Sie schloss ihr Physikstudium an der St. Kyril und Methodius-Universität mit dem Bachelor 1979 ab, erst 1990 folgte der Master und schließlich 2005 der Doktor der Physik an der gleichen Universität. Hier unterrichtete sie auch weiterhin an der Fakultät für Naturwissenschaften im Seismologischen Observatorium.
Ihre Gedichte wurden in über 15 Sprachen übersetzt und erschienen in eigenständigen Publikationen und Anthologien makedonischer Lyrik im In- sowie Ausland.
1976 erhielt sie den Lyriknachwuchspreis Mlada Struga; 1992 dann den Koco Racin-Preis für ihr Buch 'Opit' und schließlich 2007 den Aco-Sopov-Preis für ihr Buch 'Rabovi'. Mazedonische Kritiker lobten ihre Lyrik und bewerteten sie als radikal und innovativ im Vergleich zur restlichen mazedonischen Lyrik und bezeichneten sie als 'Quantenpoesie', 'Noetik-und-Poesie', 'holographische Poesie' oder 'Poetik des Rätsels' (G. Stardelov) und 'Poesie der Restrukturierung' (K. Kjulavkova).
Vera Čejkovska war Mitglied der mazedonischer Autorenvereinigung, des mazedonischen P.E.N.-Zentrums, der Physikergesellschaft der Republik Mazedonien und anderer wissenschaftlicher Vereinigungen. Sie arbeitete als Redakteurin für das Magazin 'Stozer' und war Chefredakteurin des mazedonischen P.E.N.-Magazins.