bulutsuzluk özlemi

yüzün alışkanlık
düş bulanıklığı

sesin
babamın tabutu sırtımda

tenin yer gök
başımı alıp alıp
çarpmak çırpınmak

adımın her harfine imale koydum
adının yankısını kuşanıp

bence sen:
bana benzetip
el etmen birisine
sonraki utangaçlık

sence ben:
kuş kavminden tanrı

bankalar dursun dükkânlar genelevler
şimdi hemen şu anda
boğ beni boğ beni boğ

evet mutluyum hem de çok mutsuz
onur! seni istemiyorum artık!

© Onur Behramoğlu
Producción de Audio: Literaturwerkstatt Berlin, 2014

Sehnsucht nach dem wolkenlosen Himmel

Dein Gesicht ist Gewohnheit,
der Traum Verschwommenheit.

Deine Stimme
Ist der Sarg meines Vaters auf meinem Rücken.

Deine Haut ist erregt,
meinen Kopf zu nehmen,
zu stoßen und zappeln zu lassen.

Jeden Buchstaben meines Namens habe ich geneigt,
das Echo deines Namens umzingelt.

Für mich bist du:
Du irrst dich in mir,
was deine Hand jemandem tut,
ist die Scham danach.

Für dich bin ich
Gott aus dem Stamm der Vögel.

Banken, Läden und Bordelle
sollen stehen bleiben,
erwürg mich sofort, in diesem Moment,
erwürg mich.

Ja, ich bin glücklich und doch auch sehr unglücklich,
die Ehre! Ich will dich nicht mehr.

Übertragung von Monika Carbe