الأزرق

يعكس حنجرتي
حين تنط الموجة من جلد الأفعى
أو حين يجيء القرش الفاره بالحب
ليغفو فوق ذراع قناديل الدهشة
في ليل يشبه صمت الصبح
إلى ما لا يفهمه الأزرق أسعى
 

هكذا
~ ~ ~ ~ ~   ~ ~ ~ ~ ~
اسماكٌ تأتي للبحر واسماكٌ تذهب ~~ ~ ~ ~
والتيه السيّد منذ القرن السادس قبل الميلاد/~ ~ ~ ~ ~
يرمي سهم القول  و يتبعه  قد يسقط في  حفر المعنى  قد يتورط في عزف نشاز الحكمة
  ~ ~ ~ ~ ~قد يقتله المصرف ~ ~ ~ ~ ~ شاهقةٌ وقلبي راهب
مكسورة عيناه في التحديق نحو ~ ~ ~ ~ ~ كواكب الأموات. ادخل في نحاس
 الريح
 ~ ~ ~ ~  ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

© Ali Al-Sharqawi
Producción de Audio: Literaturwerkstatt Berlin 2009

Das Blau

(des Meeres) wirft meine Worte zurück
wenn es der Welt unter der Haut kribbelt
wenn der Haifisch, im Liebesübermut, die Wellen durchschnellt
um überwältigt zu ruhen in den Armen der Leuchtquallen
in einer Nacht, die so still ist wie die Stille des Morgens
ich aber sehne mich nach dem, was weit über das Blau
(des Meeres) hinausgeht


Also ich meine folgendes:


die Fische im Meer kommen und gehen-----
seit dem 6. Jahrhundert vor Chr. herrscht nichts als Verirrung---
der Pfeil des Wortes fliegt dahin und landet in den Fallen
der Bedeutung, verheddert sich im Getändel vermeintlichen Wissens---
zerbricht am Mammon --- hoch aufragend aber (das Schiff), und mein Herz
ein Mönch, dessen Augen gebrochen sind vom Starren ins--- Planetenreich der
Toten. Ich trete ein ins Messing des Windes.

Deutsche Fassung von Gerhard Falkner.
Die Übersetzung entstand im Rahmen des Übersetzungsworkshops Versschmuggel. Eine Karawane der Poesie.