MALET

Mbrame vone,teper vone,
Athere kur nuk pritnja as dhe nje trokitje te vetme
Ne oborr degjova nje rrapullime shurdhuese.

Pa arrogance,por dhe pa ndonje miresjellje
Hyne drejt e ne shtepi.
Malet. Shkunden ne pragun e shtepise deboren,
Ashtu siç shkundim palltot kut hyjme nga jashte
Ne nje dite stuhie.
Te heshtur e te mençur.Pa shkembyer as dhe nje fjale
Me dhane te kuptoja se kishin bere rruge te gjate.
Ca perrenj kercenin nga prehri i tyre,
Kapriçioze dhe njeheresh te ndrojtur,
Ashtu siç jane niperit ne pranine e gjysherve.
Dy-tre ujq i uluriten llampes se dhomes
- konfuzion i natyrshem me hanen   - .
Nje ortek m’u afrua per ta perdore si nenkrejse,
Ndersa kaprojt filluan te ndjekin ne TV
Lajmet ma te fundit me te vraret dhe bursen.

Ne mengjez heret, si te thuash, me gjelat e pare,
Iken.Pa thene lamtumire,madje pa kthyer koken pas.

Kur femijet u kthyen nga shkolla,
I pashe nga dritarja tek luanin per here te pare me gure,
Tek perpiqeshin te benin ca mure te shtrember qe gjithsesi nuk rrezoheshin.

© Rudolf Marku
Extrait de: unveröffentlicht
Production audio: 2006, Literaturwerkstatt Berlin

DIE BERGE

Gestern Abend spät, sehr spät,
als ich kein noch so vereinzeltes Klopfen an die Tür mehr erwartete,
hörte ich im Hof ein ohrenbetäubendes Donnergepolter.

Nicht überheblich, aber auch nicht besonders galant
kamen sie geradezu rein.
Die Berge. Sie klopften am Eingang den Schnee runter
so wie wir unsere Mäntel abklopfen, wenn wir an einem Sturmtag
reinkommen.
Schweigsam/ Still und weise. Ohne ein einziges Wort zu verlieren
ließen mich verstehen, dass sie einen langen Weg hinter sich hatten.
Manche Bäche hüpften auf ihrem Schoß
bockig-frech und zugleich schüchtern,
so wie Kinder sich in Opas Nähe anstellen.
- zwei drei Wölfe heulten die Deckenleuchte an
- eine natürliche Täuschung des Mondes -.
Eine Schneelawine näherte sich mir damit ich sie als Kopfkissen nutze,
während die Rehe beäugten im Fernseher
die aktuellsten Nachrichten über irgendwelche Toten und die Börse.

Im frühen morgen, sozusagen, mit dem ersten Hahnkrähen
machten sie los. Ohne ‘Leb wohl’ zu sagen, ohne sich mal umzudrehen.

Als die Kinder von der Schule kamen
sah ich sie vom Fenster während sie zum ersten Mal mit Steinen spielten,
während sie versuchten irgendwelche schiefe Mauer zu bauen, die
trotzdem nicht
zusammenstürzten.

Aus dem Albanischen von Raphael Urweider