Accompagnaverbo (avverbio)

Delicatissimamente
scostata, sollevata, come a intesa,
tendina bianco-rosa di cucina,
via libera voleva dire a me in attesa;

agilmente, avevo allora ardire in testa,
scavalcata la cinta del tuo orto,
fu dato il via a mia scalata corta,
ma avevo in cuore Eiger Everest;

felinam.... scalai comandamenti:                   
il sesto il nono. Che ottobre scorpione!
anche la sera pareva di anni venti,
alimentava mega-tentazioni.

Docilmente aria bruna poi ha imposto
a cose tutte intorno un suo silenzio:
nella memoria punta dell'Everest è
il parlar basso delle mani nostre

e irriverente-mente anche dei piedi, i tuoi e i miei,
a metà strada, dissi iperbolizzando, tra organista,
toccata e fuga, e d'Irpinia un traxista: dèi,
uno con Bach, l'altro al suo posto di comando:

meravigliosamente !

© Giovanni Orelli
Extrait de: Un eterno imperfetto (not published / unveröffentlichtes Manuskript)

UMSTANDSWORT

Ganz zärtlich
entrückt, gehoben, wie auf Einverständnis,
Küchengardine weiß und rosig,
wollte vom Warten mich befreien;

flinkflink und dreist in meinem Kopfe,
bald abgesattelt deines Gartens Gürtel
wurd ich zum Gipfelsturm ermuntert,
im Herzen aber ging mein Everest auf Knopf;

felinam.... erkletterte ich die Gebote:
sechstes, neuntes. Was für ein Oktoberskorpion!
der Abend aus den zwanziger Jahren getreten,
gewaltige Versuchungen trug man davon.

Fügsam braune Luft hat dann den Dingen
all ringsum ihr Schweigen aufgezwängt:
im Gedächtnis die Spitze Everests ist
das leise Sprechen unserer Hände

und ungebührlich auch der Füße, deiner und meiner,
halbwegs, sagte ich hyperbolisierend, zwischen Organist,
Toccata und Fuge, und aus Irpinien ein Taxist: Götter,
dieser mit Bach, der andere auf dem Kommandoposten:

wunderlich!

Aus dem Italienischen von Leopold Federmair



Aus Ein ewiges Imperfekt (unveröffentlichtes Manuskript)