Peter Holvoet-Hanssen 
Translator

on Lyrikline: 10 poems translated

from: german to: dutch

Original

Translation

unter dem glassturz

german | Norbert Hummelt

noch stehn die magnolien nicht
im zenit doch ist ein druck
auf meinem linken augenlid
u. sendet schauder bis in
mein gehirn als sei der flieder
schon an mir vorbeigegangen

die glocke soll sich nur nicht
wieder senken, um gottes
willen bitte, nicht um mich
ich will auch immer atmen daß
ich luft bekomme, mit tropfen
künstlich die pupillen weiten

daß ich das blühen einmal nicht
versäume, das weiße blitzen
der kastanienbäume
von dem ich eingekapselt
schon u. immerfort mit
allen venen u. arterien träume

© Luchterhand Literaturverlag
from: Zeichen im Schnee
München: Luchterhand Literaturverlag, 2001
ISBN: 3-630-62005-1
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

onder de glazen stolp

dutch

nog staan de magnolia’s niet
in hun zenit maar er is druk
op mijn linker ooglid
en die zendt huiver tot in
mijn hersenen alsof de seringen
al aan mij voorbijgingen

laat de klok nu niet
weer gaan zakken, in godsnaam
alsjeblieft, niet om me heen
ik zal ook voortdurend ademen zodat
ik lucht krijg, met druppels
kunstmatig mijn pupil verwijden

zodat ik het bloeien een keer niet
verzuim, het witte flitsen
van de kastanjebomen
waarvan ik ingekapseld
nu en voor altijd met
alle venen en arteriën droom

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Totentanz

german | Norbert Hummelt

furcht vor dem dunkeln ist es nicht alleine
man kennt sich kaum u. will auch nicht viel
mehr, der lange heiße sommer ist vorüber u.
stau war nur bei köln, doch auf der gegenspur
im dunst, im flachlandniesel liegt die scheune
daß ich musik auflege, kommt so oft nicht vor
man kennt sich gut u. wird sich immer fremder
bloß bleibt im kopf die alte partitur .. ist alles
nichts für sanftere gemüter, der krach, die posen
u. das viele bier, doch einmal fand ich darin viele
zarte wunder, u. wenn die wiederkämen, gäb ich
was dafür. furcht vor dem dunkeln dringt aus allen
boxen, die lichtorgel alleine macht nichts her; es
fehlt die discokugel, fehlt das trockeneis. nur jedes
fünfte lied sieht man noch beine zucken, doch in
den augen blitzt es gar nicht mehr .. wenn nur der
nebel in die scheune käme u. hüllt die tanzenden
gestalten ein: im dunst, im flachlandniesel huschen
bilder; so wild kann aber nur der tanz der toten sein.

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz, München: , ISBN
Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

dodendans

dutch

vrees voor het donker is het niet alleen
men kent elkander amper en wil ook niet veel
meer, de lange hete zomer is voorbij en
file was er alleen bij keulen maar op het andere baanvak
in de mist, in de laaglandmiezer ligt de schuur
dat ik muziek draai, komt niet zo vaak voor
men kent elkander goed en wordt steeds vreemder voor elkaar
alleen blijft in het geheugen de oude partituur .. is allemaal
niets voor de zachtmoedigen, de herrie, de poses
en het vele bier, maar ooit vond ik er veel
prille wonderen in, en als die terugkwamen zou ik
er heel wat voor geven. vrees voor het donker dringt uit alle
boxen, het lichtorgel alleen speelt het niet klaar, de
spiegelbol ontbreekt, de koolzuursneeuw ontbreekt. alleen bij elke
vijfde song ziet men nog benen jeuken, maar in
de ogen fonkelt het helemaal niet meer .. mocht de
nevel maar in de schuur komen en de dansende
gedaanten omhullen: in de mist, in de laaglandmiezer flitsen  
beelden; zo wild kan alleen de dans der doden zijn.

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Täler

german | Norbert Hummelt

dieses tal so gut wie irgendeines in seiner sanft
gekerbten muldenform birgt in den falten
irgendein geheimnis das vor der ebene zu einem

nichts zerstäubt im flachland flüchtet sich das sehen
weiter bis es sich bricht am fernen horizont
in wintertälern ist der weg verschneiter wenn nur

der gleithang sich im morgen sonnt in großen städten
sind die schluchten steiler wie in manhattan
die fifth avenue u. wie die brooklyn bridge u. ihre

pfeiler die wir von nahem sahen ich u. du in den
vertiefungen des einen körpers in sofaritzen
u. wo bettzeug liegt ein tal ist auch wo hier das buch

gefalzt ist im herzrhythmus auf einem diagramm
weiß ich doch selbst nicht was der kühle
grund ist mich zog es immer schon hinab zur klamm

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz
München: Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

dalen

dutch

dit dal zo goed als een ander in zijn zacht
gesneden komvorm bergt in de plooien
een of ander geheim dat voor de vlakte tot een

niets verstuift in het laagland vlucht het kijken
verder tot het breekt aan de verre horizon
in winterdalen is de weg meer dichtgesneeuwd als

de glooiing zich in de ochtend zont in grote steden
zijn de kloven steiler zoals in manhattan
de fifth avenue en de brooklyn bridge en haar

pijlers die wij van dichtbij zagen ik en jij in de
diepten van dat ene lichaam in sofaspleten
en waar beddengoed ligt een dal is ook waar hier het boek

geplooid is in het hartritme op een diagramsein
want ik weet toch zelf niet wat de koele
grond is iets trok me altijd al het ravijn in

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

sonett mit morpheus

german | Norbert Hummelt

erst ist die luft so süß von sanften drogen
u. wenn wir kuchen essen schließt sich lid um lid
dann wird die welt nach innen umgebogen
doch in der brust ist immer nur der stille beat

das ist musik mich in den schlaf zu schicken
u. was ich sehe ist allein das gras
ich werde müde wie van gogh zu blicken
weiß blüht der mandelsproß im trüben wasserglas

was denn für bilder. ich war weggetaucht
zu zögern zwischen halt u. überlassen
dann ist der kuchen restlos aufgebraucht

u. alles denken sinkt u. mir ist komisch warm
wie ist es möglich dich jetzt anzufassen
du bist so weit auf einmal weg in meinem arm

© Luchterhand Literaturverlag
from: Zeichen im Schnee
München : Luchterhand Literaturverlag, 2001
ISBN: 3-630-62005-1
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

sonnet met morfeus

dutch

eerst is de lucht nog zoet van zachte drugs
en als we koekjes eten sluit zich lid na lid
dan wordt de wereld binnenwaarts gerukt
maar in de borst klopt slechts de stille beat

dat is muziek om mij in slaap te sturen
en wat krijg ik te zien het is alleen maar gras
ik word zo moe door als van gogh te turen
amandelloot bloeit wit in troebel waterglas

wat voor beelden dan. ik nam in ´t niets een duik
aarzelend tussen houvast en laten gaan
de taart vervolgens helemaal verbruikt

en alle denken slinkt en ik heb het vreemd warm
hoe is het mogelijk ik raak je toch nog aan
je bent zo ver opeens weg in mijn arm

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Nachtlied

german | Norbert Hummelt

die nacht ist wieder da, ich stehe lauschend
über mein kind gebeugt an seinem bett, um
einen atemzug mit mir hinauszunehmen, aber
alles still; die nase scheint ganz frei zu sein
kein rasseln geht, u. ist es auch nicht völlig
finster hier im zimmer, so kann ich doch das
heben oder senken der bettdecke nicht ohne
zweifel sehen. in mir ist alles ungewiß wie je
ein zwielicht, das durch die lamellen dringt.
ein bellen nebenan, ein krankenwagen sind
zeichen, daß die welt besteht. ich muß es
glauben, es ist leicht, morgen früh, wenn gott
will, hören wir wieder die ringeltaube. ihr ruf
erinnert mich .. es ist august, mein liebling,
alles still. ich weiß nur sicher, daß die dielen
knarren, so vorsichtig ich mich bewegen mag.
es ist passiert; ein kurzes schlafeszucken mit
dem fuß rührte die spieluhr an, sie singt; oder
war es meine hand, die um die decke streicht.
ein kurzes wimmern nur, damit ich gehen kann.

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz
München: Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

nachtlied

dutch

de nacht is terug, ik sta luisterend
gebogen over mijn kind aan haar bed om
een zuchtje adem met me mee te nemen, maar
alles stil; de neus lijkt helemaal vrij te zijn
geen geratel, en ook al is het niet volledig
donker hier in de kamer, toch kan ik niet
het op en neer gaan van het dekbed zonder          
twijfel zien. in mij is alles ongewis zoals wel eens
schemerlicht dat door de lamellen dringt.
een geblaf hiernaast, een ziekenwagen zijn
tekens dat de wereld bestaat. ik moet het
geloven, het is simpel, morgenochtend, als god
het wil, horen we weer de ringelduiven. hun roep
herinnert mij .. het is augustus, lieveling,
alles stil. ik weet alleen zeker dat de planken
kraken, hoe voorzichtig ik me ook beweeg.
het is gebeurd; een korte slaapschok met
de voet raakte de speelklok aan, ze zingt; of
was het toch mijn hand, die langs de deken strijkt.
een kort gekreun alleen, zodat ik weg kan gaan.

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

der erste schnee

german | Norbert Hummelt

du sagst du wußtest schon wie du zum fenster
gingst es ist die amsel die uns da beäugt
so tief wie du in meinen armen liegst hielt sie

sich fliegend an sich selber fest jetzt sitzt sie
stumm wo in der dunkeln gabelung noch eine
spur von etwas weißem blieb das ist bestimmt

erst über nacht gekommen u. stäubt herab
wenn sie den zweig verläßt du sagst im schlaf
hast du den ersten schnee gerochen doch

was uns trennte ist noch nicht besprochen
sind denn die vogelbeeren noch nicht bald
erfroren ich sah sie leuchten eben im geäst

© Luchterhand Literaturverlag
from: Zeichen im Schnee
München: Luchterhand Literaturverlag, 2001
ISBN: 3-630-62005-1
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

de eerste sneeuw

dutch

je zegt je wist al toen je naar het raam
liep het is de merel die ons daar bespiedt
zo diep als jij in mijn armen ligt hield hij

zich vliegend aan zichzelve vast nu zit hij
stil in de donkere takkenvork waar nog
sporen van iets wits resteren die zijn zeker

pas met de nacht gekomen en stuiven omlaag
als hij de tak verlaat in je slaap zeg je       
heb je de eerste sneeuw geroken maar

wat ons deed scheiden is nog niet besproken
zijn de lijsterbessen dan nog niet bijna
bevroren ik zag ze glanzen in het takkenwerk

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

déjà-vu

german | Norbert Hummelt

nimm nur die hand nicht weg aus meinem haar
u. streichel die bebende kopfhaut bloß weiter
mach still. mach ruhig. mach hin. laß nicht nach.
wie unruhig macht mich dies fußbodenmuster.
erzähl mir irgendwas, hauptsache sprich mit mir.
hier ist ein cluster panischer momente
was vorher bildlich war ist implodiert
u. kehrt als endlos ausgedehntes in der zeit zurück
hier ist die platte die andauernd springt
du kennst u. kennst nicht das verdammte stück
du kannst nicht aus deiner haut, aus dem kopfraum
u. jeder wimpernschlag ist ungeheuer
u. jeder satz den einer spricht ein schock u. stoß
u. jedes wort hat schwerkraft u. gewicht
u. zieht mich runter, bild erschlag mich nicht
nimm nur die hand nicht weg aus meinem haar
u. streichel die bebende kopfhaut bloß weiter
mach still. mach ruhig. mach hin. laß nicht nach.

© Luchterhand Literaturverlag
from: Zeichen im Schnee
München: Luchterhand Literaturverlag, 2001
ISBN: 3-630-62005-1
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

déjà vu

dutch

neem toch je hand niet weg uit mijn haar
en streel de bevende hoofdhuid vooral verder
doe stil. doe rustig. doe voort. geef niet op.
dit vloerpatroon maakt me zo onrustig.     
vertel me wat dan ook, als je maar met me praat.
hier is een cluster panische momenten
wat voorheen in beelden was is geïmplodeerd
en keert als eindeloos uitgedijd in de tijd terug
hier is de plaat die voortdurend blijft hangen
je kent en kent dat verdomde stukje niet
je kunt niet uit je huid, uit je hoofdruimte
en elke wimperslag is verpletterend
en elke zin die iemand zegt een schok en stoot
en elk woord heeft zwaartekracht en gewicht
en trekt me naar beneden, beeld sla me niet dood
neem toch je hand niet weg uit mijn haar
en streel de bevende hoofdhuid vooral verder
doe stil. doe rustig. doe voort. geef niet op.

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Constable

german | Norbert Hummelt

in manchen von john constables bildern kann
ich nur immer die wolken sehen wie sie als
könnten sie sich bewegen über den wiesen von

salisbury stehen. dann fällt das licht dann ändert
sich die stimmung unter den wolken ist sie kurz
gebannt: wirkungen des lichtes auf die stimmung

sind mir selbst zur genüge bekannt. ich sah den
wolken zu den halben tag heut über wie sie sich
formten änderten zogen weiße u. dräuende dunkel

geränderte u. lag so still wie eine landschaft da.
vor ein paar abenden erschien es mir als sei
am himmel eine blaue wolke ich rief nach dir u.

wollte sie dir zeigen du kamst nach draußen u.
erkanntest klar: über der stadt lag eine wolken-
decke durch die man kurz noch etwas helles sah.

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz
München: Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

constable

dutch

op sommige van john constables doeken kan
ik alleen maar de wolken zien hoe ze als
konden ze zich bewegen boven de weilanden van

salisbury staan. dan valt het licht dan verandert
de stemming onder de wolken lijkt die even
stil te staan: effecten van het licht op de stemming

zijn me zelf meer dan bekend. ik keek naar de
wolken vandaag meer dan een halve dag hoe ze zich
vormden veranderden wegtrokken witte en dreigende donker

omrande en lag zo stil als een landschap uitgestrekt.
een paar avonden geleden leek het alsof er
aan de hemel een blauwe wolk was ik riep je en

wilde je haar laten zien je kwam naar buiten en
zag het duidelijk: boven de stad lag een wolken-
dek waardoor men even nog iets helders zag.

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Blues

german | Norbert Hummelt

das licht brach nochmals durch die glasbausteine u.
spielte auf den fliesen, dem parkett, u. zeigte so wie
gähnend leer der raum war, denn in dem haus war
nicht mal mehr ein bett. auch war kein echo da wie
noch vor gar nicht lange, was daran liegen mochte, daß
auch niemand sprach, ich ging nur langsam durch die
leeren zimmer, während das licht durch glasbausteine
brach. die glasbausteine lange nicht gesehen, als hier
noch möbel standen, fielen sie nicht auf, es war ein
wintertag u. draußen schien die sonne, das paßte nicht
u. machte mir was aus. ich ging noch einmal durch die
leeren zimmer. dann kam von draußen auch noch der
gesang von vogelstimmen, die zu überhören mir leider
gottes nicht so ganz gelang. das licht brach nochmals
durch die glasbausteine, dies wahrzunehmen kam ich
nicht umhin, so ging ich lieber wieder in den keller, wo
noch im hobbyraum ein alter spiegel hing. da sah ich
augen, aber nicht nur meine. da tanzten welche, waren
hinter mir. es lagen erdnußlocken auf dem laminat. es
lief musik, u. eine platte sprang. ich wandte mich, doch
tanzen sah ich keine. am boden keine flips, nur staub
u. stille. u. licht, das schwach durchs kellerfenster drang.

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz
München: Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

blues

dutch

het licht brak nogmaals door de glasbouwstenen en
speelde op de tegels, op het parket, en toonde zo hoe
gapend leeg de ruimte was, want in het huis was
zelfs geen bed meer. ook was er geen echo zoals
nog niet erg lang geleden, wat kon liggen aan het feit dat
ook niemand sprak, ik ging maar langzaam door de
lege kamers, terwijl het licht door de glasbouwstenen
brak. de glasbouwstenen lang niet meer gezien, toen hier
nog meubels stonden vielen ze niet op, het was een
winterdag en buiten scheen de zon, dat paste niet
en deed me wel iets. ik ging nog eens door de
lege kamers. toen kwam van buiten ook nog het
zingen van vogelstemmen, er niet naar luisteren helaas
lukte me niet zo best. het licht brak nogmaals
door de glasbouwstenen, onder die vaststelling kwam ik
niet onderuit, dus ging ik liever weer naar de kelder, waar
in de knutselkamer nog een oude spiegel hing. daar zag ik
ogen, maar niet alleen de mijne. daar dansten er een paar, waren
achter mij. er lag pindapopcorn op het pvc. er
speelde muziek, en een plaat bleef hangen. ik draaide me om, maar
dansen zag ik niemand. op de vloer geen chips, alleen stof
en stilte. en licht, dat zwak door het kelderraam drong.

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey

Ausgang

german | Norbert Hummelt

nicht nur im traum ist es mir oft begegnet daß
ich den ausgang durch die rechte tür nicht
fand in züge einstieg in der falschen richtung
da war ein bahnhof nur noch halb bekannt
das war ein schreck doch war ich unter glas u.
konnte mich von jenem fleck nicht rühren
weil ich im buch gerade eine stelle las begann
ich wallungen in meinem blut zu spüren ich
ging im wald umher u. fühlte warmes licht
u. ließ mich willenlos zu einem abhang führen
da kamen bilder doch sie schmerzten nicht
mehr so wie sonst denn unter toten wipfeln
blühte die wildnis auf mit farn u. fingerhut
u. ich ging wieder in den straßenschluchten
unüberschaubar weit in meinem blut in
seinen fensterlosen zimmerfluchten lief ich u.
rannte eine zeit im kreis bis etwas unter
meiner jacke bebte ich griff danach mit meiner
rechten hand u. hielt u. atmete hart an der
bahnsteigkante beugte mich vor u. sah das gleis

© Luchterhand Literaturverlag
from: Totentanz, München
Luchterhand Literaturverlag, 2007
ISBN: 3-630-62109-0
Audio production: 2006, M.Mechner / Literaturwerkstatt Berlin

uitgang

dutch

niet alleen in dromen is ´t me vaak gebeurd dat
ik de uitgang door de juiste deur niet
vond in treinen stapte in de foute richting
een station dat me nog maar vaag bekend was
dat was schrikken maar de stolp zat om me heen en
ik kon me niet verroeren van die ene plek
daar ik juist een passage in een boek las begon
ik het kolken in mijn bloed te voelen ik
dwaalde in het bos en voelde warm licht
en liet me willoos naar een helling sleuren
beelden kwamen bij me op maar kwetsten niet  
meer zoals gewoonlijk want onder de dode kruinen
bloeide wildernis met varens en met vingerhoed
en ik stapte weer door de straatravijnen
onoverzichtelijk ver in mijn bloed langs
vensterloze kamerrijen liep ik en
rende een poos verloren in het rond tot iets onder
mijn jas trilde ik greep ernaar met mijn
rechterhand en stond stil en ademde zwaar aan de
rand van het perron boog ik me voorover en zag de rails

vertaling: Peter Holvoet-Hanssen met de onmisbare hulp van Jessica Manthey