* * * [jesień już Panie a ja nie mam domu]

jesień już Panie a ja nie mam domu
i coraz trudniej o siebie (w sąsiednim
pokoju umiera moja matka) kiedy
wracam z dyskoteki biblioteki apteki

taki już jestem: grzeszny lepki
od grzechu powiadają ci
którzy widzieli mnie wczoraj
rzuconego między psy

i kamienie i wyrywającego się jednemu
z nich na gwałt do owej dyskoteki
biblioteki apteki za którym wszakże poszedłem
najdalej wykupując dla matki zastrzyki

przeciwbólowe

© Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki
Producción de Audio: LiteraturWERKstatt Berlin 2009

Schreib, wann immer du willst

Schreib, wann immer du mir erzählen willst,
dass an deinen Händen Eis klebt und an den Kühlschrankwänden.
Das Gemüse, das ich gestern gebracht habe
überlebt nicht mehr als einen Frost
noch weniger wir.

Schreib, wann immer du willst, du kannst
mir noch einmal sagen, dass kein Winter war,
dass dieses Jahr der Sommer ausfällt,
dass wir hier sind und nicht, weil wir nicht wissen
ob wir es sind oder ob wir die
vier Personen sind, die jetzt hinausgehen,
die die richtige Tür gefunden haben.

Schreib, wann immer du willst, mach’
eine Einkaufsliste, einen Wunschzettel,
notiere alle Bitten, die du
in früheren Gedichten festgehalten hast.
Schreib, wann immer du
noch eine Postkarte mit Briefmarke und Stempel willst.
Schreib, wann immer du noch eine Adresse
aus deinem Telefonbuch streichst.

Wann immer ich es brauche, reichst du mir
eine ausgefallene Kalligrafie, die nicht deine ist
zu viele Kurven, die du beim Buchstabe D nicht machst.
Solche Handschriften gibt es schon nicht mehr,
nur ich und die Briefträger lernen sie zu entziffern
(und alle wissen, dass auch das nicht die Wahrheit ist).
Schreib weiter. Wann immer ich es brauche,
können Sätze verzierte Stichworte umgehen,
die wie Lügen wiederholt
zu verbraucht sind, um harmlos zu sein.

Schreib statt zu nähen.
Auch wenn du gewusst hast, dass es nicht genug Pflaster gibt,
hast du dir die Knie aufgekratzt, ohne Aussicht auf Heilung,
die Ellbogen und die Schienbeine
(Tanzen war immer ein Gegenmittel, über das du nicht verfügt hast).
Schreib, dass ich in deinen meine Stürze sehe,
meine Lösungen in den zusätzlichen Kurven,
die du beim Buchstaben d nicht machst:
deine Linien sind gerade, senkrecht und straff,
meine Buchstaben können kaum als Schriftzeichen gelten.

Schreib, wann immer du kannst
nur statt bloß,
menschliche Ressourcen statt
städtische Abfälle. Vielleicht sind wir mehr
als Personen, haben unterschiedliche Größen
und taugen für die Orte nicht, für die wir bestimmt waren.

Schreib, wann immer du eine Tür brauchst,
durch die du passt,
Schlüssel habe ich nie dabei

Übersetzung: Timo Berger