Anat Pick 
AutorIn

Gedichte

Original

Übersetzung

tongueTrum (N'ur so nata) Pt. I englisch

lai-la-rey englisch

Love [extract] englisch

Legend englisch

Double text [extract] englisch

Anat Pick 
AutorIn

* 27.10.1955, Kfar Saba, Israel
lebt in: Tel Aviv, Israel

Anat Pick (* 1955 in Kfar Saba, Israel) ist Soundpoetin, Komponistin, Performerin. Sie begann ihre Karriere als Musikerin, entwickelte dann aber Laut-Performances, die auf einer Mischung der Phonetik östlicher und westlicher Sprachen basieren.

Anat Picks Texte sind streng gebaute Stimmwerke, die das Grenzgebiet zwischen Sprache und Musik ausloten. In Picks technisch virtuosem Vortrag verschmelzen Körper und Artikulation, Semantik, Syntax und Sound zu einer Einheit.

Ihre erste lange Performance, “The Forbidden Museum”, wurde 1997 auf den Wiener Festwochen aufgeführt. Seither trat sie bei vielen wichtigen Poesie- und Musikfestivals in Europa, Israel und Asien auf.

Pick arbeitet regelmäßig mit anderen Künstlern – vor allem Dichtern und Musikern – zusammen, nicht selten in freien Live-Improvisationen. Neben Solostücken hat Pick mehrere Ensemble-Werke verfasst, etwa „Musica Nova“ (2003/2006) und „Tongues and Levers“ für Stimme und fünf Geräuschemacher, das 2009 in New York zur Aufführung kam.

Pick hat seit Jahren ein anhaltendes Interesse an dadaistischer und futuristischer Dichtung. 2008 forschte sie dazu als Gast des International Dada Archive an der University of Iowa. Zur Zeit arbeitet sie an einer CD mit Gedichten der Dada-Künstlerin Elsa von Freytag-Loringhoven.

Publikationen
  • Double Text / Hearat Shulaym (score)

    Sound & Text Editors: Lea Mauas, Diego Rotman

    Israel: Salamanca Group, 2002

  • Dada Sound Poetry (CD)

    Poems by Kurt Schwitters, Hugo Ball and Tristan Tzara

    (produced in cooperation with the Janco Dada Museum)

    Ein Hod, Israel: 2008

  • Cartoons for voice and large ensemble (score)

    music by Menachem Zur / sound text by Anat Pick

    Israeli Music Center publication, 2009

  • tongue Trum 2 (score)

    in 'The Iowa Review' Vol. 39 No. 2

    USA: The University of Iowa Press, 2009