Arbre vell, II

El que hi havia en l’arbre, hi és;
perquè tot allò que fou, és.
Només cal la mà que hi descansa
i que li diu: “vine”.
Perquè la mà és ell: arbre i pensament
i temps que et vol i et busca
per sobreviure en tu
perquè si penses el ser, ets;
i, si penses el buit del ser, ets el buit.
Causalitat.
Acosta la mà per donar-me certesa,
gairebé com si voler i ser
haguessin d’ajuntar-se als llavis
on som, nosaltres, arbre.
On jo sóc la teva escorça
i tu el buit que em crema.

© Francesc Parcerisas
Extrait de: Dos dies més de sud
Barcelona : Quaderns Crema, 2005
Production audio: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

Alter Baum II

Was einmal an dem Baum war, ist noch da;
denn was es jemals gab, das bleibt.
Es genügt eine Hand, die sich darauf legt
und zu ihm sagt: "Komm."
Denn die Hand ist er: Baum und Gedanke
und Zeit, die nach dir strebt und zu dir findet,
um in dir zu überleben,
denn wenn du an das Leben denkst, bist du;
und denkst du an seine Leere, bist du die Leere.
Kausaleffekt.
Komm heran mit deiner Hand, um mir Gewissheit zu geben,
fast als ob Wollen und Sein
die Lippen dort zu einander führen,
wo wir Baum sind.
Wo ich deine Rinde bin
und du die Leere, die in mir brennt.

Übersetzt von Roger Friedlein