Krešimir Bagić

sur le mur de la maison où j’habite
pousse le lierre, grimpe
dit : je suis ton destin

elle m’est bien connue cette phrase
par laquelle on boise le monde
et par laquelle on mute secrètement l’homme
à un autre poste

des années déjà je m’enfuis vers lui
je grimpe arbres et rochers
je couvre sol et bords des murs

dans mon pas il y a une force végétale
des traces il n’y en a pas (la terre vierge)
tacitement je couvre colline par colline
aucun voisin ne comprend ce
jeu de jambes entre pesanteur et légèreté

parfois je cueille une baie par négligence
(la feuille chute mais ne meurt point)
collines et voisins se mettent à grimper
l’un après l’autre, en haut et en bas,
jusqu’à ce que l’air ne devienne chastement vert
et pur

derrière le mur où pousse le lierre,
je m’enflamme sans souffler mot je me multiplie
je bouffe des kilomètres
ici et là-bas

quand je suis fatigué du silence et des transformations
j’accole mes lèvres contre le mur et d’un souffle brûlant
entre deux briques je fais osciller le lierre :
- tu es mon destin ?

- oui. moi, hedera helix, je suis ton destin à toi
et ton titre. et ce n’est pas moi qui me suis balancé,
mais toi, car tu t’es mis à parler la langue
qui me sert à me ramifier, dont personne
à part moi ne peut se servir pour dompter les lointains.

je jette un coup d’œil sur le mur de l’intérieur, ouvre la fenêtre,
je jette un coup d’œil sur le mur de l’extérieur, il n’y a pas de différence.
une cérémonie inhabituelle avait commencé en effet :
devant moi - au lieu d’un -, deux arbres

ce lierre,
cette force végétale, où va-t-il me conduire encore ?
question difficile pour celui qui cherche la réponse,
pour celui qui ne sait pas comment fermer la fenêtre

po zidu zgradbe v kateri stanujem
raste bršljan, vzpenja se
govori: jaz sem tvoja usoda

dobro mi je znan ta stavek
s katerim se pogozduje svet
človeka pa zarotniško vodi
k skrivnostnemu načrtu
že leta bežim k njemu
vzpenjam se po drevesih in pečinah
prekrivam tla zidove oblagam z lubjem

v mojem koraku je rastlinska moč
sledi ni (zemlja nedotaknjena)
molče obraščam breg za bregom
noben sosed ne razume te
igre nog med težo in lahkoto

včasih si nepazljiv odtrgam poganjek
(odpade list, a ne ovene)
bregovi in sosedje se prično vzpenjati
eden za drugim, gor in dol,
dokler zrak ne postane neoporečno zelen
in čist

izza zidu na katerem raste bršljan
nemo plamtim množim se
potujem kilometre
sem ter tja

ko se utrudim od molka in preobrazb
pritisnem ustnice k zidu in z vrelim dihom
med dvema opekama zaniham bršljan:
- ti si moja usoda?

- da. jaz, hedera helix, tvoja sem usoda
in tvoj naslov, in nisem se zanihal jaz,
ampak ti, kajti ti si spregovoril z jezikom
s katerim se jaz vejim, s katerim nihče
izven mene ne more krotiti daljave.

pogledam zid od znotraj, odprem okno,
pogledam zid od zunaj, nobene razlike.
neobičajna svečanost se je očitno pričela:
pod mano - namesto enega - dve stebli

kam me bo še odpeljala ta rastlinska moč,
bršljan?
težko vprašanje za tistega, ki išče odgovor,
za tistega, ki ne ve kako zapreti okno.

an der wand des gebäudes in dem ich wohne
wächst efeu klettert empor
sagt: ich bin dein schicksal

mir ist dieser satz wohlbekannt
mit dem man die welt bewaldet
und der mensch verschwörerisch in eine geheime ordnung
übersetzt wird

seit jahren schon flüchte ich mich zu ihm
klettere auf bäume und felsen
bedecke den boden umhülle die wände

in meinem schritt steckt pflanzliche kraft
es gibt keine spuren (die erde ist unberührt)
schweigend bewachse ich einen berg nach dem anderen
kein nachbar versteht dieses spiel der beine
zwischen schwerkraft und leichtigkeit

manchmal reiße ich unachtsam eine beere ab
(das blatt fällt, aber verwelkt nicht)
die berge und die nachbarn beginnen zu klettern
einer nach dem anderen oben und unten
bis die luft tugendhaft grün wird
und rein
hinter der wand an der efeu wächst
lodere ich stumm vermehre mich
lege kilometer zurück
hier und dort

wenn ich müde vom schweigen und den verwandlungen werde
lege ich meine lippe an die wand und mit meinem heißen atem
lasse ich durch zwei ziegelsteine das efeu erzittern:
- du bist mein schicksal?

- jawohl. ich - hedera helix - bin dein schicksal
und deine überschrift. und nicht ich erzittere
sondern du denn du hast in der sprache zu sprechen begonnen
in der ich mich verzweige mit der niemand außer mir
die fernen zähmen darf

ich sehe die wand von innen öffne das fenster
sehe die wand von außen es gibt keinen unterschied
das ungewöhnliche fest hat offenbar schon begonnen:
vor mir – anstelle des einen – zwei bäume

wohin wird mich diese pflanzliche kraft noch führen
dieses efeu?
eine schwierige frage für denjenigen der nach einer antwort sucht
für denjenigen, der nicht weiß, wie man das fenster schließt