Sergio Gareca Rodríguez wurde 1983 in Oruro (Bolivien) geboren. Er ist Dichter und Heavy-Metal-Musiker. Zu seinen veröffentlichten Werken zählen neben etliche Gedichtbänden auch ein Band mit Erzählungen sowie ein Band mit Visueller Poesie. 2010 erhielt er den Preis für junge bolivianische Dichter, der von der bolivianischen Buchkammer [Cámara Boliviana Del Libro] und der Pablo-Neruda-Stiftung vergeben wird.
Er ist Mitorganisator des internationalen Poesiefestivals in Bolivien. Als Metal-Fan war er Teil der Punkgruppe “Hechos de Sangre”, der Heavy Metal Band “Preludio” und der Gruppen “Iki” und “Allinkay”, die das Genre Folk Fusión und lateinamerikanische Musik bedienen. Darüber hinaus führte er Regie bei dem Kurzfilm “El poema que me he prohibido” und dem Spielfilm ““Marcha de órdenes” und war Mitbegründer des Kollektivs Perro Petardos, mit dem er auf der Bienale für internationale zeitgenössische Kunst Siart 2016 gewann. Er hat den Tag des Hasses ins Leben gerufen und wird demnächst eine neue Wunschheimat gründen. 2019 war er Gast der Latinale in Berlin und Osnabrück.