La sabata

He donat el meu cor a una dona barata.
Se'm podria a les mans. Qui l'hauria volgut?
En les escombraries una vella sabata
fa el mateix goig i sembla un tresor mig perdut.

Totes les noies fines que ronden a ma vora
no han tingut la virtut de donar-me el consol
que dóna una abraçada, puix que l'home no plora
pels ulls, plora pel sexe, i és amarg plorar sol.

Vull que ho sàpiguen bé les parentes i amigues:
Josep Palau no és àngel ni és un infant model.
Si tenien de mi una imatge bonica,
ara jo els ofereixo una de ben fidel.

No vull més ficcions al voltant de la vida.
Aquella mascarada ha durat massa temps.
Com que us angunieja que us mostri la ferida,
per això deixo encara la sabata en els fems.

© Fundació Palau
Extrait de: Poemes de l'Alquimista
Production audio: Fundació Palau

Der Schuh

Ich hab mein Herz einer billigen Frau gegeben.
Es faulte in den Händen mir. Wer hätte es gewollt?
Ein alter Schuh, den man vielleicht im Kehricht findet,
macht gleich viel Freude, scheint ein halbverlorner Schatz.

Und alle feinen Mädchen, die sich um mich tummeln,
hatten die Tugend nicht, mir dies zu geben: diesen Trost,
den die Umarmung gibt, denn aus den Augen weint nicht
der Mann, er weint aus dem Geschlecht, und bitter ists allein.

Ich will, dass die Verwandten und die Freundinnen gut wissen:
Josep Palau – das ist kein Engel und kein Musterkind.
Und wenn von mir bislang ein schönes Bild sie hatten,
so biet ich ihnen eines nun, das der Wahrheit entspricht.

Ich hab genug von den Fiktionen rund ums Leben.
Die Maskerade dauert viel zu lange an.
Weil es euch ängstigt, dass ich euch die Wunde zeige,
deshalb lass ich den Schuh hier noch im Dreck.


Aus dem Katalanischen von Àxel Sanjosé