[خواب ]

خواب
لذت مدام
        در امواج بى صدا
شب
ما را
    با هم دوست ندارد
خانه هاى كهنه را مى خواهد
كه روزها
ميان غژغژِ„درى كهنه مى چرخند
زنده مى شوند
         با چراغ هاى پشت پنجره
شب
از آدمهاى پير
بيشتر خوشش مى آيد
مى داند
كه ما
در خواب هم  
          به او خيانت مى كنيم
امشب اما
پاييز است كه مى بارد
 اجساد كه بر چشمان ما
نگاه بر روزنامه ها

فرقى نمى كند
عابرى كه در ابتداى سفر است
لبهاى ترك خورده ى ترا نمى بيند
و بلوز بافتنى آبى ات را
                  بياد نمى آورد
پس پنجره را باز بگذار
و خواب ِ سحر را
             آرزو كن

© Roshanak Bigonah
Producción de Audio: 2006, Literaturwerkstatt Berlin

[Schlafen heißt]

Schlafen heißt,
Fortwährender Genuss
In lautlosen Wellen.
Die Nacht
Mag uns nicht zusammen sehen,
Sie verlangt alte Häuser,
Die tagsüber um ihre  knirschenden Türen kreisen.
Lebendig werden sie erst
Mit dem Lampenlicht hinter den Fenstern.
Die Nacht
Mag alte Menschen mehr,
Sie weiß,
Dass wir sie sogar im Schlaf betrügen.
Heute nacht aber
stürzt der Herbst in die Tiefe.
Die Leichen in unseren Augen,
Ein Blick in die Zeitungen.

Es ändert nichts,
Für den Reisenden am Beginn seiner Reise.
Er sieht deine aufgesprungenen Lippen nicht
Und wird sich
Nicht an deine blaue Strickjacke erinnern.
Also lass das Fenster geöffnet
Und ersehne
Im Morgengrauen den Schlaf.

Aus dem Persischen von Susanne Baghestani und Orsolya Kalász