Frank Schablewski
Translator
on Lyrikline: 11 poems translated
from: hebrew, spanish to: german
Original
Translation
קיצור תולדות הוודקה
hebrew | Ronny Someck
אֲנִי לא זוֹכֵר אֵיךְ קָרְאוּ לְבֵית הַמַּרְזֵחַ, בִּקְצֵה
אוּלַם הַתַּרְבּוּת שֶׁל פּוֹעֲלֵי הַמַּתֶּכֶת בְּצִ'ליאָבִּינְסְק.
אֲנִי זוֹכֵר רַק אֶת הַנַּעֲרָה שֶׁמִּדֵּי רֶבַע שָׁעָה יָצְאָה
מֵאֲחוֹרֵי הַדֶּלְפֶּק כְּדֵי לֶאֱסֹף אֶת הַכּוֹסוֹת לְתוֹךְ
קַעֲרַת פְּלַסְטִיק אֲדֻמָּה.
הִיא דִּלְּגָה מִשֻּׁלְחָן לְשֻּׁלְחָן נְעָלֶיהָ הַגְּבוֹהוֹת
נָקְשׁוּ רֵיחַ שֶׁל עֲרֵמַת שָׁלָל
כּוֹבַע פַּרְוָה מָרַח שֶׁלֶג מִלְחָמָה עַל מִצְחָהּ
וְאֵדֵי הָאַלְכּוֹהוֹל טִשְׁטְשׁוּ אֶת הַפָּנִים שֶׁהוּנְפוּ כְּדֶגֶל לָבָן.
אֵין, אָמַר הָאִישׁ שֶׁיָּשַׁב לְיָדִי, נָשִׁים לֹא יָפוֹת
יֵש פָּחוֹת מִּדַּי ווֹדְקָה.
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
eine kurze Geschichte des Wodkas
german
Ich erinnere mich nicht an den Namen von dem Saufstall am Ausgang
der Kulturhalle der Schweißer in Tschilliabinsk.
Ich erinnere mich nur an das Mädchen, das jede Viertelstunde
vor den Tresen kam, die Gläser einzusammeln mit einer
roten Plastikschüssel.
Sie tanzte von Tisch zu Tisch, ihre hohen Stiefel
klackten im Gestank der Beutehaufen,
eine Pelzmütze schmierte Kriegsharsch auf ihre Stirn,
und Alkoholdämpfe verwischten das Gesicht, das gehißt war wie eine weiße
Fahne.
Es gibt keine, sagte der Mann neben mir, unschönen Frauen,
es gibt nur zu wenig Wodka.
טרקטורים
hebrew | Ronny Someck
הַבָּנִים שֶׁל דּוֹקְטוֹר מֶנְגֵּלֶה מוֹכְרִים טְרַקְטוֹרִים
בַּדֶּרֶך שֶׁבֵּין מִינְכֶן לִשְׁטוּטְגַּרְט.
מִי שֶׁיִּקְנֶה אוֹתָם יַחֲרֹש אֶת הָאֲדָמָה,
יַשְׁקֶה עֵץ,
יִצְבַּע בְּאָדֹם אֶת רַעֲפֵי הַבַּיִת
וּבְפֶסְטִיבַל הַבִּירָה יִרְאֶה אֵיךְ תִּזְמֹרֶת הַמִּסְבָּאָה
מֻצֶּבֶת עַל הָרְחָבָה כְּחַיָּלֵי בְּדִיל בְּחַלּוֹן רַאֲוָה.
בִּמְכוֹן הַיֹּפִי שֶׁל הַהִסְטוֹרְיָה יוֹדְעִים לְסָרֵק בְּלֹרִית
אֲפִלּוּ בִּשְׁעָרָהּ שֶׁל
מִפְלֶצֶת.
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Traktoren
german
Die Söhne des Dr. Mengele handeln mit Traktoren
auf dem Weg zwischen München und Stuttgart.
Wer sie anschafft, wird den Acker krümmen,
wird einen Baum wässern,
wird jeden Dachziegel des Hauses rot lasieren
und dem Spielmannszug beim Bierfest zusehen,
auf dem Platz eingereiht wie Zinnsoldaten im Schaufenster.
In der Schönheitsklinik der Geschichte versteht man sich darauf, die Tollen zu
legen,
selbst in den Haaren einer
Bestie.
זה
hebrew | Ronny Someck
זֶה שֶׁהַמֹּחַ הוּא הָרָמַטְכָּ"ל שֶׁל הַגּוּף
זֶה שֶׁהַגּוּף מַסְתִּיר תַּאֲוָה בִּמְעָרַת הָעֶרְוָה
זֶה שֶׁהָעֶרְוָה מַרְטִיבָה אֶת שִׂפְתֵי הַשָּׁבוּי
זֶה שֶׁהַשָּׁבוּי הוּא שֵׁן שְׁבוּרָה בַּפֶּה שֶׁצָּעַק אֶת הַפְּקֻדָּה
זֶה שֶׁהַפְּקֻדָּה אֵינָהּ יוֹדַעַת גְּבוּל
זֶה שֶׁהַגְּבוּל מָתוּחַ כְּגֶרֶב
זֶה שֶׁהַגֶּרֶב שׁוֹתֵק
זֶה שֶׁהַשְּׁתִיקָה מְפוֹרֶרֶת חוּטִים מִפַּקְעוֹת הַמִּלִּים
זֶה שֶׁבַּמֹּחַ תְּקוּעוֹת הַמִּלִּים כְּגָדֵר
וְשֶׁאַחֲרֵיהֶן לֹא נִשְׁאָר עַל מַה לְּדַבֵּר.
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Da
german
Da das Gehirn der Generalstab des Körpers ist,
da der Körper Gier versteckt im Fuchsbau der Scham,
da die Scham die Lippen des Gefangenen befeuchtet,
da der Gefangene ein abgebrochener Zahn ist im Mund, der Befehle schrie,
da Befehle keine Grenze kennen,
da die Grenze angezogen wird wie ein Strumpf,
da der Strumpf nichtssagend ist,
da das Nichtssagende Fäden reißt vom Wortknäuel
da Worte sich im Gehirn aufrichten wie ein Zaun
und da nach dem nichts übrig bleibt, darüber zu reden.
הבלדה על עמק האלכוהול
hebrew | Ronny Someck
אֵין סַכִּין מִתְחַדֶּדֶת אֶלָּא בְּיֶרֶךְ חֲבֶרְתָּהּ
וּבְעֵמֶק הָאַלְכּוֹהוֹל סַכִּין הַסֶּקְס רוֹקֶדֶת עַל חֻדָּהּ.
שׁוֹטְרֵי הָרוֹקֶנְרוֹל מַצְמִידִים שֶׁכֶם לְשֶׁכֶם
וּבְזֵעַת הַפֶּשַׁע נֹאכַל לֶחֶם.
הוֹ נַעֲרוֹת הָעֵמֶק, בֻּבּוֹת בַּרְבִּי בַּחֲדַר הַמִּשְׂחָקִים הָאֲסוּרִים,
מִי יְפָרֵק אֶת רַגְלֵיכֶן הַלַּיְלָה
וְאֵיזֶה שִׁיר עֶרֶשׂ יַצְנִיחַ אֶת רִיסֵי הַנַּיְלוֹן עַל עֵינֵי הַפּלַסְטִיק.
הָעֵמֶק הוּא חֲלוֹם, חֲלוֹם בַּלָּהוֹת
וְהַיָּרֵחַ הוּא מְנוֹרַת הַלַּיְלָה שֶׂל דוֹקְטוֹר פְרוֹיְד.
נ.ב.
פֵּשֶׁר הַחֲלוֹמוֹת בָּעֵמֶק:
אִם אַתָּה רוֹאֶה בַּחוּרָה הוֹלֶכֶת עִם כֶּלֶב-
זֶה סִימָן שֶׁהִיא סוֹבֶלֶת מִבְּדִידוּת.
אִם אַתָּה רוֹאֶה בַּחוּרָה הוֹלֶכֶת בְּלִי כֶּלֶב-
זֶה סִימָן שֶׁהִיא שָׁכְחָה אֶת הַכֶּלֶב בַּבַּיִת
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Die Ballade über die Senke des Alkohols
german
Ein Messer spitzt sich nur zu an dem Schenkel seines Partners
und über die Senke des Alkohols tanzt das Sexmesser auf seiner Spitze
Die Polizisten des Rock'n Roll rücken Schulter an Schulter
und im Schweiße der Gewalt sollen wir Brot essen
Oh, Jungfrauen des Tals, Barbie-Puppen in verbotenen Spielzimmern
wer wird heute Nacht eure Beine auseinandernehmen
und welches Wiegenlied schlägt Wimpern aus Nylon nieder auf Augen aus
Plastik
Das Tal ist ein Traum, ein Alptraum
und der Mond das Nachtlicht des Doktor Freud.
P.S.:
Traumdeutung im Tal: Wenn Du eine junge Frau mit Hund siehst,
ist das ein Zeichen für ihre Einsamkeit,
siehst Du eine ohne Hund,
ist das ihre Vergeßlichkeit
28 בדצמבר
hebrew | Ronny Someck
נוֹלַדְתִּי בַּיּוֹם בּוֹ הֻמְצָא הַקּוֹלְנוֹעַ. בַּגִּלְגּוּל הַקּוֹדֵם
הָיִיתִי הַמַּקֵּל שֶׁל צַ'רְלִי צַ'פְּלִין, תַּחְתּוֹנֶיהָ שֶׁל
מֶרִילִין מוֹנְרוֹ, הָאֶקְדָּח שֶׁל גֵּרִי קוּפֶּר, גַּלְגַּל
בְּאוֹפַנּוֹעוֹ שֶׁל גֵּ'ימְס דִּין.
מֵאָז אֲנִי נוֹדֵד, שׁוֹמֵר עַל מְקוֹמוֹת קְדוֹשִׁים,
רוֹצֶה לִירוֹת בְּמִי שֶׁנִּמְלַט וּמְאֹהָב בִּנְשִׁיקַת
הָאַסְפַלְט.
יוֹם אֶחָד, אוּלַי,
אֶעֱשֶׂה מִזֶּה סֶרֶט.
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
28ster Dezember
german
ich erblickte das Licht der Welt, als das Kino erfunden wurde. In früheren
Leben
war ich der Spazierstock Charlie Chaplins, das Dessous
der Marylin Monroe, der Colt Gary Coopers, ein Rad
am Feuerstuhl von James Dean.
Seither wandere ich, bewache heilige Stätten,
will den erschießen, der flieht und bin verliebt in den Kuß
des Asphalts.
Eines Tages, vielleicht,
drehe ich daraus ein Film.
Vicio
spanish | Carmen Ollé
Hay una relación tan común que no quisiera insistir entre el oro la lujuria y el
excremento en el paraíso a pesar de que la considero presente de una manera
ordinaria, es decir inusitada para el que arribe de una región maravillosa sin lujuria
sin oro y sin excremento. En efecto, el ano es un buen productor de lujuria, sin oro
pero con excremento y del excremento nadie hace oro aunque la lujuria puede
consistir en bañarse en cantidades sobrehumanas con su propia materia fecal y
hasta convertirse en manjar como cierta vez vi en un film y el propio autor vio en
otro autor y éste a su vez fue testigo de alguna bacanal, y así hasta la misma
fuente o inicios del proceso literario, quiero decir que alguna vez alguien lo vio
realmente y aquello inspiró su talento.
Entonces hasta el arte ama el excremento y el poeta se vuelve vidente.
Podrían por ejemplo escuchar a uno de los más ilustres poetas castellanos
vilipendiar a los sodomitas amparado en su estro fecal.
Aquella musa no es Cinthia ni Clodia ni Beatriz, es simplemente el material en
primera línea cincelado convenientemente, a la vanguardia del sentimiento más
puro y estético, el amor, o una daga acaricia el objeto en el ofrecimiento de una
virgen desnuda e imberbe. Yo lascivo al yo que habla sin control.
Ama la daga y lo que la ha salpicado en su excursión secreta: índigo carmín verde
de pubis virgen/anal.
Loba que en la noche es ella misma, pura, ella misma, la bestia en sí misma,
perfecta y emperador.
from: unpublished
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Inzest
german
Es gibt eine allgemeine Beziehung zwischen dem Gold, der Lüsternheit und der Ausscheidung im Paradies, so alltäglich, dass ich sie nicht weiter betonen möchte, auch wenn ich sie auf eine so gewöhnliche Weise als präsent betrachte, das heißt, ungewöhnlich für den, der aus einer wunderbaren Gegend ohne Gold, ohne Lüsternheit und ohne Ausscheidung kommt. In der Tat ist der Anus ein guter Fabrikant des Luxus, ohne Gold allerdings mit Ausscheidungen, doch mit Ausscheidungen macht niemand Gold, obgleich Lüsternheit darin besteht , in übermenschlichen Mengen der eigenen fäkalen Materie zu baden und schlussendlich selbst zu einer Delikatesse zu werden, wie ich es einmal in einem Film sah, wo der Autor auch etwas bei einem anderen Autorsah, und dieser seinerseits wurde Zeuge einer Orgie, und so weiter bis zu gleichen Quellen oder Anfängen des literarischen Prozesses, will sagen, dass irgendwann einmal irgend jemand wirklich das gesehen hat, und es sein Talent inspirierte.
Also liebt ebenso die Kunst die Ausscheidung und der Dichter wird zum Hellseher.
Sie könnten zum Beispiel einen der berühmtesten kastillianischen Dichter die Sodomiten verachten hören, geschützt durch seine fäkale Inspiration .
Jene Muse ist weder Cinthia noch Clodia noch Beatriz, einfach in erster Linie nur das Material , entsprechend gemeißelt, die Avantgarde des reinsten und ästhetischsten Gefühls, der Liebe, oder , ein Degen gleitet in der Gabe einer nackten und bartlosen Jungfrau über das Objekt. Ich lasziv zum Ich, das hemmungslos redet.
Sie liebt den Dolch und das, was sie während seines geheimen Abstechers bespritzt hat: das Indigoblau, Karminrot, Grün der jungfräulichen/analen Scham.
Die Wölfin, die nachts sie selbst ist, pures selbst, die Bestie in sich , perfekt und kaiserlich.
Tener 30 años no cambia nada...
spanish | Carmen Ollé
Tener 30 años no cambia nada salvo aproximarse al ataque
Cardiaco o al vaciado uterino. Dolencias al margen
Nuestros intestinos fluyen y cambian del ser a la nada.
He vuelto a despertar en Lima, a ser una mujer que va
Midiendo su talle en las vitrinas como muchas preocupada
Por el vaivén de su culo transparente.
Lima es una ciudad como yo una utopía de mujer.
Son millas las que me separan de Lima reducidas a sólo
24 horas de avión como una vida se reduce a una sola
crema o a una sola visión del paraíso.
¿Por qué describo este placer agrio al amanecer?
Tengo 30 años (la edad del stress).
Mi vagina se llena de hongos como consecuencia del
Primer parto.
Este verano se repleta de espaldas tostadas en el
Mediterráneo.
El color del mar es tan verde como mi lírica
verde de bella subdesarrollada.
¿Por qué el psicoanálisis olvida el problema de ser
o no ser
gorda/ pequeña/ imberbe/ velluda/ transparente
raquítica/ ojerosa...
Del botín que es la cultura me pregunto por el destino.
¿Por qué Genet y no Sarrazine?
O Cohn Bendit/ Dutschke/ Ulrike
y no las pequeñas militantes que iluminaban mis aburridas
clases en la U
ELSA MARGARITA CIRA
Marx aromaba en sus carteras como retamas frescas
qué bellas están ahora calladas y marchitas.
No conozco la Teoría del Reflejo. Fui masoquista,
a solas gozadora del llanto en el espejo del WC
antes que “La muerte de la familia” nos diera el alcance:
La desnudez de los senos, la obscenidad del
sexo, tienen la virtud de operar aquello con
lo que de niña, no has podido más que soñar,
sin poder hacer nada.
Bataille
Margarita Elsa Cira se perdían en la avenida Venezuela
y colocaban carteles en la noche sobre paredes musgosas.
se día interrumpían las clases de metafísica con rabia
y aplaudíamos esos cabellos sudorosos y negros sobre
la espalda.
El que más se lava es el que más apesta, como los buenos
olores son testimonio de una mala conciencia
como el grito es la figura de la timidez.
HOTELES de Lima
en ellos la ciudad se pulveriza mediante el silencio
inventor de palabras y como la lluvia que ahora cae
sobre Menorca son sólo INSTANTES!
Losas empotradas en paredes metálicas sin luz
Estudiantes = habitaciones inmundas
lavabos + amasijo de pelos & residuos de grasa
llegan hasta mí para impugnar esta limpieza
que me somete maniáticamente.
Despierto y me levanto de un catre viejo
estoy inclinada en el WC el culo suspendido.
He venido del brazo de mi compañero de clase
por un sólo motivo
buscando a Cira a Elsa a Margarita.
La militancia no es una casa vieja del Rímac
pobre o hedionda
y aquí sin espejos ni tazas de mayólica aguantas
las ganas de orinar
o revientas.
La impotencia es silenciosa y corta
el flujo.
La lluvia cae sobre el espacio abierto del jardín
y estás dentro.
Bajo el cobertor
en brazos de la mística
el infeliz muere en la esquina rosada
gritan los pájaros fruteros violados
¿Dónde está el peso mayor del estar allí,
en el estar o en el allí?
¿En el allí –que sería preferible llamar un
aquí- debo buscar primeramente mi ser?
Bachelard
Pues aquí estás tú, HOTELES de madrugada, bañador
caminando en el azul metálico de una calle desierta
regresas y ventoseas en tu lecho
y otra vez aquí / allí = viento / molotov / pezuña del poli
Margarita Elsa Cira esta frase se cansa de evocarlas.
from: Noches de adrenalina
Buenos Aires: Libros de Tierra Firme, 1994
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Dreißig zu sein ändert nichts ...
german
Dreißig zu sein ändert gar nichts, außer man nähert sich dem Herz-
anfall oder der Gebärmutterentfernung. Vom Leiden abgesehen,
fließen unsere Eingeweide und verwandeln sich zum Dasein und zu Nichts.
Bin wieder in Lima aufgewacht, bin wieder eine Frau, die abgemessen
ihre Figur in Schaufenstern sieht und wie so viele
um das Hin- und Her ihres durchscheinenden Hinterns besorgt ist.
Lima ist eine Stadt wie ich die Utopie einer Frau.
Meilen trennen mich von Lima, verringert auf nur
24 Stunden Flugzeug, wie ein Leben sich auf eine einzige
Creme beschränkt oder auf eine einzige Vision des Paradieses.
Warum beschreibe ich dieses säuerliche Vergnügen bei Tagesanbruch?
Dreißig zu sein (das Alter des Stress’).
Meine Vagina füllt sich mit Pilzen als Folge der
Ersten Geburt.
Dieser Sommer voll gestopft mit gerösteten Rücken am
Mittelmeer.
Die Farbe des Meeres ist so grün wie meine Poesie
grün von schöner Unterentwicklung ist.
Warum vergisst die Psychoanalyse das Problem des Seins
oder Nicht-Seins?
dick/klein/bartlos/stark behaart/durchscheinend
rachitisch/hohläugig ...
Über die Beute, die Kultur darstellt, mache ich mir Gedanken über das Schicksal.
Warum Genet und nicht Sarrazine?
Oder Cohn Bendit/Dutschke/Ulrike
und nicht die kleinen Kämpfer die meine langweiligen Seminare
in der U erhellten?
ELSA MARGARIDA CIRA
Marx duftete aus seinen Taschen wie frischer Ginster
wie schön sind sie jetzt schweigsam und verblüht.
kenne die Theorie der Reflexion nicht. War Masochistin,
labte mich im Stillen am Weinen im Toilettenspiegel,
bevor "Der Tod der Familie" uns mit dem Ausmaß bekannt machte
Die Nacktheit der Brüste, die Obszönität des
Geschlechts haben die Tugend, zu erreichen,
was du als Mädchen nur hast träumen,
und nicht hast tun können.
Bataille
Margarita Elsa Cira verloren sich in der Allee Venezuela
und beklebten nachts mit Plakaten bemooste Wände.
Tagsüber unterbrachen sie die Metaphysik-Seminare voller Wut
und wir beklatschten diese schweißnassen und schwarzen Haare, die
den Rücken bedecken.
Wer sich zu oft wäscht stinkt eher, genau wie ein guter
Duft ein schlechtes Gewissen bezeugt?,
wie die Schüchternheit die Gestalt des Schreis hat.
HOTELS Limas
in ihnen pulverisiert die Stadt sich selbst durch Stille
Erfinderin von Worten, und wie Regen jetzt
Menorca bedeckt, sind sie nur AUGENBLICKE!
Steinplatten eingebaut in lichtlose, metallische Wände
Studenten = beschmutzte Zimmer
Toiletten + Haarwolle & fettige Rückstände
kommen zu mir, um dieser Sauberkeit zu widersprechen
die mich manisch unterwirft.
Wache auf und erhebe mich von einer alten Pritsche
über das WC gebeugt, der Hintern schwebt,
bin ich Arm in Arm mit meinem Klassenkameraden hergekommen,
aus einem einzigen Motiv,
auf der Suche nach Cira nach Elsa nach Margarita.
Militanz ist kein altes Haus im Rimac?
arm oder stinkend
und hier, ohne Spiegel oder Mayólica-Tassen, hältst
den Drang zu urinieren aus
oder platzt
Machtlosigkeit ist still und kurz
der Strahl.
Regen fällt auf den offenen Raum des Gartens
und du bist drinnen.
Unter der Bettdecke
in den Armen der Mystik
stirbt das Unglückliche in der rosafarbenen Ecke
schreien die Vögel, fruchtfressend vergewaltigt
Worin liegt das Hauptgewicht dort zu sein,
im Sein oder im Dort?
Im Dort – was man besser ein
Hier nennen sollte – muss ich in erster Linie mein Sein suchen?
Bachelard
Also hier bist du, HOTELS im Morgengrauen, Badehose
Gehst im metallischen Blau einer menschenleeren Straße
kehrst zurück und liegst mit Blähungen im Bett
und erneut Hier/Dort = Wind/Molotov/Klaue der Polente
Margarita Elsa Cira, dieser Satz wird müde, an sie zu erinnern
¿Quién te ama, Mishima?
spanish | Carmen Ollé
La rutina, esa enemiga si tú y yo
caminamos de la mano
o si tú y yo nos sentamos en un café
a filosofar
filosofía de viejos harapientos
marido y mujer al fin y al cabo,
en la Martinica vivió Juan del Diablo
pasé mis años adolescentes en una embarcación de vela
como la de él
la oreja pegada a la radio,
has bajado los párpados cansada de oírme
el mismo tema,
fue Morita –entonces digo- el discípulo, quien le
asestó el golpe de gracia ¿sabes? Fue un mal golpe,
voces extranjeras se confunden con los
rugidos de las olas
ninguna es como tú, ninguna alcanza
tu pequeñez, querida... y
cómo odio ese sol
a las tres de la tarde
tus ojos vuelven a caer
son los de un dios tibetano.
¿Fue sólo el vino lo de aquella vez? ¿Lo crees?
¿Sólo el vino? Acaso fuera el vino
y sólo eso...
pero cada botón de tu blusa era uno menos y uno más
como me gusta
una tanga negra entre tus piernas
un poco sucia
como me gusta
y ya no era yo sino otra
en la goleta de Juan
en la mismísima isla de mi infancia
el sol ya se había ocultado como ahora
las brujas bajaban a mi dormitorio
a recoger los papeles regados
el diablo duende escondido en el empotrado
detrás de la cortina
de noche
mi desidia ha de arrancarte mil dudas
cualquier elipsis por la que mi entendimiento
huye hacia la nada oscura
te hace daño a ti que has vuelto
de la traición al mar,
cruzas el mar con el jeep y cada ola
te hace soltar una carcajada purpúrea
los cabellos llenos de arena
la ropa pegada al cuerpo,
pendes de la absoluta ilusión.
Otra ola más, gritas, llena de dicha
me acerco desde la orilla y trepo
olvidada.
¿Qué viajeros, qué poetas se perdieron
en el tiempo, los océanos, los médanos
las hogueras encendidas
el sable en alto,
Morita?
from: unpublished
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Wer liebt dich, Mishima?
german
Die Routine, diese Feindin so wie du und ich
Hand in Hand gehen
so wie du und ich uns setzen in ein Café um zu philosophieren
Philosophie zerlumpter Alter
letzten Endes Mann und Frau,
auf Martinique lebte Johannes der Teufel
meine Jugendjahre habe ich auf einem Segelschiff verlebt
wie dem seinen
das Ohr am Radio
hast du die Lider gesenkt, müde, von mir zu hören
das immer gleiche Thema
Morita war es – sage ich dann – der Jünger , der ihm
den Gnadenstoß versetzt hat, weißt du? Ein schlechter Schlag war es
fremdartige Stimmen vermischen sich mit dem
Rauschen der Wellen
keine ist wie du, keine erreicht
deine Winzigkeit , Liebe ... und
wie hasse ich diese Sonne
um drei Uhr nachmittags
deine Augen fallen wieder zu
und werden die eines tibetanischen Gottes .
War es nur der Wein, von jenem Mal? Glaubst du?
Nur der Wein? Notfalls war es der Wein
und allein der...
aber jeder Knopf deiner Bluse war einer weniger und einer mehr
wie es mir gefällt
ein Tanga schwarz zwischen deinen Beinen
ein wenig schmutzig
wie es mir gefällt
und es war nicht ich sondern eine andere
auf Johannes' Zweimaster
auf dergleichen Insel meiner Kindheit
die Sonne hatte sich bereits versteckt wie jetzt
die Hexen schweben in mein Schlafzimmer
die verstreuten Papiere wiederzuholen
der Teufel als Kobold versteckte sich im Einbauschrank
hinter dem Vorhang
in der Nacht
muss in dir meine Fahrlässigkeit tausend Zweifel wecken
das ausgelassene durch das mein Verständnis
zum dunklen Nichts flieht
verletzt dich, die zurückgekehrt ist
vom Verrat zum Meer,
hat das Meer im Jeep überquert und jede Welle
geht hoch an dir wie purpurrotes Gelächter
die Haare voll Sand
die Kleidung an den Körper geklebt
hängst du am unbedingten Luftbild.
Noch eine Welle, schreist , das ganze Glück
nähere mich vom Ufer aus und klettere hoch
in Vergessenheit,
Was für Reisende, was für Dichter haben sich verirrt
in der Zeit , den Ozeanen, den Dünen
den gelegten Feuern
der gezogene Säbel ,
Morita?
Frágil ante lo inmundo
spanish | Carmen Ollé
Frágil ante lo inmundo
lo inmundo considerado como una débil respuesta
del ser cotidiano ante sus mezquindades
me sorprendo en una ciudad cuyo nombre
ni la humedad pegada a los muros ancianos
ni sus palomas tísicas
me importan
como estar en su imagen de plástico
hundiéndome en La Defense
o
perdida en el ardor de su pasado
ah pureza frescor de lo marchito
toneladas de plumas nos cubren
nos desnudan en tu presencia
y tú ciudad donde hoy habito
¿naufragas o emerges de mi
calidoscopio?
A pocos metros de la estación moderna me habita
en pequeñas áreas mal ventiladas
campiñas fantasmales donde uno (de pocos ingresos)
atraviesa la tarde de un verano desolado
desde sólo un ángulo
-lo maravilloso de la tarde-
su caricia en el sexo es la de un espectro
y amo esa tarde como en un film.
El ardor del pasado descansa en la infancia
pero no puedo ocuparme largo rato de esta transparencia
y no deseo edificar una infancia
lo maravilloso es la rama torcida
que se eterniza en un material innoble (chatarra)
esta falta de flores lo es sobre la tarde gris.
Apoyada en tus brazos:
de las viejas Bastillas
nace tu sonrisa más fresca
y mis partes están irritadas con fluidos verduscos
como tonos impresionistas
caminando para aprehender el rígido otoño en el Louvre
el sentimiento de piedra de la Venus egipcia
o el gesto de bronce de una pierna de gladiador
-sótanos y galerías de tesoros robados-
camino, palpo el tubérculo de los recuerdos
mi cuerpo de niña
el silencio rígido
de la pureza
nada de entonces puede penetrarme en el miedo
como esta ciudad en la usura.
from: unpublished
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Entzweit gegenüber dem Schmutzigen
german
Entzweit gegenüber dem Schmutzigen
das Schmutzige, gesehen wie eine schwache Antwort
des Alltäglichen gegenüber seiner Kleinlichkeit
überrasche mich in einer Stadt, wo kein Name
noch schimmernde Feuchtigkeit alter Gemäuer
noch tuberkulöse Tauben
interessieren
in ihrem Plastikbild
versunken in La Défense
oder
verloren in der Glut ihrer Vergangenheit
ah, pures, rosiges im verwelken
Tonnen von Federn decken uns zu
entblößen uns in deiner Anwesenheit
und du, Stadt, wo ich heute hause
strandest oder tauchst Du auf in meinem
Kaleidoskop
Wenige Meter vom modernen Bahnhof behausen mich
kleine, schlecht durchlüftete Mansarden
gespenstische Wiesen wo unsereins (einkommensschwach)
den Nachmittag eines trostlosen Sommers überquert
nur von einem Winkel aus
– das Wunderbare des Nachmittags –
spektral scheint die Liebkosung des Geschlechts
und diesen Nachmittag liebe ich wie im Film.
Die Glut des Vergangenen ruht auf der Kindheit
aber keine Zeit, dass dieses Diabild von mir Besitz nimmt
und habe nicht vor, eine Kindheit zu erbauen
das Wunderbare ist der verzogene Ast
verewigt in einem unedlen Material (Schrott).
dieses Fehlen von Blumen gegen den grauen Nachmittag.
Gestützt auf deine Arme:
den alten Bastillen
entspringt dein Lächeln frischer
und mein Teil ist gereizt von grünlichen Flüssigkeiten
gleich impressionistischen Tönen
gehe ich gemächlich den strengen Herbst zu begreifen durch den Louvre
das versteinerte Gefühl der ägyptischen Venus
oder die bronzene Geste eines Gladiatorenschenkels
– Gewölbe und Galerien voller geraubter Schätze –
gehe gemächlich, ertaste den Tuberkel der Erinnerungen
meinen Mädchenkörper
die strenge Stille
das Pure
nichts von damals kann eindringen in die Angst
wie diese Stadt in den Wucher.
En praga
spanish | Carmen Ollé
a Giovanna Pollarolo
El viento corta el rostro en la estación de Schönefeld,
he podido olvidar que estoy acá, camino a Praga
para pensar en ti desde el Este...
Bésame mucho, canta una voz en una radio lejana,
como si fuera ésta
la última vez...
La música en español nos persigue inútilmente
como si en realidad fuera la última vez.
Mi compañera de viaje duerme sin conocer el peligro.
El tren se separa de Occidente hacia un oscuro
campo, hacia un oscuro destino.
Sólo los vietnamitas
saben a dónde van y para qué.
Nosotras, apenas, a divisar a lo lejos algún
puente sobre el Moldau
o una apacible plaza de rostros lánguidos
y blancos
que no se parecen a Kafka.
Sólo nosotras podíamos caer en un hotel
con ese nombre: Kafka:
habitación número 5
y el Moldau fluye sin flotantes...
Ella abre los ojos y mira
melancólica el paisaje.
También huye, pienso, de algún
mal de amor...
Los gendarmes, duros y verdes, nos detienen,
¿viajeras? Sí, obsesas, como si fuera
la última vez.
Vacío mi mochila, un frasco de crema Revlon
cae, sospechoso, como el color de los ojos asesinos.
Dos solitarias y
el aire parece lleno de fantasmas
una buhardilla alta, en un viejo edificio
nos tienta
los escritores y los artistas
somos gatos agazapados en los tejados
soñolientos gatos y sabios...
Bravo, has sonreído después de mucho tiempo
en la calle Malá Strana, vieja y barroca,
seguramente Kafka conoció a Felicia en ella
y las delicias de Felicia,
el mejor remedio contra el mal de amor
es sobre todo el vino, entonces vamos
paseemos por todas las tabernas
de noche y de día...
No preguntes por Auschwitz, que
está en Polonia...
En Bohemia corta el viento
con lujuria
...el café Mozart tiene sillones de terciopelo púrpura
y el Moldau fluye pérfido, olvidadizo...
from: unpublished
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
In Prag
german
für Giovanna Pollarolo
Der Wind zerschneidet das Gesicht im Schönefelder Bahnhof ,
habe vergessen können, dass ich hier bin, auf dem Weg nach Prag
um vom Osten aus an dich zu denken ...
,Küsse mich innig, singt eine Stimme in einem fernen Radio
als sei es das allerletzte Mal
Die Musik aus Spanien verfolgt uns vergeblich
als wäre es in der Tat das allerletzte Mal.
Meine Mitreisende schläft ahnungslos in der Gefahr.
Der Zug trennt sich vom Okzident hin zu einem dunklen
Feld, hin zu einem dunklen Ziel
Einzig die Vietnamesen
wissen, wohin sie gehen und warum.
Wir unterscheiden in der Ferne gerade noch irgendeine
Brücke von der Moldau
oder einen ruhigen Platz von müden
und bleichen Gesichtern
in nichts zu vergleichen mit Kafka. Kann bloß uns passieren, in einem Hotel zu landen
mit diesem Namen: Kafka:
Zimmer Nummer 5
und die Moldau fließt ohne Treibgut ...
Sie öffnet die Augen und betrachtet
melancholisch die Landschaft. Genauso flieht sie, denke ich, vor irgendeinem
Liebeskummer ...
Die Polizisten, hart und grün, lassen uns nicht los,
Reisende? Ja, Besessene, als sei es
das letzte Mal.
Ich leere meinen Rucksack, ein Flakon Revlon-Creme
fällt herunter, verdächtig, wie die Farbe der Mörderaugen.
Zwei Einsame und
die Luft scheint angefüllt mit Phantomen
eine Mansarde weit oben in einem alten Gebäude
zieht uns an,
die Schriftsteller und die Künstler
sind Katzen, versteckt auf den Dächern
schläfrige Katzen und Weise ...
Bravo, hast seit langer Zeit gelächelt
in der Malá Strana Straße, alt und barock,
sicherlich hat Kafka auf ihr Felice kennengelernt
und die Genüsse Felices,
das beste Rezept gegen Liebeskummer
ist vor allem der Wein, auf geht's,
lass uns durch alle Kneipen ziehen,
Nacht und Tag ...
Frag nicht nach Auschwitz, das
in Polen liegt...
In Böhmen schneidet sich der Wind
an der Lüsternheit
... im Café Mozart gibt es purpursamtene Sessel
und die Moldau fließt perfide, gedankenlos
Angustia
spanish | Carmen Ollé
(a Verlaine y Rimbaud)
Quién vive
quién como yo respira el aire hediondo
de los bares
Un hombre una mujer
dos hombres
tomados de la mano
mientras
la voz del tabernero
suspira al monzón
maloliente de las divinas
que voluptuosas y magníficas
siempre vestidas de escarlata
estas mujeres que se han declarado el amor
abiertamente esta noche
¡Vengan bufones!
Presto
¡Chsss! malandrines
ebrios de baba
ebria como sus dueñas la noche nos arrastra
juntos
sus gruesas palabras no alteran mis oídos
permisivos gracias a Dios
a quién más sino
el ruido que se descompone aquí dentro
en mí
es mi harto corazón
harto
no es mi cuento si amanece
el sol no me va ni me viene
¡Vengan!
chillen morsas
ante la Virgen loca
from: Magazin "Hora Zero"
Audio production: 2005, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin
Lebensangst
german
(an Verlaine und Rimbaud)
Wer lebt
wer wie ich verpestete Luft atmet
in den Bars
Ein Mann eine Frau
zwei Männer
reichen sich die Hand
während
die Stimme des Kneipiers
seufzt zum Monsun
der nach den Göttlichen stinkt
den Lustvollen und Prächtigen
ständig scharlachrot gekleidet
diese Frauen die sich offen die Liebe erklärt haben
heute nacht
Narren zu mir!
Geschwind
Scht! Lumpenpack
betrunken mit Geifer
betrunken wie ihre Herrinnen die Nacht treibt uns
zusammen
ihr Gerede verändert nicht mein Gehör
nachsichtiger Gott sei Dank
wem denn sonst
das Dröhnen in meinem Innern verwest
in mir
ist mein übersättigtes Herz
übersättigt
es ist nicht meine Sache, ob es dämmert
die Sonne kommt mir ungelegen
Zu mir!
Brüllende Walrosse
vor die törichte Jungfrau