EL ABRIGO DE PUERCO ESPÍN

Cuando en las cúspides de la ternura
ruegue que me arruinen.

Saliente de un charco hondo e inesperado,
chorreando decepción, querré
no conseguir más lo que quiero.
Y esconder mis ojos.

Me iré sacando, púa a púa y
daño a daño, en otros,
este abrigo de puerco espín
que me heredaste.

Entonces, estilando, listo
para agradecer mi desastre,
podré decirme “así que así
eran los bautismos.”

© Tomás Cohen
Audio production: Haus für Poesie, 2019

DER STACHELMANTEL DES IGELS

Im Moment höchster Zärtlichkeit
erflehe ich den Zusammenbruch.

Aufgetaucht aus dem Becken des Betrugs
will ich nicht mehr, was ich will.
Und verberge meine Augen.

Ich werde ihn ablegen,
Stachel für Stachel verwunde ich andere,
mit diesem Mantel des Igels,
den du mir hinterlassen hast.

Dann, ein Rebell der Offenbarung, perplex
in einem atomaren Moment, werde ich
wissen, was es heißt, getauft zu sein.

Übersetzt von Monika Rinck und Tomás Cohen
zuerst in Edit, Papier für Neue Texte Nr. 71, Leipzig, Winter 2017