an diesem tag, einem tag im mai, ganz unerwartet ein geräusch.
grüne minze am seeufer, die mich platznehmen und mein vergessen trainieren lässt.
inauguration einer goldstumpfnase an der staatlichen universität,
überall das geräusch von ketten, das geräusch von buchstaben.
ob grüne minze wirklich existiert? es existieren zweifel.
wer kann schon große leistungen bringen, wenn der ganze see benebelt ist?
gute universitäten unterrichten mathematik, indem sie einen komischen kegel
als kontrast zum urchaos zeichnen. die ganze zeit befand meine klimaanlage sich
im brustraum eines künstlich angelegten sees, klackernd und röchelnd...
schält man grüne minze, sprudelt unwissen aus den gefäßen, glänzend,
und eine endlose menschheitsgeschichte, die ich aufpolieren muss –
ist die wahrheit abwesend, gehen pralle arme hoch, überall, zufällig;
ein fakt, verlegene weißglut der pflanzen,
wenn das wirklich gegen traurigkeit hilft, na, das wäre ein wunder.