[sono entrati i ladri nella casa]

sono entrati i ladri nella casa
sulla strada o mare, hanno avvolto e svolto
ghiaia nella tovaglia, sfasciato le lunette.

questo non ripete del ritorno degli sporchi
dèi, padroni, o di loro segnaposto; nemmeno
della traccia cava, ombra, orma a specchio,
filo della torcia a grano luminescente.

passati troppi giorni pochi anni.

diversamente lei con l’autoscatto
si riprende accanto al vaso circolare
con le anguille blu cobalto al fondo
stampato, emulsione – solo in nero.

non è chiaro cosa prenda a dire.
ma che abbia ragione e che la tocchi
lo sguardo persuaso è vero

© Marco Giovenale
From: criterio dei vetri
Salerno/Milano: Edizioni Oedipus, 2007
Audio production: Literaturwerkstatt Berlin

[Diebe sind ins Haus eingedrungen]

Diebe sind ins Haus eingedrungen
auf Straße oder Meer, haben Schotter in ein Tischtuch
eingewickelt und ausgewickelt, die Lünetten zerschlagen.

dies fängt nicht wieder an mit der Rückkehr dreckiger
Götter, Patronen, Platzhalter; nicht einmal mit
dem hohlen Echo, dem Schatten, Spiegelfährte,
Lichtfaden einer Leuchtdiode, einer Taschenlampe.

vergangen zuviel Tage, wenig Jahre.

anders wieder sie mit dem Selbstauslöser
fotografiert neben dem Blechgefäß sich
mit den kobaltblauen Aalen, am Boden,
geduckt, Emulsion – bloß schwarz.

es ist nicht deutlich, was es sich anschickt zu sagen.
aber dass es recht hat und dass
der komplette Blick überzeugt ist wahr

Deutsche Fassung von Ann Cotten.
Die Übersetzung entstand im Rahmen des Übersetzungsworkshops VERSschmuggel des Poesiefestivals Berlin 2010