Aonghas MacNeacail geboren am 7. Juni 1942 in Uig, Isle of Skye (Schottland/Großbritannien).
Er studierte an der Universität von Glasgow und erhielt zahlreiche Stipendien und Literaturpreise, u.a. den Grampian Television Poetry Award sowie den Nationalen Mòd. Er schreibt Poesie sowie Stücke für Theater, Radio, Fernsehen - Serien und Dokumentarfilme auf Schottisch-Gaelisch - und Filme. Der Vater eines Sohnes ist Poet, Journalist, Redakteur, Forscher, Stückeschreiber, jeweils in Gälisch und Englisch. Teile seiner Werke werden in Zusammenarbeit mit Musikern u.a. Künstlern erstellt, vertont oder verfilmt. Er hat seine Arbeiten umfangreich im Ausland vorgestellt und publiziert. In seinen Werken spiegelt sich die problematische Geschichte seines Landes wieder als auch der Niedergang seiner Muttersprache. Zwischenmenschliche Beziehungen werden ebenfalls deutlich artikuliert. Derzeit gilt er als der führende Vertreter typischer gälischer Dichtung. Gedichte: Gollancz, 1976, Imaginary Wounds, 1980, Seeking Wise Salmon, 1983, An Cathadh Mor - The Great Snowbattle, 1984, An Sneachnadh - The Avoiding, 1986, Rock and Water, 1990, Oideachadh Ceart - A Proper Schooling, 1996; anderes: Seasonal Card - A Chlach, 1991, Atoms of Delight, 1991 Sgathach, the Warrior Queen, 1993.