Mirjana Wittmann
Translator
on Lyrikline: 11 poems translated
from: serbian to: german
Original
Translation
IZGNANICI
serbian | Raša Livada
Zato što su tolike pesme ispevali
Otcepili ih sa njihove zemlje
Ko nokat-od-mesa
Pala je velika kiša
Dok su pekli čerpić i jariće
To nije bila velika kiša
To je bio veliki bol
Jedan vek istrgnuo je sablju
Iz ćelavih korica Azije
I poterao ih
Da po severu jedni-drugima
Kopaju rake i čokote
I rekoše ljuti i razljuđeni
Glad-nam-se-piše
I posuše-se-pepelom manastira
Po glavi
I uzeše nadu za proroka
Glas svoj za svetlo
I drum-pod-noge
Izgnanici Izgnanici
Ko će jesti vaša jela
Ko čitati vaše knjige
Ko prati vaše mrtvace
Preveslaše Dunav i nađoše braću
I sazidaše viosoke čardake
Da preko vode gledaju u svoju zemlju
Ko bolesnici što gledaju u bolesnike
Krišom
Preko nahtkasne
A noću im oči zažagre kao oluja
I počinju (Ono, čime Dunav
Blagosilja svakog ko ga pređe.)
Da se u detalj sećaju
I čega-nije-bilo
A ja kažem
Ti, koji pevaš, ako si od tog soja:
Pazi, da ne dopevaš.
Audio production: Raša Livada Foundation and Radio Beograd Drugi program
DIE VERBANNTEN
german
Weil sie so viele Gedichte schrieben,
Riss man sie aus ihrem Land
Wie einen Nagel-aus-dem-Fleisch
Es fiel ein großer Regen
Während sie Ziegel und Zicklein buken
Das war kein großer Regen
Das war ein großer Schmerz
Ein Jahrhundert zog den Säbel
Aus der nackten Scheide Asiens
Und trieb sie,
Im Norden
Gräber füreinander auszuheben und Weinstöcke zu pflegen
Erbost und entmenschlicht sagten sie,
Eine-Hungersnot-steht-uns-bevor
Und sie streuten die Asche der Klöster
Auf ihr Haupt
Und erklärten die Hoffnung zum Propheten
Und die eigene Stimme zum Licht
Und machten sich auf den Weg
Verbannte Verbannte
Wer wird eure Speisen essen
Wer eure Bücher lesen
Wer eure Toten waschen
Sie ruderten über die Donau, fanden dort ihre Brüder
Und bauten hohe Türme,
Um über das Wasser auf ihr Land zu schauen,
So wie die Kranken auf andere Kranken schauen
Heimlich
Über den Nachttisch
Aber nachts leuchteten ihre Augen wie der Sturm
Und sie beginnen (das zu tun, womit die Donau
Jeden segnet, der sie überquert)
Sich bis in die Einzelheiten an alles zu erinnern,
Auch daran, was-nicht - gewesen ist
Ich aber sage
Falls auch du, lieber Gedichteschreiber, zu diesem Menschenschlag gehörst:
Pass auf, dass deines nicht zum letzten Gedicht wird.
KNJIŽEVNIK
serbian | Raša Livada
Ko utvara sedi u sobi I čeka
Da na vrata zakuca njegovo meso
U glavi bez drskosti Bez
Snova Plešu alkoholi
Mrtav ples U mrtvom verglu
Njegovo grlo Tamnica muzike
Iz-oka-u-oko lije pesak A kada
Sanja Sanja skriven
Među ljudima Od ljudi
Ko je on Ne shvata
Vizije-koje-ima Ne shvata
Cilj-kojem-teži Jer on je
Vizija On je cilj
Ali ne njegova vizija I ne
Njegov cilj Ko je on
Ko je taj što gleda Zvonike
Od mraza Spermu na linoleumu
Bicikliste u predgrađu I
Zašto mu svaki dan Ukraden dan
Nazvali ga lažovom Iako
Ne-ume-da-laže Nije mu dato
Da zamisli nemoguće Na telu
Više nema mesta Za takve rane
I ako to čuje Još jednom
Pašće u cement Ostaviće
Ga žena Majka Mentor
Ostaće samo student Medicine
Da pokupi penu Sa usta
Za sutrašnji kolikvijum I
Cement će se Stegnuti
Audio production: Raša Livada Foundation and Radio Beograd Drugi program
DER SCHRIFTSTELLER
german
Wie ein Gespenst sitzt er im Zimmer Und wartet
Dass sein Fleisch an die Tür klopft
In seinem Kopf ohne Dreistigkeit Ohne
Träume Tanzen die Alkoholika
Den Totentanz In der toten Drehorgel
Seine Kehle Ein Kerker der Musik
Aus-dem-Auge-ins-Auge rieselt der Sand. Und wenn er
Träumt ^ Träumt er versteckt
Unter den Menschen Vor den Menschen
Wer er ist Begrei ft er nicht
Die-Visionen-die-er-hat Begreift er nicht
Das-Ziel-zu-dem-er-strebt Denn er ist
Die Vision Er ist das Ziel
Aber nicht seine Vision Und nicht
Sein Ziel Wer ist er
Wer ist der, der schaut auf die Glockentürme
Aus Frost Auf das Sperma auf dem Linoleum
Auf die Radfahrer in der Vorstadt Und
Warum für ihn jeder Tag Ein gestohlener Tag ist
Man nannte ihn einen Lügner Obwohl
Er-nicht-lügen-kann Es ist ihm nicht gegeben
Sich das Unmögliche vorzustellen Auf seinem Körper
Ist kein Platz mehr Für solche Wunden
Und wenn er das Noch einmal hört
Fällt er in den Zement Wird verlassen
Von seiner Frau Von seiner Mutter Von seinem Doktorvater
Er bleibt nur ein Student Der Medizin
Um den Schaum zu wischen Vom Mund
Wegen des morgigen Kolloquium s Und
Der Zement Wird hart
OČEVI
serbian | Raša Livada
Bljutav im dan i san Bljuju
Na sve što je žuto (brokat)
Što je milje i bosilje
I sumnjaju da im se sumnja
S nadom tih dečaka sklada
U barama od mokraće i vina
Leže njihova usoljena tela
Proćerdana od hrabrosti
I konkurencije
(Pali anđeli)
A velikim švajs-aparatima
Nespretno
(Taj zanat se brzo uči)
Sečemo im bronzane glave
I uši modre od lovora
I vezujemo za tramvaj
Nek tandrču tandrču
Konzerve u magli
U magli između njih i nas
Jer toliko su nam dugo
Gledali kroz prste
Da su prsti postali rešetke
A ja kažem
Preti ili će te zaboraviti.
Audio production: Raša Livada Foundation and Radio Beograd Drugi program
DIE VÄTER
german
Vollgespuckt sind deren Tage und Träume Sie spucken
Auf alles, was gelb ist (Brokat),
Was blüht und duftet
Und zweifeln daran, dass ihre Zweifel
Zu der Hoffnung der Jungen passen
In den Lachen aus Urin und Wein
Liegen wie in einer Salzlake ihre Körper
Verprasst durch Mut
Und die Konkurrenz
(Gestürzte Engel)
Mit großen Schweißgeräten
Ungeschickt
(Dieses Handwerk wird schnell erlernt)
Schneiden wir ihnen die bronzenen Köpfe ab
Und die von Lorbeerkränzen blaugewordenen Ohren
Und binden sie an eine Straßenbahn
Sollen sie klappern und klappern
Die leeren Dosen im Nebel
Im Nebel zwischen ihnen und uns
Denn sie haben uns so lange
Durch die Finger geschaut,
Dass ihre Finger zu Gittern geworden sind
Ich aber sage
Drohen sollst du, sonst vergisst man dich.
FILIPIKA GORDIH
serbian | Raša Livada
Pre nego što ispijemo sve otrove, i obesimo se
U Gradskom parku, još ovo da ti kažemo
pa da nas nema, pa da nas kao oblutke
prostranog svetla, zavitlaju niz reku, da
potonemo sporo, ko kap krvave žive, niz
ono rebro, nazvano mnogim imenima, u mulj:
Da budemo sedefno uvo, tvrdo uvo na sve što
če se zbiti.
Još samo ovo o budžaku-nad budžacima, gde pesma
Gnjili, a neimar cvili; gde svirep je narod,
mutan liman, nebo nisko, zvezde na uši uđu,
na nos izađu, a u bunare kad meteor padne:
Izvade kost i ćupove
Još samo ovo o precima, što se hvale potomcima,
da je ovuda mnogi prošao i kule zidao:
A ko je, šta je ostalo? Deset crkvi, znak
lojalnosti pobožnim ambasadorima, gomila
pustih kuća bez svrhe i namene, banke, teleksi,
i stotine preobraženih glasova u laveže
što skitaju i laju u oluke: Poštujući, i
prizivajući, a ne znajući ni koga, ni šta.
I čude se onima što silaze s planina, danas kada
cvetaju gladi i umetnosti, čude se onima
poslednjima, što niz planinčine silaze,
menjajuči međusobno košulje, ruzmarin,
poljpce i sir, kada se sretnu, i kažu:
Taj običaj je star. To je stari običaj.
Pa ko su onda naša braća i sinovi, i ko smo svi mi,
ovde, u lovu na sadašnjost? Skupa: Samo da
otimamo novce jedni od drugih, ugalj, žuč,
grobnice: Ko su naša braća i sinovi, od
ovih ovde, okupljenih oko teleksa, koji
godinama ne otkucava, ni jednu vest, već samo
prazno zvrji, kao lafet, s kog su upravo
odneli mrtvaca.
A ja kažem:
Teže je sazdati srušene hromine,
nego novu kuću.
I kažem:
Pomeri nogu, lek je pod cipelom.
Audio production: Raša Livada Foundation and Radio Beograd Drugi program
DIE PHILIPPIKA DER HOCHMUTIGEN
german
Bevor wir alle Gifte getrunken und uns erhängt haben:
Im Stadtpark, wollen wir dir das noch sagen,
danach können wir verschwinden, danach kann
man uns wie Kieselsteine des üppigen Lichts
flussabwärts schleudern, damit wir langsam, wie
ein Tropfen blutigen Quecksilbers, entlang jener
Rippe, die vielerlei Namen hat, im Schlick versinken:
Damit wir ein Ohr aus Perlmutt werden, ein Ohr,
taub für alles, was kommt.
Nur noch das über die Ecke-der-Ecken, wo das Gedicht
modert und der Baumeister hadert; das Volk grausam,
der Liman trüb, der Himmel niedrig ist, wo die Sterne
ins Ohr hineingehen und aus dem Mund herauskommen
und wenn ein Meteor in den Brunnen fällt, daraus
Knochen und Amphoren geholt werden
Nur noch das über die Ahnen, die vor ihren Nachkommen damit prahlen,
dass sie zahlreich hier vorbeigezogen sind und Türme gebaut
haben: Aber wer und was davon ist geblieben? Zehn Kirchen,
ein Zeichen der Loyalität den frommen Botschaftern gegenüber,
ein Haufen verlassener Häuser ohne Sinn und Verstand,
Banken, Telexe und hunderte zu Hundegebell verwandelte,
Stimmen die herumschwirren und in die Regenrinnen hineinbrüllen:
Sie achten sie rufen herbei, wissen aber nicht wen noch was.
Und wundern sich über jene, die von den Bergen herunterkommen
jetzt, da Hungersnöte und Künste blühen, sie wundern sich
über jene Letztangekommenen, die von den hohen Bergen
heruntersteigen und, wenn sie aufeinandertreffen, Hemden,
Rosmarin, Küsse und Käse miteinander tauschen, und sagen:
Diese Sitte ist alt Das ist eine alte Sitte.
Aber wer sind dann unsere Brüder und Söhne, wer sind wir alle hier,
auf der Suche nach der Gegenwart? Gemeinsam: Nur damit
wir einander Geld abknöpfen, Kohle, Galle, Gräber: Wer sind
denn unsere Brüder und Söhne von diesen da um den Telex
Versammelten, der seit Jahren nicht mehr tickt, keine
Nachrichten übermittelt, sondern nur leer summt wie eine
Lafette, von der man soeben den Toten weggeholt hat.
Ich aber sage:
Es ist mühsamer, verfallende Fuschbauten zu errichten
als ein neues Haus zu bauen.
Und ich sage:
Tritt zur Seite, das Heilmittel steckt unter deinem Schuh.
NEZNANAC
serbian | Raša Livada
1. Ko je pekao zanat-pamćenja:
I ostao zaboravljen?
2. Ko je osnovao domovinu i zakon:
I osuđen-na-domovinu po zakonu?
3. Ko je izridao slova i jezike:
I čuo psovke i pokore?
4. Ko je u vladarima spoznao Milost
A oni u njemu bitangu?
5. Ko ne misli na omču oko vrata:
Ako se pojavi kometa?
6. Ko je uzdigao-žene toliko visoko:
Da ne mogu da siđu?
7. Ko je hitnuo svaki kamen u zvezde:
I ostao bez-krova-nad-glavom?
8. Ko je podmetao-požare u tuđa srca:
I postao led?
9. Ko je izmislio lice-Gospodnje:
A presvisne kad ga vidi?
10. Ko je posrkao svu mesečinu-s-Dunava:
I ostao žedan?
Audio production: Raša Livada Foundation and Radio Beograd Drugi program
DER UNBEKANNTE
german
1. Wer hat das Gedächtnis-Handwerk erlernt:
Und geriet in Vergessenheit?
2. Wer hat die Heimat und das Gesetz gegründet:
Und wurde nach dem Gesetz zur-Heimat-verurteilt?
3. Wer hat die Buchstaben und die Sprache erfunden:
Und bekam Flüche und Verwünschungen zu hören?
4. Wer hat in den Herrschenden die Gnade gesehen:
Sie aber in ihm den Schuft?
5. Wer denkt nicht an den Strick um den Hals:
Wenn ein Komet erscheint?
6. Wer hat die Frauen derart erhöht:
Dass sie nicht mehr herunterkommen können?
7. Wer hat jeden Stein gegen die Sterne geworfen:
Und blieb ohne ein Dach-über-dem-Kopf?
8. Wer hat an fremde Herzen Feuer-gelegt:
Und ist zu Eis geworden?
9. Wer hat das Antlitz des Herrgotts erdacht:
Und erstirbt jedes Mal, wenn er es sieht?
10. Wer hat den ganzen Mondschein von der Donau geschlürft:
Und ist durstig geblieben?
ANTROPOMORFNI ORMAR
serbian | Radmila Lazić
Više nema mesta. Prepuni smo kao ormari.
Ono što smo slagali, red po red,
Savijali, pakovali. Previjali na rane.
Ono što smo kačili na kuke,
Ređali na vešalice;
Zimske želje, letnje snove,
Sunčeve zalaske, snežne vrhove,
Tvoje-moje uzdahe-jecaje –
Sad ispremeštano leži ovde-onde.
Zaboravljeno. Skinuto u žurbi.
Bačeno u ćoše. Okrenuto naopačke.
Ono neophodno i ono manje važno
Nabacano jedno preko drugog sad je.
I okraćalo. I tesno. I skrojeno po meri.
I izbledelo, i šljašteće – tu je.
Slomljeno Adamovo rebarce.
Otkinuto anđeosko krilo.
Krzno ljubavi i ljubav s flekom.
Prstenje. Češljevi. Duhovi. Moljci.
Niko se tu više ne može snaći.
Gde se delo? Prevrni! Pomeri!
Izgubljeno. Pa u zagrljaj vraćeno.
Leluja paučina. Miš gricka.
Leptir širi krila.
Trn u oku. More na izdisaju.
Dan-noć. Voli-ne-voli.
Izbaci-ubaci. Daj-uzmi.
Ovo na hemijsko. Ovo Luciferu.
Ovo Ciganki. A ovo – nikako!
Nabori žudnje. Isprano srce.
Plačni muslin. Arijadnine niti.
Pridevske čipkice. Aoristi.
Rečenice-restlovi. Krljušti reči.
Iz fioka vire, vise. Obamrli. Večni.
Cure. Kaplju. Liju suze. Liju slasti.
Sline sati. Život iznošeni.
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Anthropomorpher Schrank
german
Kein Platz mehr. Vollgestopft sind wir wie Schränke.
Was wir Schicht für Schicht aufeinander häuften,
Falteten, packten. Auf Wunden legten.
Was wir an Haken hängten,
Über Kleiderbügel warfen;
Winterwünsche, Sommerträume,
Sonnenuntergänge, schneebedeckte Gipfel,
Deine-meine Seufzer und Schluchzer –
Liegt jetzt überall verstreut.
Vergessen. In Eile abgelegt.
In die Ecke geworfen. Umgestülpt.
Das Allernötigste und das weniger Wichtige
Türmt sich jetzt wüst übereinander.
Das Knappgewordene. Und das Eingelaufene. Und das Maßgeschneiderte.
Und das Verblichene und das Glitzernde – alles ist da.
Adams kleine gebrochene Rippe.
Ein herausgerissener Engelsflügel.
Eine Liebe wie ein edler Pelz und eine Liebe mit Macken.
Ringe. Kämme. Geister. Motten.
Keiner findet sich mehr zurecht.
Wo steckt das Ding? Dreh dies um! Schieb jenes beiseite!
Verlegt. Und wieder gefunden.
Ausrangiert. Und wieder ans Herz gedrückt.
Eine Spinnwebe schaukelt. Eine Maus knabbert.
Ein Schmetterling breitet die Flügel aus.
Dorn im Auge. Das Meer in den letzten Zügen.
Tag-Nacht. Liebt-liebt nicht.
Rein-raus. Gib-nimm.
Dies da in die Reinigung. Jenes dort zum Teufel.
Das zur Altkleidersammlung. Aber jenes – auf keinen Fall!
Falten der Begierde. Ausgelaugtes Herz.
Weinerliche Mousseline. Ariadnes Fäden.
Feine adjektivische Spitzen. Vergangenheitsformen.
Sätze-Reste. Wortschuppen lugen,
Hängen aus Schubladen. Scheintot. Ewig.
Sie triefen. Sie tropfen. Vergießen Tränen. Vergießen Freude.
Zerflennen Stunden. Abgetragenes Leben.
EVERGREEN
serbian | Radmila Lazić
Dosta mi je usamljenih žena.
Tužnih. Ucveljenih. Napuštenih.
Čije duše plutaju
Kao boce s porukom bačene u more.
Dosta mi je narikača.
Dosta saučesnica, družbenica, sestara.
Usedelica i udavača. Večnih udovica,
Čija srca cure i kaplju
Poput pokvarenih slavina.
Dosta mi je tog pogrebnog marša.
Nemam više ništa s vama.
Dosta mi je majčica skočica
I vernih ljuba oborenog pogleda –
Čuvarkuća lanjskih snegova i rajskih vrtova.
Dosta mi je vaših spomenara i herbarijuma,
Ispresovanih himena i ispeglanih bora.
Dosta, vaših zamrznutih talenata
Što se krčkaju u loncu Njegovog omiljenog jela.
Vaše crne džigerice i pohovanog mozga.
Vaših praznih kreveta i uglancanog parketa
Po kome klizi mesečina
Umesto šekspirovske životinje s dvoje leđa
Nemam ništa s vama.
Dosta mi je vaših otežalih zadnjica,
Podvaljaka, podočnjaka, pobačaja.
Vaših dijeta, depilacija, ondulacija.
Vaših dekoltea, visokih potpetica,
Šliceva, i ostalih udica.
Dosta mi je te nožice ispod stola,
Tog pogleda ispod oka.
Licitiranja i rasprodaja:
Ko-će-kome, Ko-će-koga.
Dosta mi je vaših aperitiva i deserta
Mladih stršljenova i bezopasnih bumbara –
Vaših slatkih otrova.
Na smrt voljenih i ljubavi do kraja života.
Vašeg Sedmog neba što seže
Do vrhova Njegovih cipela. Vaših
Vitlejemskih jasli – Njegovog međunožja.
Dosta mi je vašeg „Po željama slušalica“.
Vaše never more stara je pesma,
Evergreen vaših kasnih proleća.
Sve bi dale za jednog muškarca
U liku bespomoćnog boga,
Vi Adamova rebarca.
Nemam ništa s vama.
Igračica bih da sam na trapezu,
Hodačica po žici, ukrotiteljica lavova.
Kroz obruč vatre bih da skočim
U svako grlo ili srce,
Da bih se ponovo rodila u porođajnim bolovima.
Sve bih isto, a sve drukčije.
I njegovu bih ljubljenu glavu
Na mom trbuhu – Salominom pladnju.
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Evergreen
german
Ich hab sie satt, die einsamen Frauen.
Die traurigen. Die untröstlichen. Die verlassenen.
Deren Seelen dümpeln
Wie eine Flaschenpost im Meer.
Ich hab sie satt, die Klageweiber.
Die Mittäterinnen, die Gesellschafterinnen, die Schwestern.
Die alten Jungfern und die heiratsfähigen Mädchen. Die ewigen Witwen,
Deren Herzen triefen und tropfen
Wie kaputte Wasserhähne.
Diesen Trauermarsch hab ich satt.
Mit euch habe ich nichts mehr zu schaffen.
Ich hab sie satt, die fürsorglichen Mütter
Und die treuen Gattinnen mit keusch gesenktem Blick –
Die Hüterinnen des Schnees von gestern und der Paradiesgärten.
Ich hab sie satt, eure Poesiealben und Herbarien
Mit gepressten Jungfernhäutchen und glatt gebügelten Falten.
Schluss mit euren tiefgefrorenen Talenten,
Die zusammen mit Seiner Lieblingsspeise im Topf schmoren.
Schluss mit der gebratenen Leber und dem panierten Kalbshirn.
Mit euren leeren Betten und dem gewienerten Parkett,
Über das der Mondschein gleitet
Statt des Shakespeareschen Tiers mit zwei Rücken.
Mit euch habe ich nichts zu schaffen.
Ich hab sie satt, eure dicken Ärsche,
Die Doppelkinne, die Augensäcke, die Fehlgeburten,
Eure Schlankheitskuren, Depilationen, Ondulationen,
Eure Dekolletes, eure hohen Absätze,
Eure hochgeschlitzten Röcke und andere Köder.
Genug der Fußspiele unter dem Tisch
Und der verstohlenen Blicke.
Genug des Handelns und Feilschens:
Wer-mit-wem und Wer-gegen-wen.
Ich hab sie satt, eure Aperitifs und Desserts,
Die jungen Hechte und die harmlosen Hummeln –
Eure süßen Gifte.
Die maßlos Geliebten und die Liebe bis ans Grab.
Euern Siebten Himmel, der
Bis zu Seinen Schuhspitzen reicht. Eure
Krippe von Bethlehem – Sein Gemächt.
Schluss mit euren „Wunschkonzerten“.
Euer nevermore ist ein altes Lied,
Der Evergreen eurer späten Frühlinge.
Alles würdet ihr geben für einen Mann
In Gestalt eines hilflosen Gottes,
Ihr, Adams kleine Rippen.
Mit euch habe ich nichts zu schaffen.
Ich möchte eine Trapezkünstlerin sein,
Eine Seiltänzerin, eine Löwenbändigerin.
Ich möchte durch den Feuerring springen
In jedermanns Kehle oder Herz hinein,
Um unter Schmerzen neu geboren zu werden.
Alles würde ich wieder genauso machen und alles anders.
Mit seinem geliebten Kopf
Auf meinem Bauch – dem Teller Salomes.
ŽENSKO PISMO
serbian | Radmila Lazić
Neću da budem poslušna i krotka,
Mazna kao mačka, privržena kao pseto;
Sa stomakom do zuba,
Sa rukama u testu,
Sa licem od brašna,
Sa srcem-ugljenom,
I njegovom rukom na mojoj zadnjici.
Neću da budem zastavica-dobrodošlica
Na njegovom kućnom pragu.
Ni zmija čuvarkuća pod tim pragom,
Ni zmija, ni Eva, iz priče o Postanju.
Neću da hodam između vrata i prozora,
Da osluškujem i razabiram
Korake od noćnih šumova.
Neću da pratim olovno pomeranje kazaljki,
Ni padanje zvezda –
Da bi se on pijan zaglibio u mene kao slon.
Neću da budem udenuta goblen-bodom
U porodičnu sliku:
Kraj kamina s klupčićima dece,
U vrtu s kučićima dece.
Pa ja, kao hlad-drvo,
Pa ja, kao zimski pejzaž.
Statueta pod snegom,
U venčanici s naborima i volanima
Odleteću u nebo.
Aleluja! Aleluja!
Neću mladoženju.
Hoću sedu kosu,
Hoću grbu i kotaricu,
Pa da krenem u šumu,
Da berem jagode
I skupljam suvarke.
Da je već sve za mnom,
I osmeh onog mladića
Tada tako drag
I ničim zamenjiv.
1988/89
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Frauenbrief
german
Ich will nicht gefügig sein und sanft,
Schmusig wie eine Katze, ergeben wie ein Hund;
Mit schwangerprallem Bauch,
Mit den Händen im Kuchenteig,
Mit mehlverschmiertem Gesicht,
Mit einem zu Asche gewordenen Herzen,
Und seiner Hand auf meinem Hintern.
Ich will nicht die fröhliche Willkommensfahne sein
An der Schwelle zu seinem Haus,
Auch nicht die Hausschlange unter dieser Schwelle
Nicht die Schlange noch die Eva aus der Genesis.
Ich will nicht zwischen Tür und Fenster pendeln,
Lauschen und auseinanderhalten
Die Schritte und die nächtlichen Geräusche.
Ich will nicht das bleierne Kriechen der Uhrzeiger verfolgen,
Auch nicht den Weg der Sternschnuppen –
Damit er sich dann, betrunken, wie ein Elefant in mich bohrt.
Ich will nicht mit Gobelinstichen
Ins Familienbild gestickt sein:
Am Kamin mit einer Kinderschar,
Im Garten mit einer Hundeschar.
Und dann ich als Schattenbaum,
Und dann ich als Winterlandschaft.
Eine verschneite Statuette
Im Brautkleid mit Fältchen und Rüschchen
Fliege ich in den Himmel.
Halleluja! Halleluja!
Ich will keinen Bräutigam.
Ich will graues Haar,
Einen Buckel und einen Korb,
Und in den Wald gehen,
Beeren pflücken,
Reisig sammeln.
Alles hinter mir lassen,
Auch das Lächeln des Jünglings,
Einst so lieb
Und unersetzlich.
KRIVA SAM
serbian | Radmila Lazić
Kada me pitaju: Tko je kriv?
Odgovaram: ja sam – Dubravka Ugrešić
Nisam se spalila,
Nisam gorela kao badnje drvce.
Nisam presvisla,
Nisam naprasno umrla,
Nisam obolela od neizlečive.
Nisam ubila Predsednika.
Nisam učinila ništa radikalno,
Ništa konačno,
Ništa za naslovnu stranu,
Ni za pamćenje pokolenjima.
Ne tapšu me po ramenu prijatelji,
Ne izražavaju sućut znani i neznani.
Niti me kite lovorom,
Niti me stavljaju na krst
Domaći-tuđi.
Na moju kuću nije pala bomba,
Niti se u nju uselio nepoznati.
Nisam pakovala-raspakivala kofere,
Nisam stajala u redu za vizu,
Ni dan-noć u podrumu.
Nisam bila u logoru ni u zbegu,
Nisam bežala glavom bez obzira –
Mimoišao me slučaj.
Nisam nišanila ni bila na nišanu,
Nisam oslobađala-osvajala gradove-sela.
Nisam bajala,
Nisam sejala pamet,
Nisam pisala patriotske,
Nisam rodila junaka.
Moj prilog istoriji – ništavan!
U svoju odbranu nemam šta da kažem.
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Ich bin schuld
german
Wenn ich gefragt werde: Wer ist schuld?
Gebe ich zur Antwort: ich – Dubravka Ugrešić
Ich verbrannte mich nicht öffentlich,
Ich loderte nicht wie ein Eichenzweig an Heilig Abend.
Ich verging nicht vor Kummer,
Ich starb nicht plötzlich,
Ich bekam keine unheilbare Krankheit.
Ich ermordete keinen Präsidenten.
Ich tat nichts Umstürzlerisches,
Nichts Endgültiges,
Nichts für die Schlagzeilen,
Nichts künftigen Generationen zur Erinnerung.
Freunde klopfen mir nicht auf die Schulter,
Bekannte und Unbekannte sprechen mir kein Beileid aus.
Sie bekränzen mich nicht mit Lorbeer,
Noch schlagen sie mich ans Kreuz,
Die Unseren-Fremden.
Mein Haus wurde nicht von einer Bombe getroffen,
Noch nisteten sich Unbekannte darin ein.
Ich lebte nicht ständig aus dem Koffer,
Stand nicht Schlange für ein Ausreisevisum,
Verbrachte nicht Tage und Nächte im Schutzkeller.
War weder in einem Lager noch auf der Flucht –
Der Zufall hat einen Bogen um mich gemacht.
Ich zielte nicht, noch war ich Zielscheibe,
Ich befreite-eroberte keine Städte und Dörfer.
Ich sagte keine Zaubersprüche auf,
Gab keine klugen Ratschläge,
Schrieb keine patriotischen Gedichte,
Gebar keinen Helden.
Mein Beitrag zur Geschichte – gleich null!
Zu meiner Verteidigung habe ich nichts zu sagen.
BIĆU OPAK BABAC
serbian | Radmila Lazić
Vidim biću opak babac,
Mršava kao pljoska
Kao i sad što sam.
Ne od onih debelguzih
Što valjaju za sobom zadnjice,
Kako veli Selin.
Ne od onih dobroćudnih baba-tetaka
Uz čije je meke i punačke mišice
Lepo prisloniti obraz.
Više nalik onim strašilima za ptice
U našim baštama
Punim rumenih paradajza
Kao dečijih obraza.
Ima takvih bakutanera
Živahnih i ljutih kao osice
Sa očima navrh čela,
Sve vide, sve čuju, i imaju primedbe –
Gunđala od rođenja.
Zvocaću i torokaću povazdan.
Kokodakaću kao kvočka pilićima
O vremenima kada bejah
Mlada i zgodna cura,
I kada momke vrteh oko malog prsta.
Ždrepce i pastuve dok krotih
Sevom oka, sevom suknje.
Prećutkujući sva neverstava
I sve jade,
Kao izgubljene bitke general.
Kao bapcu sve će mi biti dozvoljeno.
Da igram bridž i da plešem
Okretne igre moga doba.
Okretaću se i saplitati
O sopstvene štapičaste noge,
Udenute u trup kao čačkalice u ćevap.
Bakutaner i po!
Klicaće i aplaudiraće mi,
Mladi pametnjakovići skupljeni oko mene.
Bakuta kao reš kifla sa susamom –
Takva ću biti,
Svakom zapadaću za zube, kao i ranije.
Dok sa velikim šeširom i haljinom do poda
Budem šetala po predelima bivšeg života,
Mirišući žutilovku, diveći se vresu,
O svaki čičak zakačinjući podsuknju-dušu.
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Eine schlimme Alte werde ich
german
Eine schlimme Alte werde ich,
Nichts als Haut und Knochen,
Wie auch jetzt.
Nicht wie jene Fettsteißigen,
Die – wie Céline bemerkte –
Ihre Ärsche hinter sich her schleppen.
Nicht wie jene gutmütigen Großtanten,
Auf deren drallen und weichen Armen
Die Wange gerne ruht.
Eher wie die Vogelscheuchen
In unseren Gärten
Voller Tomaten
Rot wie Kinderbäckchen.
Es gibt solche Alten,
Quirlig und stechend wie kleine Wespen
Mit ausgestreckten Fühlern,
Die alles sehen, alles hören und ihren Senf dazu geben.
Nörglerinnen von Geburt an.
Den ganzen Tag werde ich meckern und schnattern,
Wie eine Henne zu ihren Küken gackern
Von den Zeiten, als ich,
Ein junges hübsches Mädchen,
Die Männer um den kleinen Finger wickelte.
Und junge Hengste zähmte
Mit einem Aufblitzen des Auges, mit einem Aufblitzen des Rockes.
Aber verschweigen werde ich alle Seitensprünge
Und Enttäuschungen,
Wie ein General seine verlorenen Schlachten.
Als alte Frau werde ich alles dürfen.
Bridge spielen und aufs Parkett legen
Die Modetänze meiner Zeit.
Ich werde mich drehen und stolpern
Über die eigenen staksigen Beine,
Die im Körper stecken wie Zahnstocher in einem Ćevapčić.
Eine tolle Alte!
Höre ich schon jubeln und applaudieren
Die jungen Klugscheißer um mich herum.
Eine Greisin wie ein hartes Sesamhörnchen –
So werde ich sein.
Und jedem zwischen den Zähnen stecken bleiben, wie eh und je.
Wenn ich dann mit einem breitkrempigen Hut und im bodenlangen Kleid
Durch die Landschaft meines vergangenen Lebens wandere,
Den Duft des Ginsters einatme, das Heidekraut bewundere,
Bleibe ich an jeder Distel hängen mit meinem Unterrock – der Seele.
TAKVE PESME PIŠEM
serbian | Radmila Lazić
Trebalo bi da imam novog ljubavnika,
Ovog da se ratosiljam
Kao konzerve kojoj je istekao rok upotrebe.
Trebalo bi brza kola da vozim
Kroz prozor kosa da mi vijori
Kao kod kakve Rozamunde
Što na konju jezdi.
Takve pesme pišem.
Trebalo bi do podne da spavam,
Da se izležavam na širokom krevetu
Kao poleglo žito po „majčici“ zemlji.
Trebalo bi da ne marim za vreme;
Da ne kaskam, da ne žurim.
Da ispijam dan za danom, do dna – naiskap!
Noć po noć, kao cigaretu za cigaretom.
Pa, opuške – pod potpeticu!
Reči na žar. Vrućicu u pesme.
Takve pesme pišem.
Trebalo bi usku haljinu da nosim.
Ramena krznom da ogrćem.
Na visoke štikle da se penjem.
Da se nafrakam i nakinđurim,
Kao božićna jelka –
Da me ne prepozna ni rođena majka.
Trebalo bi da sam vedra, nasmejana, zavodljiva.
Da pevam i plešem do tri izjutra.
Da sam svesna svojih ženskih draži
Kad mi kakav pastuv priđe.
Takve pesme pišem.
Trebalo bi da me ne dotiču
Žaoke, bodlje, bumbara i osa.
Maramicom kao kap znoja sa čela
Da obrišem svaku boru, brigu.
Trebalo bi da imam dovoljno love
Za kiriju, porez i još pride.
Lova dobro dođe kad ponestane ostaloga.
Kad zature se poljupci, kad iscure reči.
S lovom mogu disati na kredit!
Trebalo bi telo svoje da sunčam
Na kakvoj steni,
Daleko od dokova Sunovrata.
Trebalo bi iz zemlje Apatije
U zemlju Želja da emigriram,
Sve da želim ničeg da se ne odričem.
Trebalo bi u mirišljavoj peni da se kupam
Žilet veni da primičem.
Takve pesme pišem.
Audio production: Drugi program Radio Beograda / PEN centar Srbije
Solche Gedichte schreibe ich
german
Ich sollte einen neuen Liebhaber finden
Und diesen ausrangieren
Wie eine Konserve mit verfallenem Datum.
Ich sollte mit dem Auto durch die Gegend brausen,
Das Haar aus dem Fenster wehen lassen
Wie eine Rosamunde
Auf einem galoppierenden Pferd.
Solche Gedichte schreibe ich.
Ich sollte bis zum Mittag schlafen,
Faul auf einem breiten Bett liegen
Wie geknicktes Getreide auf der „Mutter“ Erde.
Um die Zeit sollte ich mich nicht scheren;
Nicht hetzen, nicht eilen,
Sie auskosten Tag für Tag – bis zur Neige!
Nacht für Nacht, wie eine Zigarette nach der anderen.
Und dann die Kippen – unter den Absatz!
Glut in die Worte. Fieber in die Verse.
Solche Gedichte schreibe ich.
Ich sollte ein hautenges Kleid tragen.
Die Schultern mit Pelz bedecken.
Auf hohe Absätze steigen.
Mich schminken und herausputzen
Wie einen Weihnachtsbaum –
Dass mich die eigene Mutter nicht mehr erkennt.
Ich sollte heiter, fröhlich, verführerisch sein.
Singen und tanzen bis drei Uhr früh.
Um meine weiblichen Reize wissen,
Wenn ein Hengst sich mir nähert.
Solche Gedichte schreibe ich.
Ich sollte unempfindlich sein
Gegen die Stacheln von Hummeln und Wespen.
Mit dem Taschentuch jede Sorgenfalte
Wie Schweißperlen von der Stirn wischen.
Ich sollte genug Moos haben
Für die Miete, die Steuer und anderes mehr.
Moos ist gut, wenn es am Übrigen mangelt.
Wenn Küsse verloren gehen, Worte versiegen.
Mit Moos kann ich atmen auf Kredit!
Ich sollte in der Sonne liegen
Auf einem Felsen
Weit weg von verderblichen Abgründen.
Ich sollte aus dem Land Apathie
In das Land Wunsch auswandern,
Alles wünschen, auf nichts verzichten.
Ich sollte in duftendem Schaum baden
Die Rasierklinge an die Pulsader legen.
Solche Gedichte schreibe ich.