PİR ÖMRÜN ÜRYAN HESABI - X./f
Dağ meşrebince uludu

Açtı karnını, sularını savurdu.
Boşaldı, devirdi taşlarını…
Yükünü aldı inkârın, telkinlere boğuldu.
Ne beyitler söyledi ne kıskandı sözün korosu…
Ölgün ovalardan aldı guslün rızasını, kumdan nehirler,
sedirden rüyalar mirasını…
Bıraktı nefesini sıcacık sinesinde sevgilinin, kül oldu!

Kul oldu! Bir inançtan kovuldu, bir tanrı bulup kendine
İfrit oldu da, buhur olmadı diye o büyük yalana vuruldu.

© Mehmet Altun
Producción de Audio: Literaturwerkstatt Berlin, 2014

Der Berg heult seinem Wesen entsprechend

Hat seinen Bauch geöffnet, sein Wasser verteilt
Hat sich entleert, die Steine umgeworfen
Hat die Last der Abrede genommen, im Versprechen ertrunken
Weder Doppelverse gesprochen, noch des Wortes Chor beneidet
Die Erlaubnis der rituellen Waschung
Von welken Ebenen genommen
Flüsse aus Sand
Aus den Thronen Erbe
Laut zurück gelassen im wohlig warmen Busen der Geliebten, Asche geworden

Untertan geworden! Aus einem Glauben verjagt
Einen Gott gefunden, für sich
Und Dämon geworden, doch weil er nicht Weihrauch geworden ist, in diese große Lügen verliebt

Übertragen von Seher Cakir