Els balcons

Als balcons hi ha com una fruita
o una garlanda de flors blavisses que són mitjons.
El sol s’entortolliga al tronc de la glicina
i a les camises hi onegen els esquelets del circ.
Una veu distant em diu: “Hi ha molts insectes
i ocells”, i jo me’n faig un present de paraules:
òsquei tatano, arri, arri, arriet...
Darrera la porta tancada, unes mans juguen
a pastar fang amb la terra, les tovalloles
recullen les paraules a la sorra de la platja,
els xiscles del goig que esfereïa...
Als balcons hi ha un home en samarreta,
abocat a la barana. I bada. Els gossos
s’empaiten al carrer, el llapis ressegueix
l’encontorn dels mapes: el blau és l’avui,
el groc és el futur, la mort és morada.
Calco el passat per salvar el temps.
Allargo la mà, tinc fum entre els dits
i la tarda té la forma d’una porcellana vella.
Ningú no em recorda tant les paraules
com els teus pits petits, de nena.
Surto al balcó i miro aquelles hores
que no eren meves. Veig les paraules
que passegen soles cap al bosc del poema.

© Francesc Parcerisas
De: Dos dies més de sud
Barcelona: Quaderns Crema, 2005
Producción de Audio: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

Balkone

Am Balkon hängt etwas wie eine Frucht
oder eine Girlande aus bläulichen Blumen, die Strümpfe sind.
Die Sonne schlingt sich um den Stamm der Glyzinie
und an den Hemden wehen die Skelette aus dem Zirkus.
Ein ferne Stimme sagt zu mir: "Es gibt viele Insekten
und Vögel", und ich mache mir ein Wortgeschenk:
Ruckzuck, mein Gäulchen, hü-hü, hühott!...
Hinter der verschlossenen Tür kneten Hände spielend
Erde zu Lehm; die Handtücher
am Strand fangen auf dem Sand die Wörter auf,
die Schreie vor Freude, die erschaudern ließ...
Auf dem Balkon steht ein Mann im Unterhemd
und lehnt sich über die Brüstung. Und gafft. Die Hunde
jagen einander auf der Straße hinterher, der Bleistift folgt
den Umrissen von Landkarten: Blau ist heute,
Gelb ist die Zukunft, der Tod ist lila.
Ich ahme die Vergangenheit nach, um die Zeit zu retten.
Ich strecke die Hand aus, habe Rauch zwischen den Fingern
und der Nachmittag hat die Form eines alten Stückes Porzellan.
Niemand erinnert mich so sehr an die Wörter
wie deine kleinen Brüste, als du Kind warst.
Ich trete auf den Balkon hinaus und schaue jene Stunden an
die nicht meine waren. Ich sehe die Wörter,
die von allein in den Wald des Gedichtes wandern.

Übersetzt von Roger Friedlein