Norbert C. Kaser
feld bei rimini
feld bei rimini am morgen weckten mich
kaelte, nebel und naesse
es war finster ein die sich ueber das feld
bißchen ging wind hergemacht hatten da
haeuser zogen zum erhob sich fuenf schritt
meer hin muecken von mir die melonen
landeinwaerts das große sonne aus dem klee
licht meiner lampe ich stand auf hinterließ
bot den insekten ein rechteck zerdrueckten
freude und glueck klees im feld und ging
und halt bis ich davon mit einem gesicht
im feuchten klee das den huegeln von san
meinen schlafsack marino glich weil die
ausbreitete mich muecken um meine lampe
verkroch das licht gewußt hatten
loeschte da wußten
sie mich
genießbar
mein atem verlor
sich ueber dem feld
der klee schlug ueber
meinem schlaf zusammen
ein bißchen wind ein
bißchen angst weil
die haeuser alle zum
meer hin traumgewan
delt waren einmal
schrak ich auf weil ich ging aus dem feld
ich glaubte zu hause ein bißchen ging wind
zu sein ich ging