[Dovolj besed]

Dovolj je besed. Rajši zadremam. Nad mano let
divjih gosi, v meni suh kašelj in žerjavica. –
Piš vetra obrača strešnega petelina. Na koncu
sem ostal jaz. Zares je že čas, da postanem

akustika tišine, zamolčani sprotni dialog. Ne bom
več nikogaršnji krik, ukristaljen v jantarno sre-
dico. Zvezde so mrzle, ljudje v stanovanjih prižigajo
luči. Po svetu ultrazvok noči. Kaj lahko še pri-

čakujem, kaj lahko še dam? Zapomnil sem si ritem
telesne bolečine, s katero se vsak dan začenja svet.
Poznam slepila podob in starih spisov, rad bi bil
spet sam. Kakor dojenčkov jok, ko ga mati zapusti

© A.D. und Aleph-Verlag
De: Slovar tišine
Ljubljana: Aleph, 1987
Producción de Audio: 2003, Študentska založba

Genug der Worte

Genug der Worte. Ich schlafe lieber ein. Über mir der Flug der
Wildgänse, in mir trockner Husten und Aschenglut. – Ein Windstoß
dreht den Wetterhahn. Am Ende bin ich übrig geblieben. Wirklich,
es ist Zeit, dass ich zur Akustik der Stille werde, zum verschwiegenen,

unverzüglichen Dialog. Ich werde nicht mehr niemandes Schrei
sein, einkristallisiert in eine Bernsteinkrume. Die Sterne sind kalt,
die Leute machen Licht in ihren Wohnungen. Über die Welt
geht der Ultraklang der Nacht. Was habe ich noch zu erwarten,

was habe ich noch zu geben? Festgehalten habe ich den Rhythmus
des körperlichen Schmerzes, mit dem jeden Tag die Welt beginnt.
Ich kenne den Trug der Bilder und der alten Schriften, gerne wäre ich
wieder allein. Wie das Weinen eines Säuglings, den seine Mutter verlässt.

aus dem Slowenischen von Fabjan Hafner