تنگ است بر تنم

غروب را ميشكافم
تنگ است بر تنم …
و روز
دامنِ كوتاهي ست كه به زانو نميرسد.
پاسبان سوت ميكشد در عريانيِ ممنوعام
و من نشانيِ تو را
در فاصلهي بيقوارهي شب و روز
پيدا نميكنم.
هواي قبيله طوفاني
بادبانها در باد
طبل ميزند پائيز.
شاخهها را انگار
ميتكانند در تاريكي
من شعر ميخوانم مثل دعا با صداي بلند
و ستارهاي را دركنج آسمان
بيدار ميكنم.

© Nahid Kabiri
Teheran

Er ist mir zu eng

Ich zerreiße den Sonnenuntergang
Er ist meinem Leib zu eng …
Und der Tag
Ist ein zu kurzer Rock der nicht bis zum Knie reicht
Die Polizisten pfeifen ob meiner verbotenen Nacktheit
Und deine Adresse
Finde ich nicht
In der ungestalten Zeitspanne zwischen Tag und Nacht
Die Luft vom Stamme des Sturms
Unsere Segel im Wind
Knattern im Herbst.
Die Zweige schüttelt
Die Einbildung im Dunkel
Ich lese Gedichte wie ein Gebet mit lauter Stimme
Und wecke
Einen Stern in einem Winkel des Himmels.

Aus dem Persischen von Kurt Scharf