebt in: Sydney, Australien
Amanda Stewart wurde 1959 in Sydney/Australien geboren und ist seit den späten Siebzigern durch eine Vielzahl von poetischen Texten, Performances, Radio-, Film- und Videoarbeiten in Australien, Japan, den USA und Europa präsent. Sie bescghäftigt sich intensivst mit Sprachphilosophie, Linguistik und einer ‘Grammatik der Mündlichkeit’.
In ihrem Werk setzt sie sich mit dem Verhältnis von Sprache und Stimme, mit der Beziehung zwischen Sprache und menschlicher Identität auseinander, die sie mit scharfer Ironie und Humor aufzeigt. Amanda Stewarts Themen speisen sich weniger aus persönlichen Befindlichkeiten als aus einem scharfen politischen Bewußtsein. Das geschriebene Wort dokumentiert für sie die Performance und nicht umgekehrt. Gleichzeitig besitzen ihre Texte eine eigene visuelle Qualität, die unterschiedliche Formen der stimmlichen Interpretation zulassen.
Foto © gezett.de
Von 1983 bis 1993 war sie als Radioproduzentin bei der Australian Broadcast Corporation tätig, seither arbeitet sie als freischaffende Autorin und Performerin.1989 ist sie Mitbegründerin des Improvisationsquartett Machine For Making Sense (zusammen mit Jim Denley, Chris Mann, Rik Rue, A. Stewart, Stevie Wishart) und des australisch-niederländischen Trios Allos (zusammen mit Anne La Berge, Jim Meneses).
Die “Ausnahmevokalistin“ sieht in allen Medien eine Möglichkeit des poetischen Ausdrucks: Sie tritt als Solistin bei Poesie-, Musik- und New Media-Festivals auf, arbeitet mit Komponisten, Tänzern, visuellen und digitalen Künstlern zusammen (u.a. mit Warren Burt, Rainer Linz, Jon Rose, Jo Truman, Roger Turner, Ikue Mori, Manos Tsangaris, Martin Klapper und Satsuki Odamura) und produziert Filme: Aus der intensiven Erforschung der Sprache der Nuklearindustrie (1945-90) geht der Dokumentarfilm „Eclipse of the Man-Made Sun“ und die Konzeption einer ‘nuclear poetry’ hervor.
1995-2000 bestreitet sie elf Performance-Tourneen in Europa, u.a. in der Schweiz, Deutschland, Holland, Belgien sowie in der Tschechischn Republik und der Slowakei).
1999 erhielt sie für ihr Buch/ihre CD I/T Selected Poems den Anne Elderly Poetry Prize beim National Literary Awards/Australien.
Amanda Stewart lebt in Sydney.
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