Jouni Inkala

Im Portemonnaie     ein paar Scheine,    Vagabunden aus einem nördlichen Land.     Der Junge setzt sich mit Röstkastanien in der Faust auf einen Gehweg in Soho     wärmt den April mit seinem Atem.     Die englische Königin     passt gut in die Gesellschaft     der anderen Vagabunden.     Die Bartstoppeln des Jungen riechen nach Theaterschminke, die Jacke vom Flohmarkt nach chinesischem Rauchtee.     Soho gibt seinem Besucher alles, was es in dieser
Lage und unter diesen Umständen kann     ein Straßenmädchen, das vorbeikommt und mit ihm ein Gespräch führt     in fünfhundert Fuß Tiefe.          Währenddessen     fallen die Scheine     aus dem nahtlosen Portemonnaie in die bodenlose Innentasche und auf den Asphalt.     Die Königin entwischt.      Der schnellste Vagabund stürzt hinterher.     Die offene Wahl unterschiedlicher Stände     ins Portemonnaie     führt weit weg.
                              Das Herz des Jungen besteht aus         Einhornpulver, ausViolett vom Stein des Sisyphos     davon gibt es auf der Welt zu allen Zeiten     genau 3180 Gramm. Irgendwo     hört man     ein Geschenk von Vergil.     Der Poet im Jungen überlegt wie lange     es dauert     bis     der Weg durch die Sanduhr     ins Sichtbare führt.