János Térey 
Translator

on Lyrikline: 5 poems translated

from: german to: hungarian

Original

Translation

[du schläfst]

german | Gerhard Falkner

du schläfst und liegst bei deinem haar
dein weißes bein ist aufgestellt
und ich, darauf es ruht, ich bin die welt
bedrückt von deinem schlaf, bin die gefahr
die leise deinen traum in atem hält.

du schläfst und liegst bei deinem haar
ich hab ein flüstern in dein ohr gebettet
es spricht zu dir, daß ich der abend war
die trunkenheit, das zittern im pessar
es spricht zu dir die sprache, die mich rettet

© Suhrkamp Verlag
from: Xte Person Einzahl
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1996
ISBN: 3-518-11996-6
Audio production: 1999 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

Alszol

hungarian

alszol, és a hajad koszorújában fekszel
fölhúzott, csupasz lábad combomhoz ér
akit szorongatsz: én vagyok a földrésznyi fekhely
s én vagyok a szorongató veszély
benépesítem álmod forró képzetekkel

alszol, és a hajad koszorújában fekszel
füledben visszafojtott suttogás, merész
szavakkal szólok hozzád: én voltam az este, a reggel
a mámor, a pesszáriumban a lüktetés:
oltalmazó beszéd, ami megment ezeregyszer

Translation: János Térey

Sommer, so sagen alle

german | Gerhard Falkner

nur einen Sommer, oder so
sagen die Stimmen
nur einen Sommer
einen gewaltigen, oder so
der, was er auch vermag, ohne anzuklopfen
hereinbricht, der, wie immer er auftritt
in Staub gewälzt oder behängt
mit geschmeidigem Flimmern
langsames Beginnen stumm überspringt
der einsetzt, wie Breitwandkino
in jeglicher Gegend
und dann einer wie dir, die
zu Unrecht davorsteht
mit verkreuzten Lippen
und stumm mit der Stirn gegen
      Halme gelehnt
die eine geröstete Nuß
in den Schoß zählt
(nur immer die eine)

oben aber, da schwimmen
von den Blicken gepeitscht
die Inseln, jede für sich
die entmischten Hände
schwankend und wie Schilf gereckt
Höhenmesser über dem oben
dem Handsegel
                      da schwimmen
von der Geisteskälte
in weißes und schwarzes Licht zerlegt
die Hälften des Sommers
wie Bugholz

                   gegeneinandergestoßen
und soviel Zerknirschtes
                    wieder zerknirschend

© 2000 DuMont Buchverlag, Köln
from: Endogene Gedichte
Köln: DuMont Literatur und Kunst Verlag, 2000
ISBN: 3-7701-5414-2
Audio production: 1999 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

Nyarat, így mondják mind

hungarian

csak egy áldott nyarat, vagy valami ilyesmit,
mondják a hangok,
csak egy áldott nyarat,
egy óriásit, vagy valami olyasmit,
ami kopogtatás nélkül
tör be; bármilyen alakban jelenik meg,
porba forgatva, vagy behízelgő
ragyogás csillámaival teleszórva:
a lassú kezdést némán átugorja,
s mint széles vásznú mozi főcíme,
mindenütt éppen olyan;
az ilyen nyár színe előtt jogcím nélkül torpan meg
a nő, aki olyan, mint te,
aki összepréselt ajakkal,  
némán, homlokával
dől a szalmaszálaknak,
aki egyszem pirított mogyorót
számol az ölébe
(mindig csak azt az egyet)

         ellenben odafönt,
tekintetektől ostorozva
szigetek úsznak, mindegyik szálegyedül;
a kettévált kezek nádszálként nyújtózva,
imbolyogva emelkednek az égnek:
a kéz vitorlája a magasságmérő,
ahogy ott úszik az égbolton;
ellenben odalent
a nyár két fele
fehér és fekete fénnyé válik szét
a szellem hidegében;
uszadékfaként
egymáshoz ütődik a két fél,
újra megtörve
megannyi megtöretettet

Translation: János Térey

sieben geliebte

german | Gerhard Falkner

meine erste geliebte
heißt nicht laura und nicht liliana
sie tanzt nicht und schläft nicht und lebt nicht
gleicht sie nicht gott

meine zweite geliebte
öffnet die fenster zum jungen april
ich seh die jubelnden lerchen steigen
wie schön muß sie sein

meine dritte geliebte
ist reich bis über die schultern
sie schenkt mir ruhe und lust, ganz wie sie will
ihre bekanntschaft bleibt sie mir schuldig

meine vierte geliebte
lahmt. als ich mich umblickte
da wir die gestrafte stadt verließen
streifte mein blick ihr bein

meine fünfte geliebte
ist mir beim küssen
ins weinglas gefallen. sie ist dahin
und kommt nicht mehr woher

meine siebte geliebte
ist dieselbe wie die sechste
ich habe sie doppelt. immer müssen
sie wegen sich weinen

© Suhrkamp Verlag
from: Xte Person Einzahl
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1996
ISBN: 3-518-11996-6
Audio production: 1999 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

Hét szerető

hungarian

első szeretőmet
nem Laurának és nem Liliánának hívják
nem táncol és nem alszik és nem is él
istenhez sem hasonlít

második szeretőm
ablakot nyit a zsenge áprilisra
ujjongó pacsirtát látok emelkedni az égen
milyen gyönyörű lehet ez a nő

harmadik szeretőm
nyakig úszik a pénzben
elhalmoz nyugalommal, kéjjel, amikor csak akar
a megismerkedéssel adósom marad

negyedik szeretőm
sántít. visszapillantottam, amikor
elhagytuk a tűzesővel büntetett várost
s tekintetem súrolta a lábát

ötödik szeretőm
csók közben
a borospoharamba esett. odavan,
és sehonnan nem jön elő soha többé  

hetedik szeretőm
ugyanaz, mint a hatodik
egy testben ketten élnek. mindig
egymást siratják: saját magukat

Translation: János Térey

Fremdenverkehr

german | Gerhard Falkner

und in Augsburg erwiderte der wilde Lech
mit faustgroßen Kieseln
die Kirsche hing lodernd ins Feuer
   sie brannte noch lange
       da sagte jemand auf japanisch: I am
           disgusted!

und in Heidelberg erwiderte das Schloß
mit hirschartigen Zinnen
Linda hatte ihre Tage, ich meine
   ihre Brüste waren geschwellt
      wie Joghurtbecher
          da sagte jemand in einer
             Landessprache:
                my whole ass went crazy!

ich führte die faustgroße Kirsche
ins Kieselsteinamt zu Kehlheim
wir ließen uns trauen
    auf dem Krüglein stand bitter
        wenn dir dein Liebster nicht treu ist:
           send him alone!

und in Frankfurt erwiderte der Frankfurter Hof
mit einem Schwall von Tränen und Fahnen
    im Zimmer direkt überm Dienstbotenstern
       hatten wir Fremdenverkehr
           danach buchstabierten wir
               auf der Zeil unser Frühstück:
                   j.u.n.k.

und im ICE schließlich nach Fulda
auf der Hochgeschwindigkeitstrasse
zwischen Deutschherrenkehre
   und Tausendguldengitter
      da verschwand diese garstige Sprache
         mit den Worten:
             Oh, this is what you meant
             by not having any doors!

© Suhrkamp Verlag
from: Xte Person Einzahl
Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 1996
ISBN: 3-518-11996-6
Audio production: 1999 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

Idegenforgalom

hungarian

és Augsburgban a vad Lech válaszolt
öklömnyi kavicsaival;
lángolva lógott a tűzbe a cseresznye,
   és még akkor is égett,
     amikor valaki annyit mondott japánul: I am
       disgusted!

és Heidelbergben a kastély válaszolt
szarvasagancsszerű várfalaival;
Lindának éppen megvolt – úgy értem,
   a melle annyira telt volt,
      mint színültig töltött joghurtos pohár –,
         amikor valaki annyit mondott
            valamiféle nyelven:
               my whole ass went crazy!

Az öklömnyi cseresznyét
a kehlheimi kavicshivatalba vezettem,
ahol összeadtak minket,
   és az ajándék korsócskán keserű szavakkal ez állt:
      ha hűtlen lesz hozzád a kedvesed:
         send him alone!

és Frankfurtban a Frankfurter Hof válaszolt,
könnyek és zászlók áradatával,
   a hotelszobában, éppen a recepció csillaga fölött;
      gyakoroltuk az idegenforgalmat,
         aztán kibetűztük
            reggelink szövegét a sétálóutcában:
               j.u.n.k.

s végül az Intercityben Fulda felé,
a gyorsforgalmi úton a Németlovagforduló
   és az Ezerguldenesrács között
      eltűnt ez az ocsmány nyelv,
         amelynek ezek a szavai:
            Oh, this is what you meant
            by not having any doors!

Translation: János Térey

entwurf einer demolation

german | Gerhard Falkner

ICH BIN ES, der Dichter,
ich bin es nicht wert, daß man mir den Dreck
hinterher wirft, den ich von mir gebe,
ich bin, so steht es auf dem Papier,
die Gestalt,
an der die Sprache sich abwischt,
der Dauergast
in ihren Elendsvierteln
es ist so einfach
meinem Hirn über die Schultern zu gucken
und auf die gestirnte Leere zu blicken
die mein Denken überschattet
was immer ich anschneide
ist allein schon dadurch
blamiert bis auf die Knochen
kaum mache ich den Mund auf
schon schallen mir die glücklichsten Zeiten
entgegen
(glücklich im Sinne von unglücklich)
ich drücke die Türklinke
ich öffne ein Schubfach, Nacht schlägt
mir entgegen aus dem Schubfach,
Apfelduft und Nacht.
Immer wieder entschlüpft etwas Dunkles,
für das ich zu flach bin.
zu unbekannt, zu geboren.
Ich möchte einen schlafen gehen
aber wer bin ich, das zu wollen
Ich greife zum Haar, das Haar brennt
nicht, keine Flammen, kein Nachmittag,
an dem jemand stirbt,
stirbt an seinem bisher, stirbt an der Frage,
warum etwas ist und nicht vielmehr nichts.
(eine Frage, die dasteht, wie gedruckt!)
ich liege im Zimmer
die Welt ist aufgeblasen wie ein Ball
die Augendeckel sind hochgeklappt.
Draußen stehen die Bäume, die grünen Bläser
abgeriegelt von den Geigenklängen
dahinter der große Hintergrund meines Lebens
hell und hohl
da endlich betritt sie das Zimmer
sie, die in jeder Frau sich wiederholt
sie, die dasteht wie gedruckt
sie, die mich sieht und nicht vielmehr nicht sieht.
Zwischen Tür und Angel entdeckt sie ihre Neugierde
sie legt ihre Hände voller Virtuosität
auf ihre Rippen,
Rippen, die sie hungrig und kurzlebig
erscheinen lassen.
Er, der über sich selbst hinaus auch noch ich ist,
sieht das, sieht wie
sie fragt: was geht hier vor?
Er sagt ich sage: halb drei!
und ziehe durch diese Zahl
eine tote Hortensie. Da erzählt sie:
Mein schmaler Gatte kommt auf mich zu
und sagt: sei froh, daß du tot bist.
Für mich, sage ich, sagt sie, bin ich nicht
tot, für mich ist es nur spät, schon
halb drei
die Stunden sterben wie die Fliegen
sie fragt, was geht hier eigentlich vor
ich sage, ich werde gerade selbstbefriedigt!
damit beginnt der Abstieg
aus der Höhe der Reflexion
in die Tiefe der Befleckung.
Aber, sagt sie, das geht nicht
ich bin doch kein Sack,
den man sich in die Tür hängt
ich werde jetzt heiraten gehen
ich geh auf die Straße
und heirate ich aber,
ich kann nur beteuern:
ich habe das Gedicht nicht gewollt,
wie ein Vers liege ich nachts
auf dem Rücken, aufgedeckt, nicht zuende
gedacht, wie ein trockener Teebeutel,
wie das herunterhängende rote Ende
eines nicht mehr dichtbaren
                            Gedankenfadens

© 2000 DuMont Buchverlag, Köln
from: Endogene Gedichte
Köln: 2000 , DuMo
ISBN: 3-7701-5414-2
Audio production: 1999 M. Mechner, literaturWERKstatt berlin

Egy rombolás tervezete

hungarian

ÉN VAGYOK AZ, a költő,
aki nem méltó rá, hogy utána dobják
a mocskot, amit magából kiad,
én vagyok – ahogy a nagykönyvben meg van írva –,
az Alak,
akibe a nyelv beletörli a szennyét,
törzsvendég
a nyelv nyomornegyedeiben
Vállam mögül annyira könnyű
belesni az agyamba
aztán fölnézni a csillagos űrre
amely sötétbe vonja gondolataimat
Belefoghatok bármibe,
már pusztán személyem miatt is
tetőtől talpig nevetséges vállalkozás
Alig nyitom ki a számat,
máris a legboldogabb idők
feleselnek velem
(boldogok a boldogtalanság állapotában)
Lenyomom a kilincset,
kinyitok egy fiókot, éjszaka csap ki
a fiókból,
almaillat és éjszaka.
Újra és újra elillan valami sötét tartalom,
amelyhez túl sekély vagyok.
túl ismeretlen, túlságosan is rátermett.
Szeretnék egyszer aludni menni,
de ki vagyok én, hogy ezt akarjam
Megragadom a hajam, a hajam nem
lángol, nincsenek lángok, nincsen olyan délután,
amelyen meghal valaki
senki sem hal bele az eddigiekbe, a kérdésbe magába:
miért van egyáltalán létező, nem pedig inkább a semmi.
(a kérdés, amely úgy áll előttem, mint nyomtatásban!)
A szobában fekszem,
a világ föl van fújva, mint egy labda;
és fölcsapva mind a két szemhéj.
Kint állnak a fák, a zöld fúvósok,
elzárva a hegedűszótól;
mögöttük életem nagy háttere
világos és üres
Ekkor végre belép a szobába
a nő, aki megismétlődik minden nőben
a nő, aki úgy áll előttem, mint nyomtatásban
a nő, aki inkább lát engem, mint nem lát;
Az Ajtó és a Kint között saját kíváncsiságára döbben
virtuóz kezeit
a bordáira helyezi,
a bordákra, melyek őt éhesnek és rövidéletűnek
láttatják.
A férfi, aki saját magán túl velem is azonos,  
látja mindezt, látja, amint
a nő megkérdezi: „Mi folyik itt?”
Azt mondja a férfi, mondom én: „Fél három!”
és áthúzok ezen a számon
egy halott hortenziát. Aztán azt meséli a nő:
Odajön hozzám az a vékony férjem,
s azt mondja: „Örülj neki, hogy halott vagy.”
„A magam számára”, mondom, mondja a nő, „nem vagyok
halott, számomra csupán későre jár, már
fél három”
Úgy hullanak az órák, mint a legyek
Azt kérdi a nő: „Mi folyik itt tulajdonképpen?”
azt mondom: „Éppen mások keze által könnyítek magamon!”
Ezzel kezdődik a hanyatlás
a reflexió magasából
a szenny szakadékaiba.
„Mindez azonban”, mondja a nő, „szóba se jön,
mert nem vagyok a kapcarongyod,
akivel feltörölheted a padlót
Most elmegyek és megházasodom
kimegyek az utcára
de megházasodom”
Csak megerősíteni tudom:
nem akartam a verset,
mint egy versszak, háton fekszem
éjszakánként, kitakarva,
gondolattalanul, mint egy száraz teafilter,
mint a vörös végződés  
egy többé meg nem költhető
                      gondolatfonalon

Translation: János Térey